War ja abzusehen, dass ein Film, der international dermaßen erfolgreich ist wie Ziemlich beste Freunde, früher oder später die Hollywood-Studios auf den Plan ruft. Zumal in den USA noch Luft nach oben ist, was das Einspielergebnis betrifft (nur 10 Mio. $ von weltweit über 426 Mio. $). The Weinstein Company plant ein Ziemlich beste Freunde Remake und dafür einen Drehstart am 15. Januar 2017.
Alles ging ganz schnell. Regie führen wird doch nicht Simon Curtis (My Week with Marilyn), sondern Neil Burger (Die Bestimmung - Divergent). Und das Drehbuch scheint doch nicht Paul Feig geschrieben zu haben, sondern Jon Hartmere. Es soll sich dem Ziemlich beste Freunde-Konzept auf frische Art und Weise nähern. Mit Bryan Cranston und Kevin Hart in den Rollen, die im Original François Cluzet und Omar Sy spielten, also Cranston als reicher, querschnittsgelähmter Aristokrat, der seit einem Paragliding-Unfall an den Rollstuhl gefesselt ist, und Hart als sein neuer, unkonventioneller Pfleger mit krimineller Vergangenheit, der es schafft, ihm seine Lebensfreude wiederzugeben. Gedreht wird höchstwahrscheinlich in New York.