Kurzzeitig wunderten wir uns darüber, dass noch so wenig von The Predator kommt - bis uns wieder einfiel, dass der Kinostart ja von Februar auf den 2. August 2018 verschoben wurde. Alles noch im Rahmen also. Und dank Thomas Jane haben wir auch schon eine ungefähre Ahnung, wohin die Reise geht.
In mehrerer Hinsicht schließt sich der Kreis: The Predator-Regisseur Shane Black spielte im Originalfilm von 1987 mit, und Jake Busey (From Dusk Till Dawn - Die Serie), der Sohn von Gary Busey, spielt im neuen Film den Sohn des Charakters, den sein Vater einst in Predator 2 spielte (Peter Keyes). Busey junior fungiert somit als eine Art Bindeglied und kann dementsprechend auch Auskunft über die Ähnlichkeiten und Unterschiede geben.
The Predator füge sich definitiv ins Original-Franchise ein, insofern als sich der Film auf die Technologie der Predatoren fokussiert, sagt er in einem neuen Interview. Darauf, was das Ziel der außerirdischen Kampfmaschinen ist, was ihre Vorgehensweise, und weshalb sie überhaupt auf die Erde kommen. Solche Dinge eben. Zeitlich spielt The Predator laut Busey nach Predator 2 (1990 veröffentlicht, aber im Jahr 1997 angesiedelt) und vor Predators (2010 veröffentlicht und in einer nicht näher bestimmten Zukunft angesiedelt). Und wie bei ihm rauszuhören ist, scheinen die Predatoren Menschen nicht nur aus Spaß zu jagen, sondern finstere Motive zu haben...