Die Dragon Con in Atlanta bringt uns einige Neuigkeiten durch die Panels, so war auch James Gunn vor Ort und sprach über Guardians of the Galaxy 2. Wer bis dato noch spekulierte, ob Carol Danvers aka Ms. Marvel aka Captain Marvel in Guardians of the Galaxy 2 auftauchen könnte - nope, das wird nicht geschehen. Insgesamt lehnt es Gunn ab, irgendwelche erdgebundenen Superhelden mit einzubauen, dafür gebe es einfach genug andere Marvel-Filme.
Der Hauptfokus soll definitiv auf Star-Lord (Chris Pratt) liegen. Zudem gebe es im Guardians of the Galaxy-Universum genug andere weibliche Superheldinnen, die in einem Sequel auftauchen könnten. Er glaube aber, dass Ms. Marvel sehr bald ins Kino-MCU eingeführt wird - vielleicht in The Avengers 2 - Age of Ultron, wie manche spekulieren?
Apropos Auftritt, Gunn verriet auch, wie ein Stan Lee-Cameo in Guardians of the Galaxy eigentlich geplant war, aber wohl von Disney abgelehnt wurde: Lee sollte ebenfalls eines der Sammelobjekte des Collectors sein, und die Szene hätte so ausgesehen, dass Groot ihn schockiert anstarrt, während er von Lee den Mittelfinger gezeigt bekommt.
Das leitet wiederum prima zu Stan Lee über, der auf der Fan Expo in Kanada am Freitag zu möglichen kommenden Marvel-Filmen befragt wurde. Während er in Bezug auf einen Black Widow-Film eher schwammig meinte, dass das möglich sei, da es eben möglich sei, dass so ziemlich jeder Marvel-Superheld seinen eigenen Film bekommt, schien er dafür sicher zu sein, dass man neben Ant-Man und Doctor Strange auch bereits an einem Black Panther-Film arbeitet. Sowie an weiteren, über die er nicht sprechen dürfe. Ein Versprecher oder ist ihm da bezüglich des Black Panther-Films etwas versehentlich herausgerutscht, worüber er eigentlich auch noch nicht sprechen darf?
Noch einmal zurückkehrend zu James Gunn: Ein Projekt liegt definitiv vorerst auf Eis, wenn es überhaupt je realisiert wird: Thunderbolts. Dafür fehle ihm aufgrund der galaktischen Marvel-Projekte und Spin-off-Ideen einfach die Zeit.