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Supereltern und ihre Kids

Superhelden-Zwist: Mark Millars "Jupiter's Legacy" im Filmfokus

Superhelden-Zwist: Mark Millars "Jupiter's Legacy" im Filmfokus
3 Kommentare - Do, 09.04.2015 von R. Lukas
Schon wieder schwingt sich ein Millar-Comic zum Kinofilm auf, aber nicht irgendeiner. "Jupiter's Legacy" gilt als einer seiner bestgehüteten Schätze.

Mit seinen Comics fällt es Mark Millar generell nicht schwer, Abnehmer in Hollywood zu finden. Kick-Ass, Kick-Ass 2Wanted, Kingsman - The Secret Service oder vor kurzem auch Chrononauts belegen das. Eines seiner Kronjuwelen hielt er bislang noch dicht an sich gepresst, die fünfteilige Superhelden-Comicreihe "Jupiter's Legacy", die er zusammen mit Zeichner Frank Quitely erschaffen hat. Miller verglich sie bereits mit Star Wars und Der Herr der Ringe und nannte sie eine der besten Geschichten, die er je geschrieben habe.

Aber irgendwann, das war klar, würde er dem Lockruf der Filmbranche nicht mehr widerstehen können. Dieser Punkt ist jetzt erreicht. Just als die ergänzende Prequelreihe "Jupiter's Circle" ihren ersten Band hervorbringt, haben sich Millar und Transformers-Produzent Lorenzo di Bonaventura auf eine Partnerschaft geeinigt, um Jupiter's Legacy auf die große Leinwand zu transportieren. Nicht ihre erste, da di Bonaventura auch schon eine Filmadaption von Millars MPH betreut. Gespräche mit möglichen Drehbuchautoren laufen.

Jupiter's Legacy nähert sich dem Thema Superhelden auf eine etwas andere Art und Weise, als man es sonst gewohnt ist. Es geht um den Konflikt zweier Generationen, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten: die letzten verbliebenen Helden der alten Schule, die ihre Superkräfte in den 1920er Jahren erlangt haben, nachdem eine geheimnisvolle Insel entdeckt wurde, und ihre Kinder, die eine einzige Enttäuschung für ihre Supereltern sind und deren Fußstapfen nicht mal annähernd ausfüllen. Stattdessen leben sie in Los Angeles in den Tag hinein, verloren und - von Werbeauftritten und Nachtcluberöffnungen abgesehen - ohne klare Linie. Nur wie lange kann die Welt überleben, wenn die familiären Superprobleme auf globaler Ebene explodieren?

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3 Kommentare
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
09.04.2015 16:34 Uhr | Editiert am 09.04.2015 - 16:35 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.376 | Reviews: 180 | Hüte: 634
Die Inhaltsbeschreibung klingt tatsächlich stark nach Watchmen und ein bisschen Birdman scheint ebenfalls drin zu sein.
Aber das muss ja nichts Negatives bedeuten, im Gegensatz empfände ich sowas doch als sehr positiv! Es herrscht chronischer Mangel an Filmen, die das Superhelden-Thema abseits der üblichen Norm betrachten (wie z.B. auch Kick-Ass), von daher kann so ein Film gerne kommen.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
09.04.2015 00:35 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237
Klingt irgendwie nach Watchmen für Arme mit sehr vielen Seifenopern Elementen. Na mal sehen was das gibt...

Miller verglich sie bereits mit Star Wars und Der Herr der Ringe und nannte sie eine der besten Geschichten, die er je geschrieben habe.

Ja... öhm... schön wenn man sowas von sich selbst sagen kann. Wie ging nochmal diese berühmt berüchtigte Spruchfloskel? Ah ja, jetzt weiß ich es wieder: Eigenlob stinkt!^^

Eines kann man schon erkennen beim Googlen nach Leseproben von Jupiters Legacy. Es scheint ähnlich extrem blutig zur Sache zu gehen wie in den Kick Arsch Comics. :-D
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
09.04.2015 00:25 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.138 | Reviews: 19 | Hüte: 398
mmmhhhh,.. her damit. Millers comicsverfilmung sind bis jetzt sehr unterhaltsam gewesen ... Bin mal gespannt wer hier die Regie übernimmt wird ^^
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