Gar nicht übel, was da bei Assassins Creed passiert. Angeführt von seinen Macbeth-Stars Michael Fassbender und Marion Cotillard, dreht Justin Kurzel die Videospielverfilmung momentan auf Malta. Unter dem Arbeitstitel Time Out of Mind, hat What Culture erfahren, nicht zu verwechseln mit dem aktuellen Richard-Gere-Film Time Out of Mind. Könnte bloß ein Deckname zu Produktionszwecken sein, wäre aber auch als späterer Untertitel denkbar. Warten wir es ab.
Immer beeindruckender wird das Ensemble von Assassins Creed, was speziell den zwei jüngsten Verstärkungen geschuldet ist, die gleichzeitig die ältesten sind: Es handelt sich um Jeremy Irons und Brendan Gleeson, die sich einst schon in Ridley Scotts Königreich der Himmel getroffen haben. Während Irons Cotillards Vater spielt, spielt Gleeson Fassbenders Vater - gerecht aufgeteilt, finden wir.
Der Assassins Creed-Film rückt am 29. Dezember 2016 einen ganz neuen Helden in den Mittelpunkt, Callum Lynch (Fassbender). Durch eine revolutionäre Technologie, die seine genetischen Erinnerungen freischaltet, erlebt Lynch die Abenteuer seines spanischen Vorfahren Aguilar. Er findet heraus, dass er von einer mysteriösen Geheimgesellschaft, den Assassinen, abstammt, und eignet sich das Wissen und die Fähigkeiten an, um es in der Gegenwart mit der mächtigen Templer-Organisation aufzunehmen.