Oh, du finstere Zukunft. Die USA sind nur noch ein Schatten ihrer selbst, und jedes Jahr wird beim Death Race - einem Straßenrennen quer durchs Land - um die Wette gerast, in aufgemotzten, waffenstarrenden Vehikeln. Dabei geht es nicht gegen die Zeit, sondern darum, durchs Töten von Passanten möglichst viele Punkte zu sammeln und die anderen Fahrer auszuschalten.
Sci-Fi-Action der brachialsten Sorte, die nun in Form von Death Race 2050 zurückkehrt. Nicht ins Kino, nur auf DVD und Blu-ray, dafür soll der neueste Teil aber schon 2016 erscheinen. Beschrieben wird er als unerhört actiongeladener Film und Reboot des originalen Death Race 2000, bei uns unter dem Titel Frankensteins Todesrennen bekannt. Die Dreharbeiten begannen diesen Monat in Peru. Roger Corman, der schon das Original und sämtliche anderen Death Race-Filme produziert hat, produziert auch diesen.
Alles begann 1975 mit Frankensteins Todesrennen, bevor 2008 das Death Race-Remake von Paul W.S. Anderson um die Ecke bog. Es folgten noch die beiden Direct-to-Video-Prequels Death Race 2 und Death Race 3 - Inferno. Jetzt lenkt Regisseur G.J. Echternkamp (Frank and Cindy) die Phalanx von Automobil-Gladiatoren. Manu Bennett ist Frankenstein, der Antiheld, den vor ihm David Carradine und Jason Statham gespielt haben, und Malcolm McDowell "der Vorsitzende". Große Namen sucht man bei Death Race 2050 ansonsten vergeblich. Das restliche Ensemble setzt sich aus No-Name-Darstellern wie Burt Grinstead, Marci Miller, Folake Olowofoyeku, Anessa Ramsey, Yancy Butler und Charlie Farrell zusammen.