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"Venom" wird düster - Garfield zur "The Amazing Spider-Man 2"-Kritik

"Venom" wird düster - Garfield zur "The Amazing Spider-Man 2"-Kritik
13 Kommentare - Do, 11.09.2014 von R. Lukas
Alex Kurtzman erklärt, was Venom ausmacht, und Andrew Garfield sieht die Schuld am "The Amazing Spider-Man 2"-Teilflop auch beim Studio.

Das Spider-Man-Filmuniversum dehnt sich aus, zwei Spin-offs sind fürs Erste geplant. Über den Venom-Film wissen wir nicht viel mehr, als dass er nach The Sinister Six und unter dem Titel Venom Carnage erscheinen soll - wobei Letzteres noch nicht endgültig gesichert ist. Drehbuchautor und Regisseur Alex Kurtzman lässt nun immerhin durchblicken, dass uns ein düsterer Film erwartet.

An Venom reizt ihn, dass er sozusagen die Kehrseite von Spider-Man repräsentiert. Es gebe bestimmte Linien, die Spidey nicht überschreiten würde, weil er Peter Parker ist und der nur bestimmte Dinge tut. Venom aber sei ein komplett anderer, viel dunklerer Charakter, quasi die Verkörperung jeder zu überschreitenden Linie, und das will sich Kurtzman bei Venom Carnage - oder wie auch immer der Film heißt - zunutze machen. Mit Venom könne man Sachen anstellen, die man mit Spider-Man nicht anstellen kann.

Unabhängig davon ist Kurtzman sicher, dass sich Spidey trotz der Kritik an The Amazing Spider-Man 2 - Rise of Electro und nicht ganz so hohen Einspielsummen wie vielleicht erhofft behaupten wird. Solange man dem Charakter treu bleibe und ihn in interessante, komplizierte Situationen bringe, werde es weitergehen, einfach, weil Spider-Man so beliebt ist.

Auch Garfield hat sich zu den teils negativen Fan-Reaktionen auf The Amazing Spider-Man 2 - Rise of Electro geäußert, über die er doch ein bisschen bestürzt war. Ihm gefiel Kurtzmans und Roberto Orcis Drehbuch ungemein, weil es diesen roten Faden hatte, deshalb ist er auch sehr stolz auf den Film. Dass das nicht alle so sehen, erklärt sich Garfield damit, dass das Studio Probleme mit bestimmten Stellen hatte und anfing, Dinge zu streichen, die angeblich nicht funktioniert hätten. Auf diese Weise sei der Faden durchschnitten, der Fluss der Story erschwert worden. Letztlich habe das Studio aber das letzte Wort, wonach man sich richten müsse.

Garfield gibt zu, dass es manchmal schwierig ist, konstruktive Kritik von reiner Pingeligkeit zu unterscheiden. Die Beschwerden der Fans hört er sich aber ganz genau an, um daraus zu lernen und eigene Schlüsse zu ziehen. Man müsse sich fragen, woran es gehakt hat. Vielleicht daran, dass sich beim fünften Spider-Man-Film innerhalb weniger Jahre Ermüdungserscheinungen zeigen? Dass zu viel reingepackt wurde? Dass zu wenig oder zu viel miteinander zusammenhängt? All das und mehr sind für Garfield wertvolle Anhaltspunkte.

Was hat euch an The Amazing Spider-Man 2 - Rise of Electro gestört? Oder seid ihr mit dem Film rundum zufrieden, wie er ist?

Quelle: MTV
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13 Kommentare
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Clooney66 : : Moviejones-Fan
17.09.2014 13:09 Uhr
0
Dabei seit: 06.09.11 | Posts: 20 | Reviews: 1 | Hüte: 0
Ich liste einfach mal auf, was mich an TASM 2 - Rise of Electro gestört hat:

1. Jamie Foxx war ausgezeichnet als Django, aber als Electro ist er eine komplette Fehlbesetzung. Weder erinnert er optisch an den Schurken aus den Comics, noch wirkt er besonders beeindruckend. Eindrucksvoll sind allenfalls die SFX.
2. Die Motivationen der Gegenspieler, Electro und Green Goblin, sind zu keiner Zeit wirklich plausibel. Was hat Spider-Man Dillon denn angetan, um seinen Hass zu entfachen? Oh, er rettet ihm das Leben und ist auch noch nach dessen Betriebsunfall freundlich zu ihm! Auch Harry Osborns Rachedurst ist maßlos übertrieben. Der scheinbar so intelligente Milliardärssohn ist gegenüber Spideys rationalen Argumenten offensichtlich völlig resistent.
3. Im Vergleich zum ersten Spider-Man-Film von Sam Raimi ist der Auftritt des Green Goblin zu kurz, um lange nachzuwirken, und das beeinträchtigt meines Erachtens auch den Stellenwert, den Gwens Todesszene in der Filmserie hätte haben sollen. Der Showdown von Raimi, der im Übrigen dieselbe Comicszene zur Grundlage hatte (mit MJs Überleben anstelle von Gwens Tod) geriet darüber hinaus erheblich spektakulärer.
4. Die Szenen mit Rhino sind überflüssig und banal, sie dienen allenfalls als austauschbare Actioneinlagen. Über den Charakter erfährt man so gut wie gar nichts. Einen Film mit einer Konfrontation enden zu lassen, die sich höchstwahrscheinlich nicht in der Fortsetzung auflösen wird, halte ich dramaturgisch für sehr ungeschickt. Noch fataler jedoch ist, dass die Tragik um Gwens Verlust dadurch völlig aus dem Fokus verschwindet. Hier musste wohl auf Biegen und Brechen ein Happy-End her.

Diese Kritikpunkte haben meiner Meinung nach nichts mit Pingeligkeit und noch weniger mit Müdigkeitserscheinungen zu tun. Im Gegenteil, meine Krux ist, dass ich als ehemaliger Spider-Man-Comic-Leser keinen neuen Film auslassen kann, wenn er ins Kino kommt. Trotzdem ist dieser nach meinem Befinden der eindeutig schwächste Spider-Man-Film, den SONY bislang produziert hat, wobei die größten Schwächen die Handlung und die Figuren betrafen.
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theduke : : Moviejones-Fan
12.09.2014 01:39 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288
Ich gehe mal auf die oben genannten Zeilen ein.
Unabhängig davon ist Kurtzman sicher, dass sich Spidey trotz der Kritik an The Amazing Spider-Man 2 - Rise of Electro und nicht ganz so hohen Einspielsummen wie vielleicht erhofft behaupten wird. Solange man dem Charakter treu bleibe und ihn in interessante, komplizierte Situationen bringe, werde es weitergehen, einfach, weil Spider-Man so beliebt ist.

Ja es wird weitergehen, weil Sony eben in der Pflicht ist, und man immer wieder die Fans ignoriert um schnell wieder einen neuen Spidey ins Kino zu werfen um die Rechte zu behalten und um diesen Helden genug $$ auszuschlachten.
TASM II war zwar besser als der 1er, hier hat man mehr wert auf die Beziehung zw Gwen und Peter gelegt, doch mir fehlte diesmal das Herz von Hausmeister Dillon und die Tiefe .
Zudem die andauernd doofen Sprüche die man Spider und auch Peter verpasste.
"Wie siehst du denn aus Peter? - Ich habe den Schornstein gereinigt!" Hahahahaha :-(

Venom: Wenn man hier wieder eine PG 13 versucht, kann man gleich Zeichentrickfilme machen, denn selbst PG13 wäre für Venom total unpassend. Sony soll seine Rechte freiwillig wieder an Marvel abtreten, denn nochmals einen Spider der in die Hände spuckt um die Haare des Hausmeisters zu glätten, den brauchen die Fans bestimmt nicht.
Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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666broly22 : : Moviejones-Fan
11.09.2014 23:34 Uhr
0
Dabei seit: 01.10.11 | Posts: 44 | Reviews: 0 | Hüte: 1
einige stellen der Animationen, waren/sahen sehr billig gemacht aus
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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
11.09.2014 22:17 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237
Ich fand TASM2 toll. vs. Ich fand TASM2 beschissen.

@ TiiN und Kerusey

Respektiere euer beider Standpunkte und kann ich absolut gut mit Leben. :-D Verschiedene Meinungen sind eben verschiedene Meinungen. Sie schaden ja keinem, sie sagen etwas über die Wirkung des Filmes aus.

Finde es auf jeden Fall immer sehr korrekt und ehrlich, wenn jeder seine ehrliche Meinung über Filme schreibt, so muss das auch sein! Außerdem gibt es in Lob und Kritik auch immer die ein oder andere Sache zu entdecken die man vielleicht genauso sieht oder auf Ideen bringt oder durch die man Dinge überdenkt usw. Von daher ist jede Meinung sogar sehr hilfreich.

Ich fand TASM2 durchwachsen. So sollte auch meine Kritik rüber kommen. Also nicht komplett schlecht. Dazu war er dann doch für mich zu gut oder sowas in der Art. Jetzt bin ich verwirrt von mir selbst. :-D
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MoonFrost : : Moviejones-Fan
11.09.2014 22:06 Uhr
0
Dabei seit: 26.04.13 | Posts: 793 | Reviews: 0 | Hüte: 4
Venom kann ich mir fsk 12 vorstellen. Klar hatte er düstere Zeiten, aber allein dadurch, dass er eigentlich nie tötet, kann er ja schon eher junge Leute ansprechen.. Zumindest tut er es seltener als der Goblin. Aber Carnage unter 18? No Way.
Avengers Assemble!
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Eastwood : : Moviejones-Fan
11.09.2014 19:32 Uhr
0
Dabei seit: 21.11.12 | Posts: 875 | Reviews: 0 | Hüte: 18
@Zeltan
Zum Titel muss man fairerweise sagen, dass das nur eine dämliche Zudichtung des deutschen Verleihs ist.
Ähnlich wie aus Cap 2 - The Winter Soldier dann The Return of the First Avenger gemacht wurde.
Eigentlich sollte TAS 2 sogar den super Titelzusatz "Der Held kehrt zurück" haben. Da sieht man mal, was für seltsame Menschen in diesen Positionen sitzen.
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Zeltan : : Moviejones-Fan
11.09.2014 17:56 Uhr
0
Dabei seit: 14.06.13 | Posts: 70 | Reviews: 9 | Hüte: 2
Aus meiner Sicht wurden allen voran 2 Dinge in TAS2 falsch gemacht.

1. Die Story ist wirklich überladen. Man wird in insgesamt drei Stränge gepackt: Spideys Leben und seine Beziehung zu Gwen, Harry Osborn und seine Probleme (die auch nur teilweise erläutert werden), Electros Leben nach seinem Unfall.

2. Beim Marketing wurde ebenfalls viel falsch gemacht. Während in den Trailern und auf dem Filmplakat Electro als DER GROSSE GEGENSPIELER angekündigt wird, der durch seine Fähigkeiten allein schon eine unaufhaltsame Naturgewalt darstellt, kommt er im Film viel zu kurz. Die meiste Zeit ist er in "Oscorps Keller" eingeschlossen und wird als Versuchskaninchen missbraucht, während Spider-Man auf der Suche nach der Wahrheit über seine Eltern ist und nebenbei versucht einen Weg seine Beziehung zu Gwen zu retten. Es kam zu genau zwei Konfrontationen mit Electro, die beide recht kurzweilig waren und nicht den Eindruck vermittelten, dass Electro so mächtig ist. Dann kam noch Harry hinzu der Electro befreit und ihn dadurch unter seine Kontrolle bringt. Nachdem er zum grünen Kobold mutiert ist, hat man nicht mehr das Gefühl, dass Electro der wahre Antagonist dieses Films war, sondern Harry. Somit preist der Titel "Rise of Electro" etwas an, dass gar nicht so ist. An dieser Stelle muss ich an The Dark Knight Rises und Banes Rolle in dem Film denken. Es war sehr überraschend, das geb ich zu, aber auch ziemlich enttäuschend...
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Eastwood : : Moviejones-Fan
11.09.2014 13:40 Uhr
0
Dabei seit: 21.11.12 | Posts: 875 | Reviews: 0 | Hüte: 18
Mir war TAS 2 zu überladen, wie schon von Garfield genannt kein roter Faden erkennbar, die schauspielerische Leistungen teils nicht besonders überzeugend und dann noch dieses Gefühl, weder Fisch noch Fleisch zu sein.
Da fühlt sich Peter Parker so real an, wie ein Typ von neben an. Und ihm gegenüber werden so völlig überzeichnete Figuren wie Rhino oder Electro gestellt. Das wirkte auf mich so schrecklich unrund.
Tiefpunkt, war auf jeden Fall das doppelte Finale. Das war zu viel des Guten.
Dabei hat mir Teil 1 sogar gut gefallen und Teil 2, hätte richtig gut werden können. Potential war da. Nur leider in den Sand gehauen.
Brauch jetzt auch erstmal die nächsten Jahre keinen neuen Spiderman mehr. Und wie schon genannt wäre ein Venom Film mit einer FSK 12 Einstufung lächerlich. Nur genau so, wird es wohl kommen.
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
11.09.2014 12:52 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.139 | Reviews: 19 | Hüte: 398
Auf Venom-Carnage erwarte man echt einen düstere Vorlage. Wenn Venom einigen Linien überschreitet, was Spider-man nicht kann? Muss der Film ein bissen brutaler sein, und das wird wieder ein Problem für den Studio. Die wollen diesen Filme jungendfrei machen, damit man an einem großen Geld heran kommen kann


Was TASM 2 selbst angeht. Und für Studio als Teilflop angesehen wird, liegt an der Studio auch selbst, wie man manchen Aspekt hier erwähnt worden. Beim ersten Teil, war der Film gut gemacht, mehr frei Raum für Peter und seinen Stacy. Aber für Harry osborn hätte auch genug screen Time gehabt in TASM 1. bei Teil 2 war der Charakter eher gezwungen zu einen Grünen Gnom zu werden. Und das Harry mit Peter schon befreundet war, würde einfach nur schlecht erläutern und dieser Hass an Spiderman, war zu weit her geholt. Auch wenn der TASM 2 besser als TASM 1.


Hoffen wir Sony hat da was dazu gelernt.
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Kerusey : : Piratenfürst
11.09.2014 12:46 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.11 | Posts: 408 | Reviews: 0 | Hüte: 2
Ich fand TASM2 beschissen. Langweilige und dumme Story miserable schauspielerische Leistung und teilweise absolut lächerliche Szenen (das Ende z.B.). Für mich sind die beiden neuen Spiderman Teile mit die schlechtesten Comicverfilmungen der letzten Jahre inclusive dem schlechtesten Hauptdarsteller in einem Film überhaupt. Anfangs gab es ja Leute, die die "alte" Spiderman Trilogie nicht mochten, mittlerweile schwärmen diese Leute von der guten, alten Zeit ^^
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
11.09.2014 12:29 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.024 | Reviews: 173 | Hüte: 607
Ich fand TASM2 toll. War ne schöne Abwechslung zu den üblichen Comicverfilmungen der letzten Jahre.


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Ragnos : : Moviejones-Fan
11.09.2014 11:56 Uhr
0
Dabei seit: 10.03.14 | Posts: 68 | Reviews: 0 | Hüte: 2
mal ehrlich.. nen vernom carnage (falls carnage der gegner sein sollte) unter ner fsk 18 rauszubringen wäre ein schlag in die fresse jedes venom fans..
ich frage mich schon seit dem ersten gerücht.. wie wollen sie es schaffen einen carnage auf fsk 12 zubekommen.. huscht er einmal kurz durchs bilder oder wie..
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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
11.09.2014 11:04 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237
Ja auf Venom früher ich mich genauso wie auf den Sinister Six Film. Ich glaube das ist genau das aus dem Spider-Man Film Universum was ich mir vorstelle zu sehen im Kino. Gerade Venom wird mit Sicherheit schön düster.

Ja da gebe ich Andrew Garfield recht was den erschwerten Fluss der Story betrifft. Für mich waren es halt ganz klar diese Punke:

-zu viel "Drama Baby Drama" um Parker und Stacy
-zu wenig vom Green Goblin (Kanonenfutter Gegner)
-unpassender Rhino
-miese CGI Spider-Man Animationen (besonders am Film Anfang)

Die Szenen mit Peter und Gwen an sich waren ja immer gut gedacht, nur wurden sie mir oft zu sehr in die Länge gezogen, so dass der Film leider extreme Längen aufweist, die an anderen Stellen in Form von besser genutzter Filmzeit ganz deutlich fehlen und somit den Film Fluss total erdrücken und später bleibt halt kaum Zeit für andere Dinge. Das merkt man in der letzten halben Stunde zu deutlich.

Ich brauche z.b. keinen The Amazing Spider-Man 3 mit wieder rund 140 Minuten von denen dann z.b. 110 Minuten wieder "Drama Baby Drama" sind, nur dieses mal halt zwischen Peter und Mary Jane. Wenn das so käme im Kino, dann würde ich glaube ich endgültig auch die Amazing Filme aus der Sammlung werfen und die beiden geplanten Venom Filme und The Sinister Six als Triologie hinstellen, falls die gut sind.^^
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