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Battlestar Galactica

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WonderCon: Was gibt's Neues bei "Battlestar Galactica"?

WonderCon: Was gibt's Neues bei "Battlestar Galactica"?
0 Kommentare - Di, 02.04.2013 von R. Lukas
Beim "Battlestar Galactica"-Panel auf der WonderCon ging es nostalgisch zu, vor allem die Originalserie war ein Thema.

Gleich zum Start der WonderCon in Anaheim stand ein Jubiläum auf dem Programm: Der 2004 wiederbelebte Sci-Fi-Serienhit Battlestar Galactica feiert dieses Jahr seinen 35. Geburtstag. Vor Ort waren Original-Hauptdarsteller Richard Hatch aka Captain Apollo, der wissenschaftliche Berater Kevin Grazier, Kampfstern Galactica-Produzent Michael Taylor, "Ellen Tigh" Kate Vernon und Lili Bordán aus der Prequel-Webserie Battlestar Galactica - Blood & Chrome. Und dies sind die wichtigsten Info-Häppchen vom Panel:

Laut Hatch war die letztjährige WonderCon ein heißes Pflaster für das Battlestar Galactica-Team. Damals habe man den Trailer für Blood & Chrome enthüllt, obwohl man das eigentlich gar nicht sollte, was ihnen einiges an Ärger eingebracht habe. Das Problem sei gewesen, dass keiner so richtig etwas damit anzufangen wusste. Die schon seit langem geplanten Kinoadaption sei immer noch im Gange, Bryan Singer (Jack and the Giants) arbeite daran, so Hatch.

Auch inhaltlich herrschte Aufklärungsbedarf. Was zum Beispiel waren denn diese Engel in der letzten Episode des neuen Battlestar Galactica? Graziers Antwort: Es waren die höheren Wesen des Lichts aus der Originalserie. Wie Insider wissen, hat Hatch als einziger Darsteller nicht nur in Kampfstern Galactica, sondern auch in der 2004er-Neuauflage mitgespielt, wo er den zwielichtigen Tom Zarek verkörperte. Der hatte einiges auf dem Kerbholz und bekam dafür schließlich auch seine gerechte Strafe. Eine Art Erlösungsgeschichte für Zarek sei wohl angedacht gewesen, dann habe sich das Ganze aber doch in eine andere Richtung entwickelt, verriet Hatch. Am Ende sei man genauso überrascht gewesen wie wir.

Was die glühenden Wirbelsäulen angeht, ist man sich anscheinend nicht ganz einig. Taylor hat sie sich immer als G-Punkt der Zylonen vorgestellt, während Grazier von einen Datenübertragungssystem spricht. Daraufhin neckte Taylor den NASA-Spezialisten mit den Worten, sexuelle Aktivitäten seien für ihn bestimmt auch nur Daten. Ein Fan von Kampfstern Galactica war er schon zwei Jahre, bevor er an Bord kam. Ihm gefiel besonders, dass sich die Serie um eine Realität mit hohen Wiedererkennungswert drehte, ohne Aliens mit Gummimasken, sondern mit "echten", alles andere als perfekten Charakteren, von denen einige wirklich ganz schön kaputt waren.

Da bleibt nur zu sagen: Eine Serie wie Battlestar Galactica kann uns gerne mal wieder über den Weg laufen.

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