Die Kinoverfilmung der gleichnamigen Spielereihe rund um den Umbrella Konzern und dessen T-Virus. Capcom schuf mit "Resident Evil" Spielegeschichte und machte den Survival-Horror Salonfähig, kein Wunder das sich Hollywood auf den Stoff stürzt.
Der erste Teil der Reihe aus dem Jahr 2002 behandelt den Ausbruch des T-Virus in den Forschungseinrichtungen des Umbrella-Konzerns. Obwohl eine Eingreiftruppe losgeschickt wird, kann selbst Alice (Milla Jovovich) den Ausbruch nicht stoppen und so nimmt das Unheil seinen Lauf. Für eine Spieleumsetzung waren die Einspielergebnisse durchaus passabel und so wurde aus Resident Evil schnell eine Trilogie. Neben Milla Jovovich sind ebenfalls Michelle Rodriguez, James Purefoy und Eric Mabius in Rollen zu sehen.
Resident Evil: Apocalypse erschien zwei Jahre später und behandelt den Untergang von Racoon City. Er schließt direkt an den ersten Teil an. Alice flieht aus dem Krankenhaus und muss sich im Chaos neue Verbündete suchen, doch Umbrella will alle Beweise vernichten und schickt Nemesis in den Kampf. Die Regie übernahm diesmal Alexander Witt. Paul W. S. Anderson mußte wegen "Alien vs. Predator" den Regieposten abgeben. Auch wenn Teil 1 unter seiner Hand kein Meisterwerk war, so leidet der zweite Teil dennoch unter diesem Regiewechsel. Zur Schauspielerriege stießen Oded Fehr, Sienna Guillory und Thomas Kretschmann hinzu.
Im dritten Teil versuchen die Flüchtlinge der Racoon City Katastrophe durch Nevada nach Alaska zu fliehen. Alice schließt sich dem Konvoy an, doch der Umbrella Konzern ist ihnen bereits auf den Fersen. Mit "Resident Evil: Extinction serviert uns Russell Mulcahy den letzten Teil der "Resident Evil"-Reihe.
Ich habe mir den Film am 24. November 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Zu viel Action und zu wenig Horror. Alles wirkt ein wenig zu chaotisch, zu schnell und unorganisiert. Die Effekte sehen aber auch hier sehr gut aus, auch wenn Szenen dabei sind, wo man sich die Haare rauft. Gut gefallen hat mir aber Jill Valentine, die wirklich ne krasse Ähnlichkeit zur Videospielfigur hat. Und auch Nemesis ist gut gelungen und strahlt eine enorme Bedrohlichkeit aus. Trotzdem wäre hier deutlich mehr rauszuholen gewesen, wenn der Fokus nicht zu sehr auf möglichst stylische und schnelle Action gelegt worden wäre.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 31. März 2020 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Uff, damals zum Kinostart fand ich den bisher mit am Besten im Gegensatz zu all den Nachfolgern. Aber jetzt, naja ^^
Meine Bewertung