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Spider-Man - Homecoming

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"Spider-Man" acht Jahre nach "The Avengers"?!

Wann ist was? Kevin Feige über die verwirrende MCU-Zeitlinie

Wann ist was? Kevin Feige über die verwirrende MCU-Zeitlinie
25 Kommentare - Do, 12.10.2017 von R. Lukas
So schön die Filme auch verknüpft sind, zeitlich gesehen ist es beim MCU nicht immer leicht, durchzublicken. Kevin Feige hat einige Anmerkungen dazu, auch "Captain Marvel" betreffend.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Bei aller Kontinuität und Konnektivität fehlt dem Marvel Cinematic Universe doch eines: eine klare zeitliche Struktur. Kevin Feige und seine Marvel Studios vermeiden es bewusst, explizite Angaben dazu zu machen, wann welche Filme spielen, aber am Anfang von Spider-Man - Homecoming hieß es dann plötzlich, der Film sei acht Jahre nach den Ereignissen in Marvels The Avengers angesiedelt. Was nicht so ganz zu der verbreiteten Annahme passt, dass The Avengers 2012, also im Jahr seines Erscheinens, spielt.

Das irritiert einige Fans seit Monaten, und Feige sagt dazu Folgendes: Die ganze Debatte habe sie zu dem Schluss kommen lassen, dass sie irgendwann mal eine Zeitlinie fürs Marvel Cinematic Universe veröffentlichen sollten, damit man sieht, was Sache ist. Er ist sich nur noch nicht sicher, wann sie es tun werden. Mit der Zeitangabe in Spider-Man - Homecoming wollte man niemanden verwirren, er würde es vielleicht auch nicht wieder so machen, erklärt Feige und versichert, dass alles zusammenpasst.

Abgesehen von Sonderfällen wie Zeitungen oder verbalen Bezügen auf bestimmte Jahre, datieren sie die Filme nie. Feige weiß um die Annahme, dass, wenn ein Film im November 2017 rauskommt, er auch im November 2017 spielen muss, doch dem sei nicht so. Ob Marvels The Avengers denn nun im Jahr 2012 stattfindet oder nicht, ließ er sich nicht entlocken. Zur noch zu veröffentlichenden Zeitlinie sagte er, sie werde sehr cool und komplex aussehen, wenn sie erscheint, wie Doc Brown an einer Tafel. Als Ausgangspunkt von allem - quasi der Urknall des MCU - gilt der Moment, in dem Tony Stark (Robert Downey Jr.) zu Iron Man wurde. Damit fing es an.

Was uns zu noch zu einer anderen Frage führt: Wenn der Captain Marvel-Film in den 90er Jahren spielt, wie Feige auf der diesjährigen San Diego Comic-Con verriet, bedeutet das ja, dass Carol Danvers/Captain Marvel (Brie Larson) schon Superheldin war, lange bevor Tony Stark in jener schicksalhaften Höhle landete und seine provisorische erste Iron-Man-Rüstung bastelte. Wo also steckte sie all die Zeit? Auch hierauf gibt Feige eine Antwort, wenngleich nur eine vage. Der Schlüssel liege da draußen, meinte er, wobei er seine Arme in die Luft warf. Unsere Interpretation dessen ist, dass sich Captain Marvel irgendwo im Weltall herumtreibt, während sich auf der Erde die mächtigsten Helden der Welt formieren - ohne zu ahnen, dass die allermächtigste Heldin bald auf dem Nachhauseweg sein wird.

Quelle: CinemaBlend
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