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Man of Steel

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Man of Steel

Wie viel Nolan steckt in "Man of Steel"?

Wie viel Nolan steckt in "Man of Steel"?
34 Kommentare - Mi, 05.12.2012 von S. Spichala
Nolan beurteilt Snyders "Man of Steel" als "biggest" Superman-Kinoversion überhaupt, es sei aber kein "The Dark Knight" mit Superman.

Die Aussagen eines Christopher Nolan haben nicht nur, aber vor allem auch seit seinem großen Erfolg mit der Batman-Trilogie doppelt Gewicht bekommen, und so mancher Nolan-Fan betrachtet Man of Steel schon fast als einen Nolan-Film, auch wenn jener diesen nur mitproduziert. Wie viel Nolan steckt also tatsächlich in Zack Snyders Man of Steel?

In einem Interview mit The Playlist, das Nolan aufgrund des The Dark Knight Rises-Blu-ray-Releases gab, sagt Nolan ganz deutlich, dass es Zack Snyders Film sei und kein The Dark Knight mit Superman. Schon deshalb, weil Superman ein völlig anderer Charakter-Typ wäre als Batman. Zudem beurteilt er Snyders Version des Stählernen als die Version, die der größte DC Comic-Held auch brauche: "the biggest" Superman-Kinoverfilmung, die überhaupt möglich sei. Das sind wahrlich starke Worte. Nolan zeigte sich begeistert davon, wie David S. Goyer die Story gestaltet habe, die den Zuschauer sehr eng an die Supermanfigur binde, und wie unglaublich toll Snyder dies umgesetzt habe.

Nun, eine Lobrede auf einen selbst mitproduzierten Film ist durchaus fragwürdig - doch wer seine Fans nicht all zu sehr enttäuschen will, wird solch starke Worte nicht unbedingt in den Mund nehmen, möchte man meinen. Man darf also gespannt sein, ob Man of Steel einer solch bombastischen Beschreibung gerecht werden kann.

Natürlich wurde auch Nolan, wie schon Zack Snyder selbst, zu einer möglichen Wegbereitung von Man of Steel für Warners Justice League  - vor allem mit einem nolanschen Batman - befragt. Und wiederholte, was er bereits früher sagte: Die Batman-Trilogie sei bendet, genau so, wie sie es sich immer vorgestellt hätten. Speziell noch einmal zum für manche Fans zu radikalen Ende von The Dark Knight Rises befragt, erklärte Nolan, es sei zwar radikal für Comicfans, aber genau das Ende, was zu seiner Trilogie passe. Auf die Frage, ob es überhaupt noch einen weiteren nolanschen Superheldenfilm geben wird, antwortete Nolan, er produziere nun Man of Steel und freue sich dann auf eine Superhelden-Pause (er soll dabei gegrinst haben).

Nun, bis zur Justice League, angedacht für 2015, ist es ja noch eine Weile hin - wer weiß, was Nolan nach seiner Pause machen wird. Doch vorerst wird uns erstmal Snyders Man of Steel mit Henry Cavill am 13. Juni 2013 ins deutsche Kino fliegen - ob als "biggest" mögliche Kinoversion, wird sich dann zeigen.

Quelle: The Playlist
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