Update: John Williams erklärte in einem Interview, das sich eigentlich mehr um BFG - Big Friendly Giant drehte, dass er bereits im Dezember schon mit der Musik für Star Wars - Episode VIII loslegt. Von BFG hatte er sich einen größeren kommerziellen Erfolg erhofft, erklärte er gegenüber Variety. Darüber wird ihn Episode VIII sicher hinwegtrösten.
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Und schon sind es nur noch zwei Wochen bis Rogue One - A Star Wars Story! Disneys unerbittliche Marketingkampagne setzt sich mit einem Schwung neuer Bilder fort, und Regisseur Gareth Edwards hat sich in der "Star Wars Show" sogar dazu hinreißen lassen, im Film versteckte Easter Eggs preiszugeben.
Ausschau halten sollte man in Saw Gerreras (Forest Whitaker) Unterschlupf, wo an der Wand einige Höhlenmalereien zu entdecken sind. Eine davon zeigt die Kreaturen aus Monsters, seinem ersten Film, erzählte Edwards. Und dann tauchen noch ein paar MUTOs aus Godzilla auf. Edwards hat nicht darum gebeten, sondern kam eines Tages zur Arbeit und sah es.
Aber war er mit Rogue One - A Star Wars Story stellenweise überfordert? Irgendetwas lief jedenfalls nicht rund, sonst hätte es keinen Tony Gilroy (Das Bourne Vermächtnis) gebraucht, der an Bord geholt wurde, um das Skript zu überarbeiten und die Nachdrehs zu beaufsichtigen. Dafür soll er über 5 Mio. $ eingestrichen haben, berichtet der Hollywood Reporter - mehr, als viele Regisseure verdienen.
Zunächst sollte er nur beim Schreiben der Dialoge und Szenen für die Nachdrehs helfen und kassierte 200.000 $ pro Woche, eine normale Gage für einen Top-Autor bei einem Big-Budget-Studiofilm. Doch als das Arbeitspensum stieg, stieg auch Gilroys Gehalt. Er fing im Juni 2016 an und übernahm im August eine Führungsrolle bei der Postproduktion (neben Edwards), die sich bis in den Herbst hinein erstreckte. Die Nachdrehs dienten wohl dazu, verschiedene Problemstellen zu beseitigen, darunter auch das Ende des Films. Aber solange das Resultat überzeugt, soll uns alles andere egal sein.