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The Walking Dead

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Too far gone? "TWD" Staffel 5.2 gibt Antwort

"The Walking Dead"-Showrunner über Ricks Entwicklung & mehr

"The Walking Dead"-Showrunner über Ricks Entwicklung & mehr
2 Kommentare - So, 14.12.2014 von S. Spichala
Das Midseasonfinale von Staffel 5 bot neben einem traurigen Todesfall auch wieder eine Exekution. Sind Rick & Co. too far gone? "The Walking Dead"-Showrunner Scott Gimple erklärt Ricks Entwicklung und was noch kommt.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Und wieder schloss sich ein Kreis, diesmal im Midseasonfinale von The Walking Dead Staffel 5. Wer sich noch an die Sache mit Terminusleader Gareth (Andrew J. West) und der Machete erinnert, und den Kreis der sich damit schloss, dürfte sich gefreut haben, dass das Midseasonfinale Ähnliches bot. Gemeint ist die Szene mit Rick (Andrew Lincoln) und Geisel-Cop Bob (Maximiliano Hernández), der Sasha (Sonequa Martin-Green) austrickste und entkam. Bob machte sich natürlich gleich auf, die Krankenhausgruppe vor Rick und Co. zu warnen, Rick jagte mit einem Auto hinter ihm her und warnte ihn immerhin noch, dass er ihn killen wird, wenn er nicht stehen bleibt.

Bob blieb natürlich nicht stehen, und so fuhr ihn Rick mit der Karre an. Doch damit noch nicht genug, erschoss er ihn dann auch noch mit den Worten "You can't go back, Bob". Das sind genau die Worte, die Gareth zu Bob Stookey (Lawrence Gilliard Jr.) sagte. Die Namensgleichheit unterstreicht die Ähnlichkeit hier noch mehr.

Denn wie Scott Gimple verriet, basiert die Szene auf Robert Kirkmans Comicvorlage, allerdings geschieht sie so ähnlich um einiges früher zwischen Rick und Martinez, als dieser aus dem Gefängnis entkam. Die Bob-Doppelung macht es in The Walking Dead natürlich noch interessanter. Und insgesamt wurde damit das Versprechen wieder einmal eingelöst, dass Rick gnadenloser, finsterer geworden ist. Bedeutet das nun, dass die Guten zu Bösen werden? Sind sie too far gone?

Gimple meint dazu, dass Rick es immerhin für die Sicherheit seiner Familie und seiner Leute tut, doch seien wir ehrlich, diese Motivation kennen wir auch von den Bösen, vom Governor zum Beispiel. Rick mag noch nicht ganz so irre sein, aber die Grenzlinie zwischen Gut und Böse wird langsam aber sicher immer dünner. Hätte er ihn wirklich erschießen müssen? Oder hätte es nicht gereicht, ihn lahmzulegen, ohne ihn zu killen? Fragen, die man sich stellen kann. Dass die Bereitschaft sank, nachdem er schon einmal lahmgelegt entkommen konnte, ist andererseits auch wieder verständlich.

Ob Rick und Co. too far gone sind, werden die kommenden acht Folgen von The Walking Dead Staffel 5 beantworten, verspricht Gimple. Diese laufen in den USA am 8. Februar 2015 bei AMC an, beim FOX Channel im Pay-TV wie gehabt einen Tag später, also am 9. Februar 2015.

Quelle: THR
Erfahre mehr: #Zombies, #Horror, #Comics
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2 Kommentare
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Vendetta17 : : Moviejones-Fan
15.12.2014 08:40 Uhr
0
Dabei seit: 17.10.14 | Posts: 53 | Reviews: 0 | Hüte: 3
völlig deiner meinung!

dem ist nichts mehr hinzuzufügen xD
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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
14.12.2014 10:12 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237
Nachdem was Rick in den Staffeln alles passiert ist (musste mit ansehen wie der Govenor Hershel köpft, die Idioten von Terminus wollten die Leute futtern, die halbstarken Rocker mit denen Daryl unterwegs war, davon wollte der Dicke von denen seinen Sohn Carl vergewaltigen usw.) kann ich absolut verstehen warum Rick so ist wie er ist.

Und das ist mit das geilste an der Serie, auch wenn manch einer die zweite Staffel auf der Farm verfluchen mag, ich fand sie wichtig. Alles war und ist wichtig dafür wie sich die Charaktere entwickelt haben, das man alles nachvollziehen darf, wenn man denn will. In Staffel 2 musste sich Rick ja auch total krankes Zeug mitansehen als z.b. Hershel noch nicht einsehen wollte warum Zombies keine Menschen mehr sind und so. Ich an Ricks Stell hätte zu Hershel gleich gesagt: "Du hast wohl den totalen Dachschaden alter Mann. Die Viecher müssen weg und ende der Diskussion!"

Ein Ereignis alleine muss nicht schlimm sein für die Psyche, aber wenn man nur scheisse erlebt geht das verständlicherweise nicht spurlos an einem vorbei. Rick ist und bleibt ein guter. Er hat aber zwei wichtige Dinge gelernt in so einer Endzeit. Erst schiessen, dann fragen, sprich: Kein Vertrauen mehr und eben in manchen Situationen kurzen Prozess machen weil es ihm absolut reicht. Der Charakter Rick hat einfach keinen Nerv mehr für lange Diskussionen.
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