Da ja Thor - Tag der Entscheidung in den Startlöchern steht, gibt Taika Waititi derzeit ein Interview nach dem anderen - das Schicksal eines Marvel-Regisseurs. Da bleibt es nicht aus, dass ihn auch mal jemand nach Akira fragt, wie es IGN jetzt getan hat. Zumal die Meldung, er solle für Warner Bros. Regie führen, erst wenige Wochen alt ist.
Waititi drückt sich allerdings nicht ganz klar aus, was seinen Status und den des Projekts angeht. Es war mehr oder weniger ein Gerücht, sagt er. Sicher sei er für den Regieposten im Gespräch gewesen, Akira ist auch etwas, für das er brennt. Er liebe die Bücher und den Akira-Anime-Film, würde aber kein Remake davon machen, sondern eine Adaption der Bücher.
Falls er den Job übernimmt, will er den Fehler vermeiden, den Cast "weißzuwaschen" oder zu amerikanisieren. Whitewashing à la Ghost in the Shell ist bei ihm also nicht zu befürchten. Asiatische Teenager sollten es seiner Meinung nach sein, unentdeckte, ungenutzte Talente. Wahrscheinlich, so Waititi, würde er sich tatsächlich ein bisschen mehr an die Bücher halten.