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Solo - A Star Wars Story

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Kathleen Kennedy über Veränderungen

"Star Wars"-Updates: "Han Solo" im Westernstyle, "Rogue One" ohne Lauftext...

"Star Wars"-Updates: "Han Solo" im Westernstyle, "Rogue One" ohne Lauftext...
13 Kommentare - Mi, 23.11.2016 von S. Spichala
J.J. Abrams sagte schon, dass das neue "Star Wars"-Franchise viele Änderungen ermögliche, im Grunde sei alles möglich, solange es den "Star Wars"-Geist atme. Hier einige dieser Änderungen.

Kathleen Kennedy sprach im Interview mit Variety über kommende Star Wars-Filme und das bringt einige spannende Details ans Licht. Star Wars - Das Erwachen der Macht-Regisseur J.J. Abrams sagte schon voraus, dass düstere Filme kommen können, und andere mehr komödiantisch sein werden. Heißt der Stil und Ton kann sich verändern, solange es noch zu Star Wars passt, ist alles möglich.

Wie zum Beispiel Star Wars - Han Solo als Star Wars-Spin-off im Westernstyle. Oder Ganoven-Style. Das passt durchaus zum Schmuggler-Schlitzohr-Duo Han Solo (Alden Ehrenreich) und Lando Calrissian (Donald Glover), oder? Wenn man sich noch eine komödiantische Note vorstellt und an einige Szenen der Original-Trilogie denkt, liegt ein Westernstyle gar nicht so fern. Orientieren will man sich an Westernbildern von Frederic Remington, der Stil passt tatsächlich gar nicht so schlecht, googelt mal Bilder von ihm.

Rogue One - A Star Wars Story wiederum ist der erste Star Wars-Film, dessen zumindest neu kreierte Score-Parts nicht von John Williams stammen, sondern von Michael Giacchino. Und es wird der erste Film sein, der nicht mit dem üblichen Lauftext startet, der in die letzten Geschehnisse in einer Galaxis weit, weit entfernt einführt, verriet Kennedy. Wer ein Fan ist und sich an das Gefühl erinnert, als man im Kino mit Star Wars - Das Erwachen der Macht den Lauftext anrollen sah, weiß, was es bedeutet, ihn wegzulassen.

Deutlicher kann man die Spin-offs wohl nicht als Stand-Alone markieren. Zumindest kann man davon ausgehen, dass es bei den anderen noch kommenden Spin-offs dann auch so sein wird. Rogue One sei als Abenteuerfilm im 2. Weltkrieg-Stil vorstellbar, erklärte Kennedy. Das passt thematisch allgemein zu Star Wars, seit Episode VII erst recht. Traditionell starte der Film aber mit dem Titel. Ob nach Star Wars - Episode IX wieder eine neue Trilogie beginnt und oder man dann dazu übergeht, nur noch Standalones zu machen, kann Kennedy noch nicht sagen. Darüber wird derzeit diskutiert.

Kennedy bestätigt auch, dass sich die dritte geplante "Star Wars Story" tatsächlich um Kult-Kopfgeldjäger Boba Fett drehen sollte. Josh Trank (Fantastic Four) stand schon als Regisseur fest und eine Ankündigung so kurz bevor, dass Lucasfilm für die Star Wars Celebration 2015 sogar einen Teaser-Trailer vorbereitet hatte, der letztlich aber in die Tonne gekloppt wurde. Es bleibt abzuwarten, ob das Boba Fett-Spin-off eines Tages doch noch kommt oder für immer in der Sarlacc-Grube verschollen ist.

Ebenfalls neu: Ein weiblicher Regisseur wird für einen der kommenden Star Wars-Filme gesucht! Frischer Wind vor wie hinter der Kamera ist Kennedy wichtig. Via Kooperation mit Magic Leap will man zudem auch interaktive Formen mit Virtual Reality in Verbindung mit der Star Wars-Mythologie  erforschen. Etwas bleibt aber sicher gleich: Massig Kohle mit den Filmen zu verdienen. Für Rogue One wird ein Box-Office von 130 Mio $ für das Eröffnungswochenende - in Deutschland ab dem 15. Dezember - erwartet, den Schnitt hat sich The Hollywood Reporter aus mehreren Tracker-Quellen zusammengerechnet. Ob das wahr wird, bleibt abzuwarten...

Was haltet ihr von Kennedys Aussagen?

Quelle: Variety
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