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Cyborg (1989)

Ein Film von Albert Pyun mit Jean-Claude Van Damme und Deborah Richter

Kinostart: 22. Juni 198986 Min.FSK18Science Fiction, Action
Meine Wertung
Ø MJ-User (6)
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Cyborg Bewertung

Cyborg Inhalt

Die Erde ist zerstört! Im New York der Zukunft herrschen Anarchie, Chaos und eine tödliche Seuche. Die verbliebenen Ärzte der Welt schaffen es, ein Gegenmittel zu entwickeln und um das Mittel zu testen, wird ein Cyborg losgeschickt, um Daten zu sammeln. Doch dieser gerät in die Hände von grausamen Plünderern, die ihre Rechnung aber ohne den Einzelgänger Gibson gemacht haben. Gibson macht Jagd auf die Outlaws, um den Cyborg und das Gegenmittel retten.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Cyborg und wer spielt mit?

OV-Titel
Cyborg
Format
2D
Box Office
10,17 Mio. $
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Keine Jugendfreigabe".
Zur Filmreihe Cyborg gehören ebenfalls Cyborg 2 (1993) und Cyborg 3 (1995).
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1 Kommentar
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Silencio : : Moviejones-Fan
07.04.2019 16:01 Uhr
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Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.416 | Reviews: 54 | Hüte: 289

Gegen Ende des zweiten Aktes haben viele Geschichten oft den metaphorischen Tod des Helden mit anschließender Auferstehung. Wir kennen das: unser Kämpfer für das Gute und Gerechte ist an seinem tiefsten Punkt angelangt, der Bösewicht hat einen vernichtenden Sieg verbuchen können und alles sieht verloren aus - bis der Held seine Kräfte sammeln kann und zum finalen Angriff übergeht. In "Cyborg" wird unser Held ganz subtil ans Kreuz genagelt. Und kickt sich anschließend selbst von selbigem runter. Yep, it`s that kind of movie. "Cyborg" ist ein schundiger kleiner Endzeitreißer, in Sets gedreht, die Golan-Globus für "Masters of the Universe 2" bzw. "Spider-Man" gebaut hat, die aber bei den legendär kniepigen Produzenten nie realisiert wurden (Anm.: den "Spider-Man"-Film, der sich mit einem MotU-Sequel die Sets teilen kann, hätte ich gerne gesehen). Damit die Investition nicht ganz umsonst war, hat man eben dem Pyun ein paar Kröten gegeben, damit er da jetzt einen Streifen runterkurbelt. Rausgekommen ist, das werden die meisten schon vermutet haben, nichts besonders gutes. Die postapokalyptische Welt bleibt unausgegoren, besteht aus drei gebauten Sets und einer leerstehenden Lagerhalle, das Drehbuch kredenzt den Charakteren entweder die klischeehafteste oder gar keine Hintergrundgeschichte und handwerklich rangiert das Ganze zwischen ganz ordentlich und "Was zur Hölle sehe ich hier". Trotzdem ist "Cyborg" nicht ununterhaltsam. Das liegt nicht nur an seinem Billo-Charme (hätte mir vorher jemand gesagt, der wäre ein paar Jahre früher in Italien gedreht worden, ich hätte das nicht angezweifelt), sondern auch an einigen netten Actionbeats (bei einem Sturz bin ich sicher, dass sie den Stuntman dabei umgebracht und ihn einfach unterm Set verscharrt haben), die über die flotte Laufzeit zu belustigen wissen. Der Endkampf, natürlich halbnackt im Regen, besteht übrigens zu gleichen Teilen aus Kicks und entmenschtem Affengebrüll der Darsteller. Wer da nicht lachen kann, ist selber Schuld.

Noch ein bisschen Trivia: Ralf Möller hat hier eine seiner ersten Hollywood (naja...) Rollen. Wie der Van Damme den abserviert, ist dann mehr als phallisch...

Meine Bewertung
Bewertung

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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