Ryan Reynolds wurde erst kürzlich von diversen amerikanischen Webseiten auf seine Rolle Deadpool in X-Men Origins - Wolverine angesprochen. Dabei kamen Fragen auf, wie er die Arbeit mit der Crew empfand, wie seine Rolle durch die Nachdrehs erweitert wurde und was er von der Möglichkeit eines eigenen Deadpool-Films hält.
Die spannendste Frage ist natürlich die nach einem eigenständigen Deadpool-Film, doch Reynolds wollte darauf noch nicht zu sehr eingehen. Er findet es nicht richtig, über diesen Film zu sprechen, wenn X-Men Origins - Wolverine noch nicht einmal gestartet ist. Zwar hatte er bereits Gespräche mit einigen Personen über einen möglichen Deadpool-Ableger, aber der Kinostart von Wolverine im April sollte erst abgewartet werden.
Ebenfalls interessant war, was Reynolds über seine Figur in X-Men Origins - Wolverine zu berichten hatte. So ist der Film nicht nur eine Ursprungsgeschichte von Wolverine, sondern auch von Deadpool. Man wird erfahren wie Deadpool seine Maske bekam und auch die Narben an ihm werden zu sehen sein. Reynolds beschreibt seine Filmfigur als eine Kreatur, die vielleicht mal Deadpool wird.
Deadpool stellt in den Comics einen Antihelden dar, den mit Wolverine auch das Waffe-X-Programm verbindet. Während Wolverine dort seine Adamantium-Behandlung bekam, wurde Deadpools aka Wade Wilsons Krebserkrankung mit den Heilfähigkeiten von Wolverine behandelt. Dadurch wurde Deadpool aber teilweise entstellt und geistig instabil.