Anzeige
Anzeige
Anzeige

The First Avenger - Civil War

News Details Kritik Trailer
Es starb nur das Team

Warum "The First Avenger - Civil War" keinen Avenger sterben ließ - Fury zurück? (Update)

Warum "The First Avenger - Civil War" keinen Avenger sterben ließ - Fury zurück? (Update)
69 Kommentare - Mi, 28.09.2016 von R. Lukas
So gut wie alle rechneten bei "The First Avenger - Civil War" mit Verlusten, aber die Macher entschieden sich dagegen, zum Äußersten zu greifen. Aus gutem Grund! Und: S.H.I.E.L.D.-MCU-Comeback?
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Update: Via Interview mit Comingsoon offenbarte Nick Fury-Darsteller Samuel L. Jackson, dass S.H.I.E.L.D. immer noch eine Zukunft im MCU haben kann, auch wenn sie sich scheinbar als faschistische Organisation erst einmal abgeschafft haben. Marvels Agents of S.H.I.E.L.D.-Kenner wissen noch mehr. Wer wisse schon, was Nick Fury macht, ob er nicht mit Jules durch die Welt zieht, um herauszufinden, warum all das passiert ist. Es sei sicher, dass man wieder korrigieren will, was erschaffen wurde, das sei möglicherweise ja auch ein bewusster Plan für etwas anderes gewesen. Man werde ihn zurückbringen, auf irgendeinem Wege, aus irgendeinem Grund. Mehr wird Jackson wohl auch kaum zu seinem möglichen Part und dem Part von S.H.I.E.L.D. im MCU oder in Avengers - Infinity War verraten dürfen.

++++

Bei einem Krieg unter Superhelden, die alle dazu in der Lage sind, gewaltigen Schaden anzurichten, würde man doch denken, dass der eine oder andere Verlust zu beklagen ist. Aber nein, in The First Avenger - Civil War ging keiner der Avengers drauf, alle kamen mehr oder weniger heil aus der Nummer raus. Weniger im Fall von James "Rhodey" Rhodes aka War Machine (Don Cheadle), doch auch er blieb trotz einiger Kratzer am Leben. Schlimmer wurde es nicht, aber warum eigentlich nicht? Darauf gingen die Regisseure Anthony und Joe Russo sowie Marvel Studios-Präsident Kevin Feige bei einer Fragerunde näher ein.

Vorab haben sie über alles geredet, sind jedes mögliche Szenario für The First Avenger - Civil War immer wieder und wieder durchgegangen. Eines davon wäre auch gewesen, dass Captain America (Chris Evans) stirbt, was aber nur kurz zur Debatte stand. Eine realistische Option war es nie. Auch verschiedene andere Charaktertode wurden diskutiert. Man dachte jedoch, dass es das untergraben würde, was die wahre Spannung des Films ausmacht. Laut Feige ging es immer eher darum, dass Team am Ende komplett zu zerbrechen zu lassen, bevor Avengers - Infinity War ansteht. Es geht um eine "Scheidung", sagt Joe Russo. Und wenn jemand gestorben wäre, hätte es Empathie hervorgerufen, was wiederum eine Versöhnung, ein Kitten der angeknacksten Avengers-Beziehungen erlaubt hätte. Das wollten sie nicht.

In der Comic-Storyline, auf der The First Avenger - Civil War basiert und in der ja noch hundert Mal so viele Charaktere gegeneinander kämpfen, sterbe ein Charakter, so Feige. Darüber wurde eine Weile gesprochen, aber letztlich fand man, dass das, was Rhodey zustößt, schon niederschmetternd genug ist. Die Tragödie von The First Avenger - Civil War ist, dass die Familie auseinanderbricht, erklärt Anthony Russo. Nicht dass die Familie auseinanderbricht und dann jemand stirbt. Es sind also die Avengers als Ganzes, die sterben. Das Team ist gespalten. Jetzt steht die Erde ohne den Schutz durch ihre mächtigsten Helden da - genau der richtige Zeitpunkt für Thanos (Josh Brolin), um zuzuschlagen.

Quelle: HitFix
Mehr zum Thema
Horizont erweitern
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
69 Kommentare
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5
Forum Neues Thema
AnzeigeY