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Weiter in der Entwicklungshölle

Was ist los? Sam Raimi über die Probleme mit "The Last of Us"

Was ist los? Sam Raimi über die Probleme mit "The Last of Us"
13 Kommentare - Do, 17.11.2016 von R. Lukas
"The Last of Us"-Produzent Sam Raimi erklärt die vertrackte Situation, in der die Videospieladaption steckt. Was damit passiert, liegt nicht in seiner Hand.

Man stellt sie sich als feuriges Inferno vor, durchzogen von Lavaströmen und einfach verflucht heiß. Die Entwicklungshölle ist der Ort, an dem kein Filmprojekt landen möchte. Leider droht The Last of Us genau dort zu versacken.

Drehbuchautor Neil Druckmann - zugleich der Creative Director von Naughty Dog und maßgeblich an der Spielevorlage beteiligt - berichtete Anfang April, seit anderthalb Jahren habe sich bei The Last of Us nichts mehr getan, ergo Entwicklungshölle. Was auch daran liegt, dass zwischen ihm und Sony Pictures kreative Differenzen bestehen, sagt Sam Raimi, der den Film mitproduzieren soll(te). Raimi versucht es diplomatisch auszudrücken:

Als er mit seiner Produktionsfirma Ghost House Pictures zu Druckmann ging, hoffte er, die Rechte zu bekommen und sie dann weiterverkaufen zu können, aber die Kontrolle darüber zu behalten. Druckmann jedoch ging von sich aus zu Sony, wo man eigene Pläne für The Last of Us habe, die nicht mit seinen übereinstimmen. Und da seine Firma die Rechte nicht hat, sondern eben Sony, kann Raimi nicht viel für Druckmann tun, obwohl er einer der Produzenten ist.

Ihm sind die Hände gebunden, Sony und Druckmann müssen es schon unter sich ausmachen. Falls es mit The Last of Us noch irgendwann weitergeht, würde Raimi ihnen aber gerne wieder helfen. Klingt, als hätte sich Druckmann das Schlamassel zum Teil selbst eingebrockt...

Quelle: IGN
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