In den letzten Tagen ging Warner Bros. mit seiner Suicide Squad in die Vollen, was sowohl der Comic-Con als auch dem nahenden Kinostart (bei uns am 18. August, in den USA schon nächste Woche) geschuldet ist. Ein neuer Trailer, neue Empire-Cover, massenweise Clips, Spots, Charakter-Promos und Bilder... Und das wird sicher noch nicht alles gewesen sein.
Hier und jetzt wollen wir uns aber ausnahmsweise mal nicht um neues Material kümmern, sondern um eine populäre Fan-Theorie, die schon vor Batman v Superman - Dawn of Justice aufkam. Es geht um die wahre Identität des Jokers (Jared Leto). Diese Theorie besagt, dass der Joker in Suicide Squad in Wirklichkeit Jason Todd ist, der früher als Robin an Batmans (Ben Affleck) Seite kämpfte. Ein abtrünnig gewordener Sidekick sozusagen. In den Comics wird Jason Todd vom Joker getötet, nur um dann als Antiheld Red Hood zurückzukehren. Man könnte es fürs DC-Filmuniversum also etwas freier interpretiert haben, so dass der Joker selbst der Ex-Robin ist.
Die Theorie gewann schnell an Glaubwürdigkeit, als man im ersten Trailer zu Batman v Superman - Dawn of Justice das vom Joker beschmierte Robin-Kostüm ("Hahah. Joke's on you, Batman") sah, das Bruce Wayne in seiner Batcave aufbewahrt. Später wurde offiziell bestätigt, dass es Jason Todd gehörte, nicht etwa Dick Grayson, dem ersten Robin. Es schien alles zusammenzupassen. Nun aber spielt Suicide Squad-Regisseur David Ayer den Spielverderber: Dass der Joker in Wahrheit Jason Todd sein soll, nennt er eines der lächerlichsten Gerüchte, die er über seinen Film gehört hat. Ist er nicht, stellte Ayer in einem Interview mit WSVN-TV ausdrücklich klar.
Damit können wir das wohl vergessen. Andererseits war Benedict Cumberbatch in Star Trek Into Darkness ja auch nicht Khan, auf keinen Fall *hust*...