Seit letzter Woche läuft in den USA die 7. Staffel Sons of Anarchy, mit der alles zu Ende geht. Von Showrunner Kurt Sutter wissen wir schon, dass längst nicht alle Charaktere bis zum Schluss durchhalten. Das kann auch Theo Rossi bestätigen, der als Juice Ortiz selbst auf der Kippe steht - glauben zumindest viele. Schließlich schwankt man bei ihm ständig zwischen dem Wunsch, ihn für seine Taten bezahlen zu sehen, und der Hoffnung, dass ihm ein Neuanfang ermöglicht wird.
Rossi ist da selbst hin- und hergerissen, gibt aber zu bedenken, dass Juice noch nie etwas getan hat, ohne den Club schützen und unterstützen zu wollen. Ob es ihn in Staffel 7 erwischt oder nicht, sagt er natürlich nicht, nur so viel: Es geht richtig zur Sache, jede Episode ist schon wie ein Finale. Als Abschluss - wie auch immer der aussehen mag - wünscht sich Rossi für Juice vor allem Ruhe und Frieden, weil er seit Staffel 4 eine einzige Katastrophe gewesen sei. Daraus wird zunächst aber noch nichts, denn erst mal blühen ihm totales Chaos und reiner Überlebenskampf, während er mehr und mehr in die Enge getrieben wird.
Neu zu Sons of Anarchy kommt Alicia Coppola (Jericho - Der Anschlag), die auch Teil der 10. Staffel von Criminal Minds ist. Bei den Bikern spielt sie Mildred Treal, die Direktorin der Vorschule, auf die Abel, der ältere Sohn von Jax (Charlie Hunnam) und Wendy (Drea de Matteo), geht. Als dessen ziemlich direkte Lehrerin Ms. Harrison wird ja Courtney Love (Der Mondmann) zu sehen sein.
