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James Bond - Man lebt nur zweimal gesehen am  
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James Bond - Man lebt nur zweimal (1967)

Ein Film von Lewis Gilbert mit Sean Connery und Desmond Llewelyn

Meine Wertung
Ø MJ-User (8)
Mein Filmtagebuch
James Bond - Man lebt nur zweimal Bewertung

James Bond - Man lebt nur zweimal Inhalt

Als die Produzenten Harry Saltzman und Albert R. Broccoli 1961 die Filmrechte an der Romanreihe von Ian Fleming erwarben, konnte niemand absehen, welch dauernden Erfolg die Filmreihe über die Jahrzehnte haben sollte. 1962 erschien mit "James Bond jagt Dr. No" die erste Romanverfilmung.

Obwohl die Hauptfigur über die Jahre unterschiedlich portraitiert wurde und Schauspieler wechselten - wobei vor allem George Lazenby und Timothy Dalton umstritten waren - so schaffte es insbesondere Sean Connery als stilvoller Geheimagent zu überzeugen. Roger Moore zeigte dagegen eher ironische Züge und die Reihe erhielt mehr lustige Szenen. Nachdem Pierce Brosnan in "GoldenEye" die Hauptrolle übernahm, wurde die Serie sehr actionlastig. Dies kam an den Kinokassen an, so dass die vier Filme mit Pierce Brosnan mit zu den erfolgreichsten der James Bond-Reihe zählten. Interessant sind auch immer wieder die …netten Erfindungen, die James Bond vom Erfinder Q zur Verfügung gestellt werden. Bis zum Film "Die Welt ist nicht genug" wurde diese Rolle von Desmond Llewlyn dargestellt, der leider bei einem Autounfall verstarb.

Trotz des Erfolges zeigten sich "Verschleißserscheinungen" und so entschieden sich die Produzenten für einen Kurswechsel. Daniel Craig wurde engagiert, der einen markigeren James Bond darstellen sollte. Dabei sollte der Eindruck des Überhelden weichen und die Atmosphäre wurde wieder mehr an die Filme mit Sean Connery angelehnt. Vor der Premiere von "Casino Royale" war Craig heftiger Boulevardkritik ausgesetzt und viele glaubten nicht, dass er die Rolle verkörpern könne. Doch entgegen aller Erwartungen zeigte der Erfolg des Films, dass die mutige Entscheidung richtig war und der Serie neuer Elan eingehaucht werden konnte.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von James Bond - Man lebt nur zweimal und wer spielt mit?

OV-Titel
You Only Live Twice
Format
2D
Box Office
43,08 Mio. $
Uns liegen keine Informationen zur FSK-Freigabe des Films vor.
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1 Kommentar
MJ-Pat
Avatar
Parzival : : Kakashi
25.11.2020 17:43 Uhr | Editiert am 25.11.2020 - 17:45 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.965 | Reviews: 56 | Hüte: 422

Mit Man lebt nur Zweimal geht es wieder etwas bergauf. Nach Goldfinger hat mir dieser bisher am besten gefallen, wenngleich er dennoch "nur" ein solider Film ist.

Die Story fand ich gut und interessant, auch wurde sie besser um gesetzt als in den bisherigen Filmen (außer Goldfinger). Auch fand ich den Film weit weniger langweilig als z.B. Dr. No oder Feuerball, er war die meiste Zeit über wenigstens halbwegs spannend. Das Setting mit Japan hat mir gefallen, war auch etwas erfrischend. Der Cast war gut und die Charaktere haben mir auch gefallen. Die Bond Girls fand ich auch gut, wenngleich ich wieder Bonds Umgang mit den Frauen kritisieren muss. Würden diese Filme heutzutage released werden, würde es einen massiven Shitstorm geben.

In diesem Film wurde der Einsatz von Effekten drastisch erhöht. Aus heutiger Sicht sehen sie ziemlich mies aus, damals waren sie aber bestimmt gut. In meiner Bewertung lasse ich das mal außen vor.

Der Soundtrack hat mir gefallen.

Im Gegensatz zu den letzten Filmen war dieser hier etwas untypisch und manche Bond-Klischees gab es hier nicht.

Was ich aber wirklich mal kritisieren muss ist, dass es den Filmen an jeglicher Emotion fehlt. Z.B. als Helga Bond in dem Flugzeug zurückgelassen hat. Heutzutage hätte man daraus eine minutenlange, super spannende und nervenaufreibende Szene gemacht, in der Bond das Flugzeug sicher landet und am Ende hätte man dann erleichtert aufgeatmet, auch wenn man wusste, dass er eh überleben wird. Aber in diesem Film wurde das in 30 Sekunden super schnell und lieblos abgehandelt. Als Verteidigung lässt sich da aber vielleicht sagen, dass es, wie ich es mir gewünscht hätte, zu aufwendig und teuer gewesen wäre, da man halt wieder massiv Effekte hätte einsetzen müssen. Beispiel Nr. 2 ist der Tod von Aki. Ebenso schnell und lieblos abgehandelt und Trauer ist bei den Charakteren auch nicht vorhanden. Beispiel Nr. 3 ist Bonds "Endkampf" mit dem großen blonden Typen, welcher auch zu schnell und echt lahm war. Also das finde ich einfach sehr schade.

Gut fand ich hingegen, dass Blofeld endlich gezeigt wurde und auch mal was getan hat. Während dieses Films hatte ich mich nämlich schon gefragt bzw. auch gedanklich kritisiert, wann er denn endlich mal seinen offiziellen Auftritt hat

Insgesamt komme ich dann "nur" (aufgrund von Punktabzug) auf 3,5 Hüte. Hier wäre aber echt noch Luft nach oben gewesen. Von diesem Film wünsche ich mir ein Remake mit der Umsetzung nach heutigen Standards, dann würde es der Film locker auf 4 Hüte schaffen.

Meine Bewertung
Bewertung

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