Auch wenn Roberto Orci vorsichtshalber noch auf die Bremse tritt, kann man aktuell davon ausgehen, dass er Star Trek 3 nicht nur schreibt, sondern - wie berichtet - auch zum neuen Regisseur befördert wird. Er selbst klingt jetzt auch schon optimistischer: Gerade sei er dabei, Paramount zu beweisen, dass er der Richtige für den Job ist, so Orci.
Mehr Regie-Erfahrung als Spock-Darsteller Zachary Quinto, der sich ebenfalls gerne mal an einem eigenen Film versuchen würde, hat er zwar auch nicht, aber einen Sci-Fi-Blockbuster wie Star Trek 3 traut sich Quinto ohnehin noch nicht zu. Zur Story des dritten Teils kann Orci schon sagen, dass sie definitiv in die Weiten des Weltalls hinaus führt. Die Crew der Enterprise sei endlich zu ihrer Fünf-Jahres-Mission aufgebrochen, während die ersten beiden Filme noch die Basis dafür gelegt haben.
Dementsprechend sollen Spock, Kirk (Chris Pine), Bones (Karl Urban), Uhura (Zoe Saldana), Scotty (Simon Pegg) und Chekov (Anton Yelchin) den Charakteren von Raumschiff Enterprise, der Originalserie aus den 1960er Jahren, jetzt mehr ähneln als je zuvor. Aber Orci will sie auch Dinge entdecken und erleben lassen, die wir noch nicht gesehen haben. Abgekupfert wird also nicht (nur).
Zoe Saldana hat von alledem noch nichts mitbekommen, sowohl bei Star Trek 3 als auch bei Avatar 2 sei sie absolut ahnungslos, abgesehen davon, dass es James Cameron in seiner Sci-Fi-Saga um eine spirituelle Reise geht. Was Saldana immerhin weiß, ist, dass sich die Star Trek 3-Produzenten bei den Avatar 2-Produzenten erkundigt haben, wann die denn mit den Dreharbeiten fertig sind. Heißt: Das Zeitmanagement läuft, schließlich muss Saldana nächstes Jahr beide Filme schaffen. 2016 sollen sie ins Kino kommen.