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The First Avenger - Civil War

News Details Kritik Trailer
Verkehrte Welt bei den Rächern

"The First Avenger - Civil War" bringt große Veränderungen

"The First Avenger - Civil War" bringt große Veränderungen
5 Kommentare - Mi, 06.01.2016 von R. Lukas
Für Captain America und Iron Man wird alles anders. Chris Evans erklärt, was den Reiz von "The First Avenger - Civil War" ausmacht.

The First Avenger - Civil War wird das Marvel-Universum spalten, zumindest vorübergehend. Meinungsverschiedenheiten und Raufereien untereinander sind bei den Avengers nichts Neues, aber am 5. Mai eskaliert die Lage. Steve Rogers/Captain America will unabhängig bleiben, Tony Stark/Iron Man (Robert Downey Jr.) unterstützt die Forderung der Regierung, die Superhelden-Aktivitäten besser zu kontrollieren. Und beide finden Mitstreiter in den eigenen Reihen, die somit zu Gegnern werden. Dadurch verändert sich einiges, besonders, aber nicht nur für Cap.

"The First Avenger - Civil War" Trailer 1 (dt.)

Es werde eine tolle Parallele zwischen Rogers und Stark gezogen, sagt Chris Evans. Etwas, mit dem wir uns alle identifizieren können, in Bezug darauf, wie wir unsere Gesellschaft und Kultur wahrnehmen und was das Beste für die Menschen ist. Jeder habe eine andere Meinung dazu, Evans verweist hier auf die Demokraten und Republikaner. Die Avengers legen jede Stadt, in die sie kommen, in Schutt und Asche, retten aber die Welt. Also muss man sich fragen, ob sie überwacht werden sollen oder man sie sich selbst überwachen lassen soll. In The First Avenger - Civil War hat niemand Recht oder Unrecht - es sind lediglich persönliche Meinungen.

Evans erkennt eine schöne Evolution, insofern als Cap, der als Soldat mit festen Strukturen aufgewachsen ist und Hierarchie mochte, plötzlich alles in Frage stellt. Mit ihm habe man jemanden, der das System liebte und sich jetzt nicht mehr so sicher ist, ob er ihm noch trauen kann. Und jemand wie Stark, der sich dem System sonst immer widersetzt und sein eigenes Ding gemacht hat, kommt auf einmal zu der Erkenntnis, dass man vielleicht doch etwas Ordnung braucht. Diese beiden gegensätzlichen Ansichten prallen in The First Avenger - Civil War aufeinander.

Quelle: Cineplex
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5 Kommentare
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ferdyf : : Alienator
07.01.2016 05:05 Uhr
0
Dabei seit: 04.02.13 | Posts: 2.669 | Reviews: 7 | Hüte: 93

Ich freue mich so übertrieben auf den film. Bei der Wahl zum meist erwarteten films 16 habe ich zwar für BvsS gestimmt aber ich freue mich genauso auf civil war, vielleicht einen Ticken weniger

Wäre bloß der hulk wieder dabie, den sehen wir ja frühstens wieder im neuen thor

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BobbySinger : : Moviejones-Fan
06.01.2016 21:34 Uhr
0
Dabei seit: 01.02.15 | Posts: 4 | Reviews: 0 | Hüte: 1

@ duck-Anch-Amun

Osborn hat die Dark Avengers zum Teil aus den Thunderbolts formiert so wurde zum Beispiel Bullseye zu Hawkeye und aus Venom wurde Spider-Man

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
06.01.2016 16:18 Uhr | Editiert am 06.01.2016 - 16:19 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@DeKay

War es nicht dann sogar so, dass Norman Osborn als Boss von Shield, nun genannt H.A.M.M.E:R an die Macht kam? Und dann auch Superschurken einsetzte um die Welt zu "schützen": die Thunderbolds? Wäre ja ein mögliches Szenario im Post Civil War MCU, besonders da wir ja noch einen Spider-Man-Film bekommen. Hier könnte Norman dann mal eine andere, neue Rolle bekommen.

Edith: Nee warte mal...waren es nicht die Dark Avengers die Norman einsetzte? Oder verwechsele ich jetzt irgendwie verschiedene Storylines?

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DeKay1980 : : Moviejones-Fan
06.01.2016 15:31 Uhr
0
Dabei seit: 12.06.15 | Posts: 362 | Reviews: 0 | Hüte: 14

Ich finde es gut dass der Kern der Civil War Story im Film aufgregriffen wird. Erste Schatten hat man ja bereits am Ende von the Avengers gesehen.

In den Comics begann die gesamte Sache bereits mit der Angst vor den Mutanten, welche sich nachher auf alle Menschen mit Superkräften ausweitete. Der Hulk trampelte beinahe ganz Las Vegas nieder, was zum Tod von fast 30 Menschen führte und schliesslich kam der Letzte ins Fass, als die New Warriors während ihrer Reality TV Show sich in ihrer Unerfahrenheit mit dem Mutanten Nitro anlegten. Der sprengte sich mal eben selbst in die Luft (das ist seine Fähigkeit) und löschte damit mal eben eine gesamte Kleinstadt aus.

Ergebnis war das Superhelden-Registrierungsgesetz. Alle Superhelden sollten ihre Identitäten offenbaren und künftig unter Aufsicht der regierung operieren.

Während Tony Stark und Reed Richards es als logischen Schritt in einer zunehmend von Superwesen bevölkerten Welt betrachteten, sah Steve Rogers hier die Menschenrechte angetastet und weigerte sich.

Der Bürgerkrieg zwischen den Helden endete schließlich mit der Kapitulation Caps. Er kam zu der Erkenntnis, dass gerade die Zivilbevölkerung, welche er und alle anderen Helden doch beschützen wollten, am meisten unter dem Konflikt litt und stellte sich der Regierung.

Am Ende wurde Steve Rogers dann aber noch vor dem Gerichtsgebäude von Crossbones und Sharon Carter ermordet.

Tony Stark wurde neuer Direktor von S.H.I.E.L.D. und ging sogar sehr skrupellos gegen seine ehemaligen Freunde vor, welche größtenteils immernoch von der Regierung gejagt wurden.

Das ging sogar so weit, dass einige der engsten Verbündeten Captain Americas nicht an dessen Begräbnis teilnahmen, aus Angst einen weiteren Zwischenfall zu provozieren.

Selbst heute sind noch einige Nachwirkungen des Civil War spürbar.

Zuletzt erst wieder im Crossover "Axis" bei dem nicht nur Onslaught wieder einen Auftritt hatte, sondern auch die Mutanten unter der Führung des neuen Apocalypse der Menschheit endgültig den Krieg erklärten.

Leider wedern wir im Kino längst nicht so viele dieser dramatischen Ereignisse zu sehen bekommen. Zum Einen weil eben Marvel nicht alle Charaktere zur Verfügung hat und weil Disney einen zu weichgespülten Kurs fährt.

Da lobe ich mir Warner und DC. Dort bekommt man zu sehen, wieviele Todesopfer beim Kampf zwischen Superman und Zod zu beklagen waren.

Trotzdem freue ich mich wie ein Schnitzel auf Cap3.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
06.01.2016 13:32 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Passend zu den Diskussionen um Charakterentwicklungen im MCU kommt dann diese News und zeigt dann doch, dass Phase 2 mehr gemacht hat, als es auf den ersten Blick scheint.
Passend natürlich dazu die Entwicklung von Tony und Rogers:

Widersetzt sich Tony anfangs noch den Regierungen und Politikern (Iron Man 2) und tanzt Shield in beiden Filmen auf der Nase rum, sieht man nach Avengers erstmals eine Entwicklung. Er hinterfragt vieles und seine ängste sieht man vielleicht nicht an ihm (immer noch coole Sprüche), doch z.B in seinem Bau von unzähligen Maschinen. Nach den Ereignissen um Shield wird er mit den Avengers gemeinsam zum wichtigsten Schutzorgan und dies unter eigener Kontrolle. Und durch seine bekannte Angst schafft er dann Ultron, welcher fast die gesamte Welt zerstört. Dieser Tony Stark, der noch in Phase 1 einen selbstdarstellerischen Auftritt vor dem Kongress ablieferte, kämpft nun gemeinsam mit der Regierung für mehr Kontrolle.

Anders Cap, welcher bereits im Militär gelernt hat Befehle anzunehmen und diese umzusetzen. Zwar handelt er oft eigensinnig (Befreiung des Howling Commandos), doch dies macht die Figur des Captain America aus, dass er erst an andere denkt als an sich. Nach dem Krieg "dient" er dann sofort wieder Shield, ohne Fragen zu stellen. Diese beginnt er sich erst zu stellen, als er mit den anderen Avengers in Kontakt gerät, welche vor allem in Form von Tony Shield eher skeptisch gegenüber stehen. Vor allem Fury steht Rogers in der Folge eher kritisch gegenüber, was sich dann vor allem in Cap 2 zeigt, als beide jeweils über ihre Philosophien reden. Während Fury das Projekt Insight als Freiheit bezeichnet, sieht Cap eher die Gefahren darin. Die Erkenntnis, dass Caps Kampf gegen Hydra umsonst war, kann man auch auf seine Rolle in der Hierachie usw. feststellen, wo er plötzlich die Machenschaften (mit all den Geheimnissen) hinterfragt und so in Phase 3 nun gegen die Kontrolle ist.

Diese Entwicklung sieht man aber nicht nur bei den beiden, sondern auch z.B bei Black Widow. Während Romanoff in Phase 1 noch von ihren Geheimnissen profitiert und ihre Vergangenheit ein dunkles Kapitel zu sein scheint, stellt sie in Phase 2 alles über Shield, aber vor allem alles über sich selbst ins Netz und sagt zudem im Kongress aus. Bei ihr wird die Wahl nach der Seite in CW besonders interessant, da ihre überzeugungen sich komplett wandelten, mehr noch weil sie gegen Hawkeye+Cap und somit gegen echte Freunde kämpfen muss.

Interessant wird sein, wie sich das Ganze in AoS abspielen wird. Hatten wir in Staffel 2 den Neuaufbau von Shield, so muss man feststellen, dass in punkto Geheimniskrämerei sich nicht viel verändert hat und Coulson als Shields Mann so handelte wie Shield es unter Fury immer tat. Das Auftreten des "echten" Shields verdeutlichte dies nochmal deutlich, wo kein Mann alleine die Macht hatte.
Nun in Staffel 3 wird Shield akzeptiert, agiert aber scheinbar weiterhin ohne die Beaufsichtigung des Weltsicherheitrates und der regierungen. So entsteht z.B das ATCU als "neues" Shield. Wird spannend sein, ob das Sokovia-Protokoll nun auch für die Serie ein wichtiges Thema wird...eigentlich muss es ja. Auch wenn die Inhumans im Film keine Erwähnung finden, darf das Sokovia-Protokoll sich nicht nur auf die Avengers beschränken.

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