Ganz im Gegensatz zu Marvel bemühen sich Warner Bros. und DC Comics, ihre Film- und TV-Universen getrennt zu halten. Unabhängig von der The Flash-Serie wird es 2018 deshalb auch einen The Flash-Kinofilm über den blitzschnellen Superhelden geben, mit anderer Besetzung, versteht sich. Was Grant Gustin in der Serie ist, wird Ezra Miller (Vielleicht lieber morgen) im Film sein. Und vorher auch schon in Justice League - Part 1 und vielleicht in Batman v Superman - Dawn of Justice, falls man der Gerüchteküche glauben kann.
Auf dem Sundance Film Festival erzählte Miller nun die Geschichte, wie er gänzlich unverhofft zu der Rolle kam. Er hielt sich gerade weit weg in Costa Rica auf, als plötzlich Zack Snyder, der Regisseur von Batman v Superman - Dawn of Justice und Justice League - Part 1, bei ihm durchklingelte. Dabei war Miller nicht mal bewusst, dass er dort überhaupt Handy-Empfang hat. Echt komisch, dachte er sich. Zunächst hatte er Snyders Agenten in der Leitung, der meinte, er habe Snyder am Telefon und der wolle mit ihm über dieses DC-Universe-Ding sprechen. Dann meldete sich Snyder selbst, übereifrig und komplett "drin". Während er anfing, enthusiastisch darüber zu reden, dass Miller The Flash spielen werde, befand der sich einfach nur im Schockzustand und konnte es nicht fassen.
Inzwischen dürfte Miller sich etwas mehr an den Gedanken gewöhnt haben. Mit dem Renntraining, um sich auf die Hochgeschwindigkeits-Rolle vorzubereiten, habe er aber noch nicht begonnen, scherzt er. Noch sei er in der Stretching-Phase. Und er würde sich gern noch eine Weile weiterdehnen. Wenn man Miller schon in Batman v Superman - Dawn of Justice sehen kann, dann ab dem 24. März 2016. Ansonsten müssen wir uns gedulden, bis Justice League - Part 1 Ende 2017 im Kino anläuft.