Das Winchester-Haus in San Jose, Kalifornien ist ein einziges Mysterium. Zahlreiche Geheimgänge, Türen und Fenster, hinter denen nichts als Mauerwerk ist, Treppen, die unter der Decke enden, und andere Kuriositäten geben bis heute Rätsel auf und locken jedes Jahr Hunderttausende von Schaulustigen an.
Michael und Peter Spierig (Daybreakers) sollen nun die Geschichte dahinter verfilmen, wie man sie sich erzählt, die Geschichte von Sarah Winchester, Witwe von Feuerwaffenhersteller William Winchester und Erbin des Winchester-Vermögens. Nach dem plötzlichen Tod von Mann und Kind war sie besessen davon, von den Geistern der mit Winchester-Gewehren Erschossenen heimgesucht zu werden. Auf Anraten eines Mediums zog sie nach San Jose und baute 38 Jahre lang rund um die Uhr an ihrer Geistervilla, da sie glaubte, sterben zu müssen, sobald die Arbeiten abgeschlossen wären.
In einem Statement lässt Tobin Armbrust von Hammer Films verlauten, man könne kaum erwarten, was die Spierig-Brüder mit Winchester alles ans Licht bringen - zumal es der erste Kinofilm ist, der wirklich im Winchester-Haus gedreht wird. Anfang nächsten Jahres soll es damit losgehen, vorher überarbeiten die Spierigs aber noch das aktuelle Drehbuch von Tom Vaughan (Unstoppable - Außer Kontrolle).
