In einer Interviewrunde zu seinem neuen Film Draft Day stand Regisseur Ivan Reitman diversen Redakteuren Rede und Antwort. Natürlich kam die Sprache, wer kann es verdenken, auch auf Ghostbusters 3 und wie es dazu kam, dass Reitman, der anfangs die Regie übernehmen wollte am Ende doch absagte.
Der Regisseur äußerte sich dahingehend, dass er als Produzent immer noch stark in Ghostbusters 3 involviert sei. Er gab nicht alles auf, nur weil er die Regie schlussendlich ablehnte. Reitman hatte jedoch das Gefühl beschlichen, dass ihn der geplante Film nicht wirklich als Regisseur benötigt, um trotzdem so zu werden, wie er es sich vorstellt beziehungsweise geplant ist.
Im Grunde soll seine Absage von niemandem als Desinteresse gewertet werden. Nach der Regie von Ghostbusters und Ghostbusters 2, dem frühen Tod von Harold Ramis und dem offenbaren Desinteresse von Bill Murray an einem weiteren Teil glaubte er aber, dass es besser wäre, wenn er nur produzieren würde. In dieser Position sei es möglich, die Qualität und auch den gewünschten Stil des Films sicherzustellen. Doch alles in allem würde die Reihe davon mehr profitieren, wenn jemand anderes eine frische Sicht der Dinge einbringt.
Aktuell ist Paul Feig (Brautalarm) heißer Kandidat für den Regiestuhl, wobei Ghostbusters 3 eventuell über eine rein weibliche Geisterjäger-Truppe handeln wird. Noch gibt es keine Bestätigung zu den Gerüchten von Anfang August.
Ghostbusters feierte dieses Jahr sein 30-jähriges Jubiläum, der in den USA am 8. Juni 1984 in die Kinos kam. Ob es wirklich je einen dritten Teil geben wird beziehungsweise doch irgendwann einen Reboot, werden wir wohl irgendwann erfahren. Irgendwann.