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Logan - The Wolverine

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"Logan"-Stars im Interview

"X-Men"-Ära endet: Jackman nimmt Abschied, Stewart noch nicht

"X-Men"-Ära endet: Jackman nimmt Abschied, Stewart noch nicht
11 Kommentare - Fr, 17.02.2017 von Moviejones
"Logan - The Wolverine" steuert auf ein erfolgreiches Startwochenende zu. Während Hugh Jackman dem Ende entgegenblickt, will Patrick Stewart davon noch nichts wissen.

Zwei Wochen noch, dann geht Logan - The Wolverine an den Start und Hugh Jackmans X-Men-Karriere in die mutmaßlich letzte Runde. Die Prognosen sind top: Box-Office-Analysten rechnen am ersten Kinowochenende mit 55 $ bis 60 Mio. $. Für einen R-Rated-Film schon sehr stark. Damit würde sich Logan - The Wolverine zwischen den anderen zwei Solofilmen X-Men Origins - Wolverine (85 Mio. $) und Wolverine - Weg des Kriegers (53 Mio. $) einsortieren, die aber beide PG-13 waren und es dadurch leichter hatten.

Jackman ist bereit, Abschied zu nehmen. Es gebe kein Bild in diesem Film, wo er nicht sagen könne, er habe alles gegeben. Er hätte Logan - The Wolverine auch nicht machen können, wenn er für sich nicht die Entscheidung getroffen hätte, dass es sein letzter wird, so Jackman. Nirgendwo sei er Kompromisse eingegangen, da er keine weitere Chance mehr bekommt. Es ist ein Charakter, den er liebt und dem er seine Karriere verdankt.

Kopfzerbrechen bereitete Jackman die Sache mit Laura Kinney/X-23. der jungen Mutantin, die Wolverine unter seine Fittiche nimmt. Die tollste Idee überhaupt, aber wie soll das gehen? Wie finden wir dieses Mädchen, fragte er sich. Tja, sie fanden es. Von der zwölfjährigen Dafne Keen sind alle begeistert, auch Patrick Stewart schwärmt von ihr. Und im Gegensatz zu Jackman scheint er nicht ans Aufhören zu denken. Jackman habe die Flagge gehisst, auf der "goodbye" steht, er noch nicht, macht Stewart klar.

Als er die erste Fassung des Drehbuchs las, war er perplex, schockiert, überrascht. Und erfreut, weil er sich nach etwas Neuem sehnte und nicht das Gleiche immer wieder wiederholen wollte. Logan - The Wolverine sei zweifellos anders, meint Stewart, Seite für Seite sah er es sich entwickeln. Die Originalität und die Tatsache, dass es ihm das Skript ermöglichte, neue Seiten an Charles Xavier/Professor X zu zeigen, haben ihn also gekriegt.

Cameos anderer Mutanten aus dem X-Men-Universum sind bei Logan - The Wolverine Mangelware. Das Gerücht, Deadpool könnte einen kurzen Gastauftritt haben, dementierten sowohl James Mangold als auch Ryan Reynolds schnell. Es gab aber eine Sequenz, über die Mangold zeitweise nachdachte, mit einer "Underground Railroad" und ein paar Mutanten, denen Logan begegnet. Er fand jedoch immer, dass sie zu sehr von der Einsamkeit der Story ablenkt und eigentlich nicht nötig ist, also entschied er sich dagegen.

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