Deadpool beginnt ganz am Anfang. Wade Wilson (Reynolds) war erst bei den Special Forces, bevor er Söldner wurde. Dann schlug der Krebs zu. Nachdem er Versuchskaninchen für ein fragwürdiges Experiment gespielt hat, verfügt Wilson über beschleunigte Heilungskräfte und nimmt die Identität von Deadpool an. Bewaffnet mit diesen neuen Fähigkeiten und einem dunklen, verdrehten Sinn für Humor, jagt er dem Mann hinterher, der beinahe sein Leben zerstört hat...
Trifft meinen Humor genau ins "Schwarze"
Und der Gewaltgrad auch genau mein Ding (trotz FSK16!)
Meine BewertungHör zu. Lächle. Stimme zu. Und dann mach, was auch immer du sowieso gemacht hättest.
Deadpool, smart,cool und nicht jugendfrei...
Doch nach einer halben Stunde purem Filmspaß kann sich die Qualität leider nicht ganz halten...
Meine BewertungEin Meisterwerk der Comicfilme. Geniale Umsetzung der Comics. Der Humor ist genau mein Ding und der Gewaltgrad.. Mann...Check. Also passt lol. Ok der Scheuermann Ajax, wer hat hat sich bloss DEN Namen ausgedacht, war naja, austauschbar, aber der Rest. GENIAL.Das war das erste mal, dass ich zweimal ins Kino gegangen bin. Also für einen Film lol.
"Wir kamen, sahen und traten ihnen in den Arsch!!!" Peter Venkman, Ghostbusters 2
@ AldrichKillian
Wenn "Apocalypse" bei den Einnahmen im Mai deutlich hinter dem Vorgänger, und damit auch "Deadpool" zurückbleibt, würde es mich jedoch nicht wundern wenn Fox sein gesamtes Comicuniversum mit dem vorlauten Söldner als Fokus in der Gegenwart ansiedeln würde.
Obwohl ich im Kumpelskreis einer von den beiden letzten verbliebenen bin die X-Men "Flopocalypse" immer noch im Kino sehen wollen, bin ich beim lesen dieser Prognose fast geneigt mir zu wünschen das es so kommt. Alleine schon aus dem Grund das man dann auch den geplanten Old Man Logan Film mit dem R-Rating ganz anders in die neue Zeitrechnung bei Deadpool miteinbinden könnte und nicht umgekehrt das Deadpool zu Weichspool werden müsste damit das Universum noch funktioniert. :-D
Einen kleinen Makel hat das aber alles: Gambit.^^ Was will ich mit Gambit bei Deadpool? Bäää... Geht fort damit @ Fox!^^ Schon beim Name Chaning Tatum muss ich süß-sauer aufstoßen/gorksen/rülpsen (oder auch blöken?^^) und es gab heute noch nicht mal Hähnchen zum Mittag.^^
Fox hat vergangene Nacht zwei Termine für Marvelverfilmungen bekanntgegeben. Einmal den 6. Oktober 2017 und zum anderen den 12. Januar 2018.
Ersterer dürfte "Gambit" bekommen, welcher offiziell nicht mehr 2016 starten wird, aber das war ja im Prinzip jedem klar. Und 2018 dürfte dann "Deadpool 2" kommen, man nimmt sich also doch etwas mehr Zeit für das Sequel.
Man darf dann gespannt sein ob Fox den Juli-Start 2018 für einen "X-Men" nutzt (vermutlich kommt es auch so) oder man sich tatsächlich an ein R-Rated "X-Force" wagt.
Wenn "Apocalypse" bei den Einnahmen im Mai deutlich hinter dem Vorgänger, und damit auch "Deadpool" zurückbleibt, würde es mich jedoch nicht wundern wenn Fox sein gesamtes Comicuniversum mit dem vorlauten Söldner als Fokus in der Gegenwart ansiedeln würde.
Wolverine verabschiedet sich nächstes Jahr, die bisherigen "X-Men" bleiben ihrem Marktpotenzial massiv zurück und Gambit hat mit einem 150mio Budget auch nicht sonderlich hohe Erfolgschancen. Wieso also nicht einen kompletten Neuanfang wagen?
@ lup92
Ich hätte es wohl auch den "Kirsten Dunst Effekt" nennen können
*fast vom Stuhl flieg vor Lachkrampf* Kinnäs, das gefällt mir.^^ Oh ja der is gut. Den Spruch muss ich mir unbedingt merken. Ist echt so. :ani-laugh:
@Hanjockel79
Nee, mit "Jungfrau in Nöten" meinte ich den englischen Begriff "damsel in distress". Also den weiblichen Charakter, der vom Helden vor dem Schurken gerettet werden muss. Ich hätte es wohl auch den "Kirsten Dunst Effekt" nennen können
Die Eingliederung in das X-Men Franchise hat "Deadpool" doch selbst schon vorgenommen. Er hat doch da seine beiden X-Men Sidekicks (Colossus und Negasonic Teenage Warhead), mit denen er gegen die Mutanten Ajax und Angel Dust kämpft. Des Weiteren ist mehrmals das Anwesen von Charles Xavier zu sehen und Deadpool macht ja sogar Witze darüber, dass von den anderen X-Men niemand im Film zu sehen ist.
"X-Men Apocalypse" reizt mich momentan aber auch so gar nicht. Zum Einen muss ich sowieso noch "Days of Future Past" sehen und zum Anderen machte der Trailer, den ich letztens im Kino gesehen habe, einen so abgrundtief schlechten und billigen Eindruck, dass jedes Interesse direkt verflogen ist. Irgendwann vielleicht mal als Video-on-Demand oder im TV...
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@ luph92
Speziell was zu zwei Punkten in der Aufzählung:
Eine Liebesbeziehung und Jungfrau in Nöten für den Protagonisten
Soso eine "Jungfrau" also^^, welchen Film hast du gesehen, wenn ich fragen darf? Ich hatte eher den Eindruck, das wenn es so weitergeht mit dem Poppen wie die Kanickel, das der "Jungfrau" bald vom Tüff ein neuer Simmering (Volkmundisch für Dichtungsring^^) eingebaut werden müsste. ;-D
Eine Eingliederung in das X-Men Franchise
JUDAS! Mach mir keine Angst man!^^ Bei den bisherigen Weichspühler X-Men hat Deadpool für mich nichts verloren. Dazu muss ich langsam mal klarer Stellung beziehen wie mir scheint und ich sage: Für mich ist Deadpool dann doch kein 8. X-Men Film, sondern im positiven Sinne gemeint was eigenständiges, wo höchstens noch die geplanten R-Rated X-Force Filme dabei sein dürfen. Von den FSK ab12er X-Men Filmen soll sich Deadpool bitte fernhalten!^^
Das Erlebnis Deadpool im Kino (härtester Comicfilm seit Punisher Warzone?) führte sogar in unserem Freundeskreis soweit das nun demnächst 4 von 6 Kumpels X-Men Apocalypse gar nicht erst im Kino, sondern erst auf Blu Ray sehen wollen, weil 1.) Nach den coolen beiden X-Men in Deadpool will man nicht schon wieder weichgespühlte X-Men sehen und 2.) dieses Jahr im Kino sowieso vollgepackt ist mit vielen anderen geilen Comicfilmen wie BvS, Civil War und Suicide Squad und Doctor Strange.^^
Es besteht eine große Diskrepanz zwischen dem, was "Deadpool" sein will, wofür ihn die Fans halten und was der Film tatsächlich ist. Moviejones schreibt in ihrer Kritik ja z.B., dass "Deadpool" genau das liefert, was er liefern möchte. Aber was liefert er eigentlich?
Auf Basis dieser Punkte wird ziemlich schnell klar, dass auch "Deadpool" nicht mehr ist als ein weiterer Eintrag in die ellenlangen Liste der Superhelden-Filme. In seiner Umsetzung ist der Film konventionell, aus den Grenzen der klassischen Superheldengeschichte bricht er leider viel zu selten aus. So macht z.B. das hochangeprisene Durchbrechen der vierten Wand vielleicht grade mal 5-10% der Handlung aus. Tim Miller gelingt es zwar, die Geschichte durch eine zeitlich nicht-chronologische Erzählweise (Flashbacks) interessanter zu gestalten, das haben aber andere Regisseure im Superheldengenre vorher auch schon getan. Vor allem von einem Film wie "Deadpool" sollte man erwarten dürften, dass er den Zuschauer wieder und wieder überraschen kann. Stattdessen macht sich Vorhersehbarkeit breit. Von zehn Witzen, die Miller und Reynolds reißen, sind 2-3 ziemlich lustig, der Rest verpufft in seiner Vorhersehbarkeit. Explizite Gewaltdarstellungen, Vulgärsprache und Ryan Reynolds Penis sorgen zwar für Abwechslung, können aber nicht über die Konventionalität hinwegtäuschen. Nichtsdestotrotz gönne ich Reynolds den Erfolg, da er sich jahrelang in das Projekt heingehangen hat, was sich schließlich an seinem tollen Spiel im Film bemerkbar macht. Die Chemie mit Morena Baccarin stimmt glücklicherweise ebenfalls.
P.S.: Wer einen vernünftigen und unkonventionellen Anti-Superheldenfilm sehen möchte, sollte wohl besser zu James Gunns "Super" greifen.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Trotz aller Skepsis habe ich mich gestern der Gruppe angeschlossen und konnte mir ein eigenes Bild machen. Unstrittig ein unglaublich unterhaltsamer Film, der seinen Erfolg und seinen Zuspruch zu Recht genießt. Mir hat besonders die "Eigenart" gefallen, dass sich die Figur seiner Darstellung und auch seines Darstellers bewusst ist. Das hat für einige ehrliche Lacher gesorgt.
Der Rest bleibt dann Geschmacksache. Ich persönlich ziehe die "wortkarge" Coolness wie z.B. bei den Expendables o. bei John Wick diesem Plappermaul einfach vor. Hab mir manchmal gewünscht er würde ein bisschen mehr "die Fresse halten". Aber dies ist wohl der eigentlichen Figur geschuldet. Ich kenne die Comics nicht. Daher "vertraue" ich den Kennern, dass dies wohl so sein muss. Es ist nur eben (auf Dauer) nicht meins. Vielleicht, um Shalvas Worte aufzugreifen, bin ich einfach zu alt für diese Scheixxx
Meine Bewertung
Anders, humorvoll mit unzählbaren genialen Anspielungen und Referenzen, eine unglaubliche Lockerheit, kein CGI-Overkill, coole stylische Actionszenen und ein Ryan Reynolds, der einfach Deadpool ist.
Meine BewertungQue la loi soit avec toi!
Ich kann mich der Mehrheit hier nur anschließen! Das war doch mal ein geniales Gesamtpaket:
Was wir uns so häufig wünschen, uns versprochen wird und dann doch wieder nicht eingehalten wird, ist hier wirklich erfüllt worden... ein Film, bei dem jedes Zahnrädchen ineinander gegriffen hat.
Meine Bewertung@ ferdyf
aber hätte trotzdem gerne die ein oder andere Überschneidung mit den xmen wie schon beim ersten teil. Das bringt etwas Abwechslung und colossos und war head waren ja mal mega cool.
Ja, das kann ja ruhig so weitergehen alles. Ich meinte das auch eher in die Richtung das Deadpool jetzt z.b. nicht extra in einem reinen neuen normalen X-Men ab 12 Jahren Film auch noch immer auftreten muss, sondern bei Deadpool und X-Force Filmen bleibt. Also bei R-Rated Filmen.
Wirklich schade, dass wir deadpool nucht im mcu sehen können, die frage ist auch passt er rein...
Definitiv nein. MCU = Disney als Chef. Deadpool wäre dann nicht mehr Deadpool, sondern ein totales Weichei für Deadpool Verhältnissise. Außerdem: Ich glaube dann würde ein Egokrieg unter den gut verdienenden Alphatieren ausbrechen.^^ Ich vermute Reynolds würde sofort mit Robert Downey Jr. aneinander geraten, weil dieser dann Angst hat, ihm könnte der Deadpool seinem Iron Man die Show im MCU stehlen und das er sich dann mehr als bisher schon für seine viel zu hohen Gagen rechtfertigen müsste usw.^^ Da könnte man dann quasi eine Realtiy Show zu drehen wie es unter den Stars am Set abgeht. Schließlich soll Miles Teller dem Regisseur Josh Trank am Set zu F4 ja auch schon paar auf die Zwölf gegeben haben im Streit usw.^^