George R.R. Martin mag schon den Terminus Game of Thrones-Spin-off nicht und nennt es auf seinem Blog eher "Successor-Shows". Martin hält es zudem für äußerst unwahrscheinlich, dass es alle derweil fünf Ideen zur Serienorder schaffen. Wäre dem so, könne er sich Dick Direwolf nennen, scherzt er. Zudem verraten weder er noch HBO, wer der fünfte Autor ist. Die Serienschöpfer selbst haben sich bekanntlich für eine weitere Serie ausgeklinkt. Es sei auch fraglich, ob überhaupt fünf Pilotfilme gedreht werden, es gehe erst einmal nur um Drehbücher zu den fünf Ideen. In die er alle involviert ist, nicht nur in zwei, wie es zuvor hieß.
Die bisher beliebtesten zwei Theorien, worum es in einer weiteren Game of Thrones-Serie gehen könnte, schließt Martin außerdem bereits selbst aus: Es wird weder um die "Dunk and Egg"-Prequels beziehungsweise den Heckenritter von Westeros gehen, noch um Roberts Rebellion. Die Prequel-Saga soll noch wachsen und Martin will damit nicht dasselbe erleben wie mit der "Eis und Feuer"-Vorlage: Dass die Serie die Bücher überholt. Wenn der Zyklus fertig ist, kann man immer noch darüber nachdenken. Eine weise Entscheidung.
Welche fünf Ideen werden es also sein? Bis Game of Thrones die letzten zwei verkürzten Staffeln durch hat, wird darüber sicher noch viel spekuliert werden, wenn man nicht gleich eine neue Game of Thrones-Serie hinterher jagen will und also schon bald mit der Produktion anfangen müsste. Sich also flott für eine Idee entscheiden müsste.
Freuen wir uns erst einmal auf Game of Thrones Staffel 7, die am 16. Juli bei HBO anläuft und kurz darauf in Deutschland via Sky Go & Co. schon einmal im Original zu sehen ist.
