Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mit Spin-offs und allem Drum und Dran

"Star Trek Beyond"-Autor plädiert für "Star Trek"-Filmuniversum

"Star Trek Beyond"-Autor plädiert für "Star Trek"-Filmuniversum
11 Kommentare - Fr, 04.11.2016 von R. Lukas
Doug Jung, der Co-Autor von "Star Trek Beyond", will mehr Abwechslung ins "Star Trek"-Franchise bringen und denkt dabei an ein Cinematic Universe nach "Star Wars"-Art.

Seit nunmehr fünfzig Jahren gibt es das Star Trek-Franchise schon. Eine lange Zeit, und dennoch ist die grundlegende Struktur der Geschichten im Großen und Ganzen immer die gleiche geblieben. Das muss sich ändern, findet Doug Jung, der Star Trek Beyond (ab dem 1. Dezember auf DVD und Blu-ray) zusammen mit Simon Pegg geschrieben hat. Er glaubt. dass sich aus Star Trek noch viel mehr herausholen lässt als bisher getan, und spricht sich für ein eigenes Filmuniversum aus!

Es sei ein Franchise, das verschiedene Stile von Filmen unterstützen könnte, argumentiert Jung. Star Trek und die Enterprise haben dieses Blockbuster-Action-Feeling, aber warum nicht mal versuchen, eine Zero Dark Thirty-Version von Star Trek zu machen oder ein paar jüngere Charaktere an der Akademie der Sternenflotte einzuführen? Mache man jetzt ja mit Star Trek - Discovery, so Jung, er würde jedoch noch einen Schritt weitergehen und es zu einem Cinematic Universe ausweiten, das Nebencharaktere und kleinere, intimere Handlungsstränge umfasst. Ein Universum, das sich eher mit einem Spionage-Element auseinandersetzt als mit den großen Erforschungsthemen des Haupt-Star Trek.

Was Jung meint, ist etwas wie das, was Disney und Lucasfilm derzeit für Star Wars aufbauen: Star Wars - Das Erwachen der Macht und die anderen "Episodenfilme" bilden die fortlaufende Saga, während Spin-offs wie Rogue One - A Star Wars Story zwar im selben Universum spielen, aber quasi seitlich ausscheren und ihr eigenes Ding machen. Muss ja nicht immer nur um die Crew der Enterprise gehen oder überhaupt um die Föderation, schließlich hat Star Trek noch viel, viel mehr zu bieten, andere Völker, andere Welten, andere Abenteuer. Und vieles davon fände Spock bestimmt faszinierend.

Braucht "Star Trek" ein Cinematic Universe wie "Star Wars"?
Gesamt: 593 Stimmen
Erfahre mehr: #StarTrek, #ScienceFiction
Mehr zum Thema
Horizont erweitern
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
11 Kommentare
MJ-Pat
Avatar
Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
06.11.2016 01:52 Uhr | Editiert am 06.11.2016 - 02:16 Uhr
0
Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

...er würde jedoch noch einen Schritt weitergehen und es zu einem Cinematic Universe ausweiten, das Nebencharaktere und kleinere, intimere Handlungsstränge umfasst.

Da stimme ich ArnieDias voll und ganz zu, ich glaub auch nicht dass die wissen was sie tun und das alles schon im bisherigen ST-Univerum so war. Sagen "Wir sind große Fans und halten das Banner hoch und führen die Werte weiter" - Bullshit ! - Obwohl anscheinend keiner von denen sich in die Matterie vertieft hat und Ahnung davon hat!

Ich würde statt der neuen Serie die kommen wird, aber jetzt schon in jeder Hinsicht Krücken zum gehen braucht, so sehr ich die TOS-Kinofilme liebe und den Stil in einem Krieg gegen die Klingonen gern sehen würde, doch lieber eine Fortsetzung des Universums nach Voyager sehen. Leider gab es nach dem schwachen "Der Aufstand" und dem "Nemesis" - Fiasko, nicht die Idee mehrere Voyager Kinofilme zu machen, deren Handlung zwischen den Episoden der abgeschlossenen Serien-Handlung spielt, aber der Zug ist abgefahren.

Ein CU zu generieren wäre aber anders machbar!

Ich hoffe nach wie vor auf einen Erfolg der neuen Serie, so das auf deren Erfolg basierend, eine nach Voyager spielende zusätzliche Serie kommen könnte, wäre wieder wie in den 90igern, parallel laufend mehrere Serien. Man könnte zb wie in Akte X, wo der erste Kinofilm Bindeglied zwischen zwei Staffeln war, das jeweilige Staffelfinale als Kinofilm bringen, oder anders als bei den alten Serien, wo die Serie erst nach beendigung der jeweiligen Serie ins Kino gewandert ist, Einzelabenteuer während die Serie läuft ins Kino bringen, deren Inhalt aber in der Serie berücksichtigt wird.

Da Star Trek Enterprise, trotz vieler guter Folgen, eher mies war ( OMFG - Menschheit ist für alles verantwortlich! Klingonen und Vulkanier sind dumme Hinterwäldler die allein nix gebacken kriegen und nicht über Jahrtausende zu edlen Völkern mit Geschichte und Kultur geworden sind! ), steht einer erneuten Enterprise auch nichts im Weg als Post-Voyager-Serie!

All Hail To Skynet!

Avatar
LastGunman : : Moviejones-Fan
05.11.2016 00:58 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.15 | Posts: 372 | Reviews: 1 | Hüte: 6

Ja, Yelchin wurde von seinem Jeep (Fiat Chrysler) zerquetscht, der einen Fehler hatte. Die Jeeps wurden zurückgerufen, doch bei Yelchin kam der Rückruf erst eine Woche nach seinem Tod an.

Avatar
LastGunman : : Moviejones-Fan
05.11.2016 00:54 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.15 | Posts: 372 | Reviews: 1 | Hüte: 6

Was soll man da antworten? Star Trek war größer als ein Cinematic Universe bevor Abrams kam.

Avatar
LindaFB : : Splitter
04.11.2016 18:16 Uhr
0
Dabei seit: 03.10.16 | Posts: 428 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Anton Yelchin ist tot? Das ging komplett an mir vorbei. verdammt...

R.I.P.

Mir hat Star Trek Beyond gut gefallen und mir wäre sowohl ein 4. Teil als auch ein CU sehr willkommen! Kann ja nicht sein, aufzuhören, jetzt wo es eine 1701-A gibt.

"Kennen sie mich noch? Hm? Hm?"

Avatar
TheUnivitedGast : : Moviejones-Fan
04.11.2016 17:28 Uhr
0
Dabei seit: 27.04.12 | Posts: 992 | Reviews: 0 | Hüte: 17

In der Tat gab es das mit den Serien TNG, DS9 ja schon ... aber auch gerne würde ich das im Kino sehen aber nach dem doch mauen Erfolg von Beyond ist das doch eher unwahrscheinlich...

Avatar
BeTa : : Moviejones-Fan
04.11.2016 17:15 Uhr
0
Dabei seit: 11.02.15 | Posts: 637 | Reviews: 1 | Hüte: 13

Ich bin Warsler aber liebe auch Star Trek, mit den neuen Star Trek 1-3 haben sie leider 40 Jahre Arbeit einfach weggeworfen. Die Filme an sich waren tolle Filme aber es fehlte am Star Trek Flair.

Die Neue Serie interessiert mich vom Thema her überhaupt nicht, ich will keine Vergangenheit mehr sehen, Viel cooler wäre die zukunft ggf ,mit Riker als Captain.

Man hat ja schon für Star Trek 4 Chris Hemsworth bestätigt und das in einer größeren Rolle, ich hoffe sie machen ein Zeitreisen Film und bringen die alte Zeitrechnung wieder

Avatar
Lehtis : : Bowser
04.11.2016 14:18 Uhr | Editiert am 04.11.2016 - 14:20 Uhr
0
Dabei seit: 24.08.11 | Posts: 1.784 | Reviews: 6 | Hüte: 69

Ich wäre schon dafür, aber bitte im alten Universum.

Einfach nach Nemesis die Geschichte weiter erzählen und das in einer Hauptstory mit einer neuen Enterprise und gerne durch Serien (die nicht auf der Enterprise spielen) auch begleitet.

Avatar
ArneDias : : Mr. Wick
04.11.2016 13:13 Uhr
2
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255

Solche Aussagen machen mich eher wütend. Man könnte fast meinen Doug Jung hat keine Ahnung von Star Trek und kennt nur die Abrams Filme. Denn was er da anspricht, gibt es seit 50 Jahren in Serien Form.

Nebencharaktere und kleinere, intimere Handlungsstränge umfasst. Ein Universum, das sich eher mit einem Spionage-Element auseinandersetzt als mit den großen Erforschungsthemen des Haupt-Star Trek.

Muss ja nicht immer nur um die Crew der Enterprise gehen oder überhaupt um die Föderation, schließlich hat Star Trek noch viel, viel mehr zu bieten, andere Völker, andere Welten, andere Abenteuer.

Um es mit den Worten Han Solos zu sagen: All das gibt es. All das wurde bereits gemacht. Spionage? Ich erinnere nur an DS9 und Sektion 31. Immer nur Enterprise oder Föderation? Ich erinnere an Star Trek Enterprise (keine Föderation), Voyager und DS9. Solche Aussagen eine Autors der neuen Star Trek Filme bestätigen doch nur den Eindruck das die Macher keine wirkliche Ahnung vom wahren Star Trek haben, was auch in den Filmen leider stark zu spüren ist.

Was die reine Idee eines Star Trek Filmuniversums angeht: Ich fürchte der Zug ist abgefahren. Die Möglichkeiten gab es früher, das Potential war da. Doch Paramount ist halt Paramount. Als die alten Filme noch liefen mit der TNG Crew, hätte man ohne weiteres ein solches Filmuniversum aufbauen können. DS9 hätten viele gerne im Kino gesehen. Auch Voyager hätte potential gehabt, allein weil viele sehen wollten was nach ihrer Rückkehr zur Erde noch alles passierte. Auch Crossover hätte man gut hinbekommen können. Das Potential war groß und nicht wenige Fans haben sich in den 90er genau das gewünscht. Doch Paramount hatte, warum auch immer, nie Interesse daran. Es durfte wohl nur die Enterprise ins Kino kommen.

Heute so ein Filmuniversum aufzubauen halte ich für nicht machbar, zumindest nicht erfolgreich. Damals gab es halt die anderen Serien und bereits etablierte und beliebte Figuren als Grundlage. Für mich bleibt daher nur die Hoffung dass die neue Star Trek Serie wieder in die richtige Richtung geht und bitte weit weg bleibt von Abramsverse.

Avatar
JuelzBandana : : Moviejones-Fan
04.11.2016 12:19 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.13 | Posts: 325 | Reviews: 2 | Hüte: 18

@Solgort

Deine Idee hört sich klasse an. Und am Ende der Serie dann der Star Trek Twist der alles zusammen bringt. Kein Gerede von Föderation oder so. Man sollte ruhig im dunklen tappen. Das wäre nice. Aber bitte mit kleinem Budget und nicht auf Hochglanz poliert.

Oder man macht 2 Serien die Parallel laufen und sich dann am Ende der ersten Staffel treffen ohne vorher darauf hingewiesen zu haben.

Gibt viele Kreative Möglichkeiten. Hollywood ist da leider sehr engstirnig.

Creative Director das wäre mein Job in einer ProduktionsFirma.

Warum kann man nicht einfach cool sein?
Avatar
Solgort : : Moviejones-Fan
04.11.2016 11:54 Uhr
0
Dabei seit: 24.06.15 | Posts: 280 | Reviews: 0 | Hüte: 26

Ich glaube ich hatte da schonmal ne Idee gepostet, was ich für ne super Geschichte halten würde, wobei es geradezu schade wäre, von Beginn an zu wissen, dass es eine Star Trek Story ist.

Man stelle sich eine Welt vor, technologisch wie die Erde vielleicht in 50 Jahren sein könnte - mit ähnlichem Fortschritt in digitaler Technologie, gerade was vernetzung angeht. Aus Smartphones wurden Smartbrillen, aus Smartbrillen dünne "Häute" die vor den Augen angebracht werden, sodass man kaum noch wahrnimmt wer gerade so im Internet surft.
RFID Chips sind längst Serienmäßig und auf dem Markt setzt sich gerade die Entwicklung erster Menscheninterner Festplatten durch, die die Denkleistung verbessern sollen.
In dieser Welt findet sich eine Gruppe Skeptiker zusammen, die in der technologischen Entwicklung immer mehr die Gefahr sieht, dass die Rechte des Individuum ausradiert werden - mit kleineren und Größeren Aktionen versuchen sie darum auf sich Aufmerksam zu machen -
Was sie auch schaffen, indem sie den Marktführer, meist "Biomech" oder sowas genannt, gegen sich aufbringen, der vieles in Bewegung setzt, die Skeptiker verschwinden zu lassen.
Aus Skeptikern wird somit plötzlich eher ein Widerstand, dessen Kampf gegen den Großkonzern zugleich die Action fürs simple Kinopublikum einbringt.
Hierbei zeigt sich im Laufe der Zeit, dass der CEO von Biomech keine Lebewesen mehr sind, sondern eine KI, und das Biomech nur das Wort vom ersten Buchstaben des Kürzels des Konzern ist ( O.R.G wären die anderen, wem gute Wörter einfallen - her damit tongue-out).
Der endlose, hoffnungslose Kampf endet letztlich dann damit, dass die Protagonisten mitansehen müssen, wie die ganze Welt durch die Internen Festplatten von Biomech deren Kontrolle unterfällt, die von ihnen, die am Ende noch Leben, werden ebenso mit Implantaten verstehen, mit einem hübschen Schlusssatz, dass der Widerstand das unvermeidliche nur minimal herausgezögert hat, am Ende aber doch zwecklos war.

Sowas fände ich wäre ein großartiges Borg-Sequel. Könnte dann einen Titel haben wie "Unity" oder "Futile".
Ach wisst ihr was - gebt mir die Millionen, ich schreib das Drehbuch selbst.


@Juelz:
McAvoy als junger Picard. Das hätte was, aber wäre schon fast zu clever fürs momentane Star-Trek-Actionkino.
Ich sehe da eher (nein, ich will das nicht, es ist nur ne Prognose):
Picard - Vin Diesel
Riker - Channing Tatum
Worf - Dwayne the Rock Johnson
Data - Jim Parsons (ok, wäre schon irgendwie witzig)
LaForge - Michael B Jordan
B. Crusher - hm... vielleicht Gillian Anderson? Muss ja eigentlich ein Kind haben, aber die wäre zu gut ...
W. Crusher - noch keine Idee vielleicht stattdessen eine Frau? Wäre ja modern...
Troy - weiss auch noch nicht



Avatar
JuelzBandana : : Moviejones-Fan
04.11.2016 10:59 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.13 | Posts: 325 | Reviews: 2 | Hüte: 18

Finde die Idee nicht schlecht. Filme oder Serien mit stark Verschiedenen Genres können durchaus interessant sein. Dann sollte sich aber auch das Blockbuster Budget und die Erwartungen in Grenzen halten. Sonst ist schnell Schluss.

Ich würde ja gerne James McAvoy als jungen Picard sehen. Würde mir sicher gefallen.

Warum kann man nicht einfach cool sein?
Forum Neues Thema
AnzeigeY