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Interessantes 2017/18
Auf welchem Platz liegt A Beautiful Day?

Interessantes 2017/18

Eine Liste von eli4s mit 29 Filmen (Letztes Update: 15.05.18)
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in Arbeit....

sieht langsam schon sehr spannend aus.

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Nicht in der Datenbank: City of ghosts

The Killing of a Sacred Deer
#1
Filmstart: 28.12.2017
Super schräger Mix aus Drama, Horror und staubtrockenem Humor. Angelehnt an griechische Mythologie und dem ein oder anderen Kinoklassiker, verleiht Lanthimos auch seinem neusten Film einen ganz eigenen Stil, was sich am deutlichsten in den Figuren und den einzigartigen Dialogen zeigt.
A Beautiful Day
#2
Filmstart: 26.04.2018
https://www.moviejones.de/kritiken/a-beautiful-day-kritik-4954.html
Three Billboards Outside Ebbing, Missouri
#3
Filmstart: 25.01.2018
Auf jeden Fall sehenswert, aber irgendwie hinsichtlich meiner hohen Erwartungen etwas enttäuschend.
Der Film hat tolle Momente und funktioniert am besten, wenn er die verletztliche Seite seiner Figuren zeigt oder wenn er Erwartungen unterläuft. Sehr begrüßt habe ich die Story, die nicht wie ein konventionelles Krimidrama ausgespielt wird, was vom Ende deutlich unterstrichen wird. Der Fokus ist stets auf den Figuren, die mit sich selbst ringen. Ein paar starke Seitenhiebe gegen Polizeigewalt, Rassismus etc. sind auch dabei.

Der Anfang hat mir die Verbindung jedoch schwer gemacht. Ich hatte das Gefühl, der Film braucht eine Weile, seine eigene Oberfläche/Oberflächlichkeit zu durchdringen. Zunächst wirken die Figuren alle wie aus einem Tarantino Film. Schräg und mit sehr unfeiner verbalen Ausdrucksweise, was hier leider oft gezwungen wirkt. Für mich dann eher billige Lacher, die zwar viele Zuschauer im vollen Kinosaal unterhalten konnten, mich aber leider nicht erreichen. Ich denke, der FIlm hätte mit einem noch etwas ernsteren und politischeren Ansatz noch besser werden können. So verliert er durch seine humoristischen Untertöne oft an Durchschlagskraft - was weniger schlimm wäre, wenn der Film lustiger wäre - sehr lustig fand ich ihn aber nicht...
Der seidene Faden
#4
Filmstart: 01.02.2018
Ein Film, der vor allem eins zeigt: die künstlerische Reife seines Regisseurs. Tadellos inszeniert. Perfekt besetzt. Natürlich fasziniert Day Lewis mit seiner nuancierten Performance der komplexen Figur des Schneiders in der Hauptrolle. Der detailversessene Eigenbrödler mit all seinen Angewohnheiten schafft nicht einfach nur Kleider, sondern Kunst in Perfektion und voller Bedeutung. Getrieben von seinem endlosen Eifer und von den Frauen in seinem Leben.
Insbesondere von einer jungen Kellnerin namens Alma, die er eines Tages kennenlernt. Die beiden entwickeln eine der interessantesten Beziehungen, die ich seit langem auf der Leinwand gesehen habe. Alma stellt sich ganz in seinen Dienst, gibt dem engstirnigen Mann aber auch immer wieder neue Reibungspunkte und versucht die harte Schale aufzubrechen. Ein Film über Inspiration, Macht und Identität mit brillanten Dialogen und tollen Schauspielern in allen Rollen auch Lesley Manville in der Rolle der Schwester spielt eine wichtige Rolle, um die Welt des gequälten Protagonisten aufrecht zu erhalten. Hat mich ein bisschen an Vertigo erinnert, auch teilweise an Stephen King und natürlich gibts Referenzen an Kubrick.
Nach dem enttäuschend belanglosen und etwas albernen Stilübung Inherent Vice macht Anderson wieder ernst und zeigt neben aller handwerklichen Rafinesse, dass er vor allem ein Händchen für tiefgründige Charaktere und zwischenmenschliche Beziehungen hat.
Shape of Water - Das Flüstern des Wassers
#5
Filmstart: 15.02.2018
Fand den Film ganz schön, wenngleich er ein sehr vorhersehbarer Mix aus Themen und Elementen klassischer Filme ist. Habe von der Story mehr erwartet und auch vom Design. Die Schauspieler sind aber super, allen voran Sally Hawkins, die als stumme Putzfrau sehr viel über Körpersprache machen muss. Sie wird genau richtig ergänzt von der redseligen Octivia Spencer. Perfekt besetzt auch in den Nebenrollen.

Mit dem Kauf einer Kinokarte macht man auf keinen Fall etwas falsch, aber bahnbrechend fand ich es nun auch nicht... leider.
Happy End
#6
Filmstart: 12.10.2017
Haneke zeichnet ein düsteres Portrait von der "Firma" Europa, in dem die Menschen zu kurz kommen, von First-World-Problemen und Orientierungslosigkeit. Nicht gerade "unterhaltsam", aber beklemmend und diskussionswürdig.
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