Den melancholischen Charme von Antoine de Saint-Exupérys Der kleine Prinz in einem 3D-Animationsfilm einfangen zu wollen, birgt gewisse Risiken, ähnlich wie bei Die Peanuts - Der Film. Modern muss es sein und gleichzeitig der Vorlage und ihrem Look gerecht werden. Regisseur Mark Osborne (Kung Fu Panda) könnte diesen Spagat hingekriegt haben. Für die Geschichte des Romans wird Stop-Motion-Technik genutzt, für den Handlungsrahmen drumherum Computeranimation. Das sieht im neuen Trailer dann so aus:
"Der kleine Prinz" Trailer 2
Ein kleines Mädchen wird von seiner Mutter auf die sehr erwachsene Welt vorbereitet, in der sie leben, doch ihr exzentrischer, gutmütiger Nachbar, der alte Flieger, funkt dazwischen. Er war es, der einst in der Wüste notlanden musste und so den kleinen Prinzen traf. Der Flieger macht seine neue Freundin mit einer außergewöhnlichen Welt vertraut, wo alles möglich ist. Einer Welt, die er selbst vor langer Zeit durch den kleinen Prinzen kennengelernt hat. Hier beginnt die magische Reise des kleinen Mädchens. Es entdeckt seine eigene Kindheit wieder und lernt, dass man nur mit dem Herzen richtig sieht. Was wirklich zählt, bleibt dem Auge verborgen.
In der englischen Version sind Leute wie Jeff Bridges, Rachel McAdams, Marion Cotillard, Benicio Del Toro, James Franco, Paul Rudd oder Paul Giamatti zu hören, in der deutschen Til Schweiger und Matthias Schweighöfer, aber ja nicht nur. Unten eine Kostprobe. Am 10. Dezember entfaltet Der kleine Prinz seinen Zauber auf unseren Kinoleinwänden.