Update: Inzwischen ist der Marvels Agents of S.H.I.E.L.D.-Start auch offiziell ausgewertet. Die Zahlen sprechen für sich: Sage und schreibe 12,1 Millionen Zuschauer haben eingeschaltet, auch das Rating in der angepeilten Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen ist top. Insgesamt legte die Serie die beste Drama-Premiere seit V - Die Besucher vor vier Jahren hin. Viel besser konnte es wohl nicht laufen.
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Der Anfang ist gemacht. Als erste ans MARVEL-Filmuniversum geknüpfte TV-Serie hat Marvels Agents of S.H.I.E.L.D. die US-Premiere bei ABC erfolgreich hinter sich gebracht und muss nun zeigen, dass es auf lange Sicht funktioniert und der ganze Hype kein Strohfeuer war.
Kurz vorm Serienstart wurde auch noch mal ein längerer neuer Trailer geschaltet, den ihr euch unten ansehen könnt. Enthalten sind nicht nur die schon bekannten Ausschnitte aus dem Piloten, sondern auch erste Szenen aus den kommenden Episoden, mit Coulsons (Clark Gregg) Team in Action, einem schwerelosen Dr. Franklin Hall (Ian Hart), den Comicfans eher als Superschurken Graviton kennen, und mysteriösen Männern mit roten Masken. Man munkelt, dass es sich bei ihnen um Mitglieder von Ultimatum handeln könnte, einer Terrororganisation, die alle nationalen Grenzen zerstören will, um den Planeten zu vereinen.
Eine interessante Frage ist noch, welche Art von Bösewichten uns im Laufe der ersten Agents of S.H.I.E.L.D.-Staffel begegnen werden. Laut den beiden Showrunnern Jed Whedon und Maurissa Tancharoen gibt es da viele Möglichkeiten, schließlich existieren im MARVEL-Universum sowohl Götter als auch Aliens. Marvels Agents of S.H.I.E.L.D. habe außerdem einen ausgeprägten Spionage-Aspekt und sei sehr Sci-Fi-lastig, weil es meist um technische Spielereien ("Gadgets") geht. Jede Story soll einen Anfang, einen Mittelteil und ein Ende haben, wobei einiges davon in der Mythologie verwurzelt ist und anderes für sich alleine steht.