Die Nachdrehs zu Justice League haben bereits für eine Menge Wirbel gesorgt. Nun heizt ein unbedacht gepostetes Bild ein weiteres Mal die Diskussionen an. Die Frage, die vielen nun unter den Nägeln brennt: Dauern die Reshoots nach wie vor an? Oder - für alle, die etwas besonnener mit der Situation umgehen - absolvieren die Amazonen einen Auftritt in Aquaman?
Anlass zu dieser Diskussion bietet ein Foto, das die schwedische Kickboxerin und MMA-Kämpferin Madeleine Vall Beijner per Instagram geteilt hat. Sie gehört zu den vielen Sportlerinnen, die in Wonder Woman die Amazonen auf Themiscyra verkörpern. Am Montag ließ sie ihre Instagram-Follower mit besagtem Bild (siehe unten) wissen, dass sie in weniger als drei Wochen gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen nach "Themiscyra" zurückkehren werde, an den Ort in Italien, an denen die Wonder Woman-Aufnahmen entstanden sind.
Untermauert würde die Justice League-Theorie durch Gerüchte, wonach Joss Whedon, der in Zack Snyders Auftrag die Regie der Nachdrehs übernommen hat, Diana Prince (Gal Gadot) mehr Leinwandzeit einräumen will, einschließlich einiger Flashbacks nach Themiscyra. Gegen diese Theorie sprechen aber zwei Dinge: Ein Fan postete ein Screenshot von einem Chatfenster, in dem er Beijner fragte, ob die Dreharbeiten für Justice League gedacht seien. Dies verneinte die Darstellerin. Hinzu kommt, dass Aquaman-Regisseur James Wan derzeit fleißig an der Amalfiküste dreht und die Amazonen-Szenen durchaus auch ihren Weg in den Film des Atlanters (Jason Momoa) finden könnten.
Herausfinden werden wir das frühestens am 16. November, wenn Justice League in die Kinos kommt - und spätestens am 20. Dezember 2018, wenn Aquaman die Kinoleinwand unter Wasser setzt.