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Mein Ranking der Pixar-Filme
Auf welchem Platz liegt Ratatouille?

Mein Ranking der Pixar-Filme

Eine Liste von luhp92 mit 16 Filmen (Letztes Update: 19.02.24)
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Am Donnerstag habe ich mir "Alles steht Kopf" im Kino angeschaut und mich danach gefragt, wie ich den Film im Vergleich zu anderen Pixar-Werken einordnen würde. Warum die Überlegungen also nicht auch als Top-Liste auf Moviejones festhalten?

Jeder Film, der nicht in der Liste zu finden ist, habe ich noch nicht gesehen.

Findet Dorie
#16
Filmstart: 29.09.2016
Eine unnötige und ärgerliche Fortsetzung, die hier und da zwar ganz witzig ist und ein paar (unfreiwillig) unterhaltsame Sidekicks zu bieten hat, sich insgesamt aber zu oft auf die faule Haut legt und sich auf den Lorbeeren des meisterhaften Vorgängers ausruht. Altbekannte Gags werden wieder aufgewärmt, die gleiche Handlung (Personensuche, Ozeandurchquerung, Aufenthalt in der Menschenwelt) wird neu aufgerollt und Charakterkonflikte werden verhandelt, die bereits im Vorgänger gelöst wurden. Zu allem Überfluss wird "Findet Nemo" mit der Post-Credit-Szene dann auch noch mit Füßen getreten und auf Kosten der geliebten Charaktere in Richtung einer weiteren Fortsetzung geschielt.

Regisseur und Drehbuchautor Andrew Stanton hätte sich im Fall von "Findet Dorie" ein Beispiel an "Die Monster Uni" nehmen sollen. Der büßt im Vergleich zu "Die Monster AG" zwar auch an Charme, Witz und Spannung ein, hat aber den Anspruch an sich selbst, eine neue Geschichte zu erzählen und die Welt seines Vorgängers zu erweitern. Mit seinem dramatischen Ende ist man dem von Kitsch und Niedlichkeit dominierten "Findet Dorie" zudem um Längen voraus.

Hervorzuheben ist abseits des Inhalts jedoch das gewohnt eindrucksvoll und detailliert animierte Szenenbild, Thomas Newmans fortgesetzter Soundtrack ist aber leider nur noch ein Schatten seiner selbst.
Ratatouille
#15
Filmstart: 03.10.2007
Der erste Pixar-Film, der mir nicht wirklich zugesagt hat. Die ganze Geschichte rundum die Gourmet-Ratte Rémy und den Küchenjungen Linguini war mir zu klischeehaft, zudem konnte ich mich mit den Charakteren nur wenig anfreunden. Allerdings habe ich "Ratatouille" bisher auch nur einmal gesehen.
Merida - Legende der Highlands
#14
Filmstart: 02.08.2012
Nach "Ratatouille" der zweite Pixar-Film, der mich nicht wirklich überzeugen konnte. Die Charaktere und die Geschichte folgen vermehrt gängigen Klischees, von der typischen Pixar-Kreativität ist so gut wie nichts zu spüren. Immerhin konnte man sich von den beeindruckenden Effekten auf der Kinoleinwand berieseln lassen.
Die Monster Uni
#13
Filmstart: 20.06.2013
Leider bei Weitem nicht so charmant, witzig und spannend wie noch der Vorgänger, aber immer noch toll. Vor Allem das dramatische Ende und die Abschlussmontage überzeugen.
Luca
#12
Filmstart: 18.06.2021
Die Unglaublichen - The Incredibles
#11
Filmstart: 09.12.2004
Als Kind bzw. junger Teenager fand ich "Die Unglaublichen" richtig klasse, aus heutiger Sicht hat der Film Einiges von seinem Reiz verloren. Das war zumindest meine Ansicht vor 1-2 Jahren. Nichtsdestotrotz muss man Pixar zugutehalten, dass sie dem Superheldengenre mit diesem Werk vor dem Boom ihren persönlichen Stempel aufdrücken konnten.
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5 Kommentare
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
08.03.2016 11:42 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.040 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Irgendwann muss ich mal Findet Nemo nachholen.

Freut mich, dass du Alles steht Kopf und Oben nicht so abfeierst wie viele andere.


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Tim : : King of Pandora
12.11.2015 15:17 Uhr
0
Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.037 | Reviews: 192 | Hüte: 85

An der Liste kann man sich reiben, aber ist wohl wie bei James Bond, jeder setzt andere Prioritäten.

Mit der Ratte wurde ich auch nie ganz warm, wobei das Ende und viele Elemente gut sind, nur das mit dem Koch ist einfach to much und viel zu nervig.

Merida war bisher meine größte Pixar-Enttäuschung. Der Film war einfach nur inhaltlich flach.

Oben hat ein ganz starken Anfang und ein süßes Ende, aber der Mittelteil mit den sprechenden Hunden ging für mich gar nicht.

Alles steht Kopf gehört nun zu meinen Favoriten, da der Film einfach unglaublich viel Herz hat und das spürt man in jedem Moment. Für mich auch der für Kinder am ungeeignetste Pixar-Film seit langer Zeit.

Die Faszination an Toy Story habe ich aber nie verstanden. Die sind mir alle zu weit vorn. Teil 2 fand ich ganz nett und Teil 3 hatte paar gute Momente, aber der erste Film geht für mich gar nicht. Inhaltlich ist er zwar ganz ok, aber die Story ist simpel und den Stellenwert hat der Film nur noch, weil es der erste Film seiner Art war. Hier zeigt sich aber besonders die Achillesferse des Genres. Der Film wirkt optisch einfach tot. Da steckt kein Leben drin, da die Animationen einfach nicht mehr besonders gut sind und bereits kurz nach Veröffentlichung total überholt waren. Ein handgezeichneter Trickfilm funktioniert 1960 genauso gut wie 2000, einfach da diese authentischer wirken.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
11.11.2015 21:09 Uhr | Editiert am 11.11.2015 - 21:10 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.395 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@eli4s

Ich habe dich nicht vergessen wink
Nur habe ich mir deinen Kommentar mehrmals durch den Kopf gehen lassen und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mir "Alles steht Kopf" lieber noch ein zweites mal anschauen, bevor ich antworte. Einerseits glaube ich, dass er mir danach besser gefallen wird, und andererseits kann ich mich aktuell an zu wenig Sachen erinnern, um eine anständige Antwort schreiben zu können. Darüberhinaus habe ich momentan sowieso kaum Zeit für ausführliche Diskussionen, weil ich in der Uni den ganzen Tag im Labor stehe.

Ich hoffe, du kannst dich gedulden^^ Aber die Antwort folgt definitv!

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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eli4s : : Moviejones-Fan
05.10.2015 14:52 Uhr | Editiert am 06.10.2015 - 12:23 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.702 | Reviews: 31 | Hüte: 115

Huhu luckyluhp,

deine Liste kommt aus gegebenem Anlass. Zunächst sei bemerkt, dass ich bei dem Anblick nur wieder über die eigentlich durchweg sehr hohe Qualität der Filme staunen kann, sodass man so eine Liste sicher so oder so hätte gestalten können und sich dabei immer noch einig würde.

Ich habe mich ja ebenfalls gleich am Donnerstag mit ausschließlich positiven Gefühlen in den neusten der Macher gestürzt. Ich finde es gleichsam super spannend, wenn auch etwas irritierend, wie du den Film gesehen hast. Eine Perspektive, die mir niemals eingefallen wäre. Der Mensch als Maschine ohne freien Willen.

Jetzt denk ich drüber nach und werde nicht ganz schlau drauß. Meinst du damit, dass du die Darstellung, dass unsere Handlungen von Emotionen gesteuert werden und oft nicht von Logik und Rationalität geprägt sind im Film für übertrieben? Unterscheidet Mensch und Maschine nicht genau das: Emotionen? Dass wir oft aus Gefühlen heraus handeln und eben nicht blind und kalt Befehlen folgen?
Daran anschließend: warum gehst du offenbar davon aus, dass die Emotionen (im Kopf) der Protagonistin, oder aller menschlichen Figuren im Film - also deren eigene, inhärenten Gefühle - gegen sie und nicht mit bzw. für sie arbeiten?

Ich finde, du hast da durch die Visualisierung der Emotionen und deren "körperliche"/räumliche Abtrennung irgendwie eine Trennung der Figuren unternommen, die gar nicht vorliegt. Deshalb bist du vielleicht auf diese recht negative Sichtweise auf die Thematik gekommen.

Ich finde, die Thematik ist alles andere als grotesk, sondern total elementar. Nicht nur, wie die verschiedenen Emotionen im Einklang funktionieren. Auch die kommunikationspsychologischen Aspekte.

Abgesehen von der tollen Umsetzung bin ich sowieso schon immer an solchen psychologisch angehauchten Themen total interessiert. Deshalb hätte ich den Film deutlich weiter vorne eingeordnet. Zusammen mit Wall-E und der Monster AG, wobei Toy Story natürlich auch super ist. "Oben" fand ich persönlich auch super, aber ich gebe dir recht, dass die Idee mit dem "Schurken" und den Hunden nicht so gut gepasst hat und ausgereift war.

Weiter hinten hätte ich "Findet Nemo" eingeordnet. Auch echt netter Film, aber meiner Meinung nach deutlich konventioneller als zB Alles steht Kopf und Wall-E. Insbesondere zur ersten Hälfte in Wall-E liegt der Fokus hier sehr stark auf dem Plot.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
05.10.2015 03:24 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.395 | Reviews: 180 | Hüte: 635

Am Donnerstag habe ich mir "Alles steht Kopf" im Kino angeschaut und mich danach gefragt, wie ich den Film im Vergleich zu anderen Pixar-Werken einordnen würde. Warum die Überlegungen also nicht auch als Top-Liste auf Moviejones festhalten?

Jeder Film, der nicht in der Liste zu finden ist, habe ich noch nicht gesehen.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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