Update: Die Star Wars Spin-off-Gerüchteküche brodelt. Von den unten genannten Kandidatinnen für die weibliche Hauptrolle soll Tatiana Maslany, die als Star der Sci-Fi-Serie Orphan Black auf der Erfolgswelle schwimmt, das Rennen gemacht haben, glaubt Total Geeks. The Mary Sue stimmt zu, aber offiziell ist es natürlich erst, wenn Disney oder Lucasfilm es sagen. Und: Auf iKwiz wird berichtet, dass Michael Fassbender (X-Men) erste Wahl als Boba Fett sein soll. Allerdings sind Zweifel angebracht, da Fassbender auch so schon mehr als genug Filme vor der Brust hat.
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Update: Nicht Simon Kinberg, sondern Chris Weitz führt die von Gary Whitta begonnene Drehbucharbeit beim ersten Star Wars Spin-off fort. Für sein adaptiertes About a Boy-Skript war er für den Oscar nominiert, zuletzt schrieb er Disneys Cinderella. Auch als Regisseur ist Weitz sehr aktiv, beispielsweise bei About a Boy (als Co-Regisseur), Der Goldene Kompass und New Moon - Biss zur Mittagsstunde. Aktuell arbeitet er an einer Jugendbuchtrilogie, die in einer postapokalyptischen Welt spielt. Band eins, "The Young World", erschien letzten Sommer.
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Während Star Wars - Das Erwachen der Macht schon in der Postproduktion ist, bereitet sich das erste Star Wars Spin-off von Godzilla-Regisseur Gareth Edwards - Arbeitstitel "Los Alamos" - auf den Drehstart im Frühling vor, ebenfalls in den Londoner Pinewood Studios. Godzilla-Drehbuchautor Gary Whitta hat seine Arbeit getan, die nächste Fassung des Skripts übernimmt jemand anders. Und Tatiana Maslany (Orphan Black), Felicity Jones (Die Entdeckung der Unendlichkeit), Rooney Mara (Verblendung) und Kate Mara (House of Cards) stehen als mögliche Darstellerinnen auf dem Prüfstand.
Bleibt immer noch der Inhalt zu klären. Making Star Wars hörte zuletzt wieder, das Kopfgeldjäger eine wichtige Rolle im Star Wars Spin-off spielen sollen. Und seit langem schon kursieren zwei scheinbar widersprüchliche Gerüchte über einen dieser eigenständigen Filme, die nicht Teil der neuen Trilogie sind: Eins ist, dass er sich um Kult-Kopfgeldjäger Boba Fett dreht, und das andere, dass es um Han Solo in jüngeren Jahren geht. Die gängige Annahme war, dass eins das andere ausschließt, aber Latino Review bekam jetzt eine Information zugeflüstert, die des Rätsels Lösung sein könnte: Beide Charaktere sind im selben Film!
Auch wenn man keine näheren Details in Erfahrung bringen konnte, sollen wir es uns unter Einbezug der bisherigen Gerüchte doch mal so vorstellen: Der junge Han, damals noch ein echter Ganove, lässt sich mit den Kopfgeldjägern und vielleicht auch den Hutten ein, um für die erblühende Rebellen-Allianz die Pläne für eine Superwaffe zu stehlen. Dass es sich um den Todesstern handelt, weiß Han zu dem Zeitpunkt noch nicht, weil er ihn sonst in Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung hätte erkennen müssen. Im Zentrum des Star Wars Spin-off steht vielmehr die Beziehung zwischen ihm, Boba Fett und den anderen Kriminellen. Später, vermutet Latino Review, könnte Fett seinen Solofilm dann immer noch bekommen, der an diesen Kopfgeldjäger-Heist-Western im Star Wars-Universum anknüpfen könnte.
Fast unnötig zu erwähnen, dass es ein reines Gerücht ist, solange Disney und Lucasfilm nichts kommentieren. Aus einer anderen Quelle wurde Slashfilm auch zugetragen, dass zwar der Millennium Falcon im Film vorkommen soll, aber nicht Han. Wer also hat nun Recht? Und was haltet ihr von der Story-Idee? Das erste Star Wars Spin-off startet am 15. Dezember 2016 in unseren Kinos.