Dafür, dass sich Regisseur Stewart Hendler (Halo 4 - Forward Unto Dawn) noch bis 2015 Zeit lässt, sind von Max Steel schon eine ganze Menge Bildeindrücke erschienen. Jetzt kommen noch ein paar mehr dazu. Und am Rande der Comic-Con gaben Hendler, Drehbuchautor Christopher Yost (Thor 2 - The Dark Kingdom) und Hauptdarsteller Ben Winchell (The Last of Robin Hood) auch neue Details zur Mattel-Adaption preis.
Beispielsweise sollen die Elementors, riesige Ultralink-Monster, die Luft, Feuer, Wasser oder Erde kontrollieren können, in Max Steel auftauchen. Ob alle oder nur bestimmte von ihnen, verschweigt Hendler ganz bewusst. Der Oberschurke des Films ist aber ohnehin Miles Dredd, Max Steels Erzfeind, wobei man aus seiner wahren Identität noch ein Geheimnis macht.
Wenn Max und sein Roboterfreund Steel verschmelzen, um zu Superheld Max Steel zu werden, wird das in der Max Steel-Zeichentrickserie immer sehr effektvoll inszeniert. Im Film soll diese Transformation ebenfalls ein Hingucker sein, aber anders aussehen. Dafür habe man sich etwas Frisches und Interessantes ausgedacht, das sich real anfühlt, aber definitiv eines der visuellen Markenzeichen von Max Steel werden könnte, meint Hendler. Überhaupt existiert der Kinofilm unabhängig von der Serie, auch wenn Yost einräumt, dass Fans viele Charaktere und Orte wiedererkennen werden.
Besonders wichtig ist allen, sich mit Max Steel von Spider-Man abzuheben, dem anderen großen "Teenager wird Superheld"-Franchise. Das habe man immer im Hinterkopf behalten, erklärt Winchell. Die Geschichte ist eine andere, die Figuren sind anders und die Superkräfte auch. Winchell liebt Spidey zwar, hofft aber, dass man die beiden nicht miteinander vergleichen wird.