Kein Zweifel, Marvels The Avengers gehört zu den am heißesten erwarteten Filmen des Jahres. In einem Interview mit dem Starburst Magazine sprach Chris Wells von Hydraulx - der Special-Effects-Truppe, die schon hinter den Sci-Fi-Effektschlachten Skyline und World Invasion - Battle Los Angeles steckte - über das Großprojekt und hatte Interessantes zu berichten.
Er und sein Team sind für die Eröffnungssequenz verantwortlich, die, wie alles andere im Film auch, sehr spektakulär ausfalle. Überhaupt sei The Avengers die beste Comicbuch-Verfilmung, an der er je mitgearbeitet habe - was einiges heißen will, da Wells bereits an Green Lantern, Captain America - The First Avenger, Der unglaubliche Hulk, an der X-Men-Reihe und Fantastic Four beteiligt war.
Auf die Frage hin, ob der Film mehr Wert auf Action oder auf die Figuren lege, konnte er die Gemüter eingefleischter Comicfans beruhigen: Regisseur Joss Whedon, der mit TV-Serien wie Firefly und Buffy - Im Bann der Dämonen bewiesen hat, dass er es versteht, viele verschiedene Charaktere unter einen Hut zu bringen, habe hier einen sehr guten Mittelweg gefunden. Erst würden die Superhelden mit all ihren Ähnlichkeiten und Unterschieden eingeführt und zu einer Einheit geformt, dann gehe es richtig rund.
Zwar wollte sich Wells nicht zu den Bösewichten äußern, um die ja weiterhin ein großes Geheimnis gemacht wird, er ließ aber immerhin durchblicken, dass es jede Menge von ihnen gibt. Red Skull, der Oberschurke aus Captain America - The First Avenger sei allerdings nicht darunter. Wells fügte hinzu, der Film werde auch diejenigen Comicliebhaber versöhnen, die mit der Darstellung der Avengers in ihren bisherigen Kinoauftritten vielleicht nicht ganz so zufrieden waren. Das gelte besonders für den Hulk...
Solche Aussagen heizen die Vorfreude natürlich weiter an. Bis zum 26. April müssen wir uns noch gedulden, dann startet The Avengers in den deutschen Kinos.