Während Warcraft - The Beginning und Assassin’s Creed definitiv auf dem Weg ins Kino sind, tun sich andere Filme zu Videospielen weiter schwer, allen voran Uncharted und The Last of Us. Aber wenn einer weiß, was Sache ist, dann Neil Druckmann, der Creative Director von Naughty Dog und Drehbuchautor des The Last of Us-Films.
Dass bei diesem Projekt schon lange Funkstille herrscht, hat seinen Grund. Leider keinen sehr erfreulichen: Man habe zwar eine Leseprobe veranstaltet und das Drehbuch in einen guten Zustand gebracht, danach sei The Last of Us aber gewissermaßen in der Entwicklungshölle gelandet, wie es eben so passiert, erklärt Druckmann bei IGN. Seit über anderthalb Jahren wurde nicht mehr daran gearbeitet. Hört sich sehr endgültig an. Die Hoffnung, Game of Thrones-Star Maisie Williams als Ellie zu sehen, dürfte sich damit zerschlagen haben.
Bei Uncharted tut sich wenigstens noch was, wenn auch nicht viel. Sony Pictures hat derzeit einen Kinostart am 20. Juli 2017 eingetragen, hin und wieder komme auch jemand vom Studio vorbei und präsentiere ein Skript oder ein paar Ideen, so Druckmann. Naughty Dog gibt dann seine Meinung dazu ab und sagt Sony, was gehen könnte und was nicht. Das ist der aktuelle Stand. Gehört hat Druckmann als letztes, dass ein neuer Drehbuchautor geholt wurde, gesehen aber schon seit einer ganzen Weile nichts mehr.
Am wichtigsten findet er, die Kernbeziehungen zwischen Abenteurer Nathan Drake, seinem Kumpel Victor "Sully" Sullivan und Reporterin Elena Fisher richtig hinzubekommen, den drei Helden der Uncharted-Spiele. Wenn man das nicht schaffe, werde der Film nicht funktionieren. Wenn aber doch, habe er eine Chance. Deshalb versucht man Sony in diese Richtung zu lenken.