Mit Transformers 4 - Ära des Untergangs hat Michael Bay weltweit die 1 Mrd. $-Hürde übersprungen. Der Lohn könnte ein Film sein, der wie Pain & Gain ohne dickes Budget auskommt, ihm aber vielleicht mehr am Herzen liegt als die x-te Roboterschlacht.
13 Hours soll Bays Interesse geweckt haben und befasst sich mit dem Terroranschlag auf das US-Generalkonsulat und ein benachbartes CIA-Gebäude in der libyschen Stadt Bengasi, der sich am 11. September 2012 ereignet und mehrere Menschen das Leben gekostet hat, darunter der US-Botschafter Christopher Stevens. Brisanter und ernster Stoff also, den Bay da als nächste Regiearbeit im Auge hat. 30 bis 40 Mio. $ sollen ihm zur Verfügung stehen, für Pain & Gain hatte er 26 Mio. $.
Das gleichnamige Buch von Mitchell Zuckoff adaptiert Chuck Hogan (The Town - Stadt ohne Gnade), Guillermo del Toros Co-Autor bei The Strain, für die große Leinwand. Dabei soll der Fokus des Films auf sechs Mitgliedern eines Security-Teams liegen, die tapfer gekämpft haben, um die vielen in der Einrichtung stationierten Amerikaner zu verteidigen. Aber nur mit geteiltem Erfolg: Stevens und ein Mitarbeiter des Konsulats wurden bei der ersten Attacke getötet, zwei Sicherheitsbeamte der CIA bei der zweiten am Tag drauf.
Denkt ihr, Bay ist der Richtige für 13 Hours?