Mitten auf dem indischen Ozean wird ein Mann jäh aus dem Schlaf gerissen. Seine zwölf Meter lange Segelyacht hat einen im offenen Meer treibenden Schiffscontainer gerammt. Sein Navigations-Equipment und sein Funkgerät versagen in der Folge den Dienst und er treibt mitten in einen gewaltigen Sturm hinein. In letzter Minute gelingt es dem Mann, das Leck in seinem Boot notdürftig zu flicken. Er überlebt den Sturm dank seiner seemännischen Intuition und Erfahrung mit knapper Not. Praktisch manövrierunfähig treibt der Mann auf offener See. Seine letzte Hoffnung ist es, von der Strömung in eine der großen Schiffahrtsstrecken getrieben zu werden. Unter der unerbittlich sengenden Sonne sieht sich der sonst so selbstbewusste und erfahrene Segler mit seiner eigenen Sterblichkeit konfrontiert und kämpft einen verzweifelten Kampf ums Überleben...
In diesen Streifen wird uns die Geschichte hauptsächlich visuell erzählt, was gut gelungen ist. Es gibt nur einen Schauspieler und das ist Robert Redfort, der dies auch sehr gut gespielt hat. Ich kann manche Dinge bei der Figur nicht nachvollziehen und es gibt auch einige unlogische Fehler. Wenn ich das Boot knacksen hören und dies sehr "ungesund" klingt, dann bleibt man nicht so lange auf dem Boot. Des Weiteren ist dies mit dem Container, denn er ist offen, aber er ist nicht gesunken. Wo ist die Logik? Des Weiteren sind mir die Regentropfen aufgefallen, denn bei der ein und der selben Kameraeinstellung fallen diese mal Diagonal, was richtig ist und mal Senkrecht, was bei den Sturm unlogisch ist. Bei einer anderen Kameraeinstellung hat dies wieder Sinn gemacht. Es gibt noch ein paar andere Dinge, die keinen Sinn gemacht haben, aber das würde zu Weit führen. Was ich mir gewünscht hätte, dass man den Zuschauer ein bisschen mehr aus dem Off erklärt hätte, was die Gedanken sind, denn alles kann man visuell nicht auf dem Bildschirm bringen.
Es ist ein Experiment, was an sich nicht schlecht ist, aber es fehlt mir der Biss. Man sollte sich den Film einmal angeschaut haben, um sich seine eigene Meinung bilden zu können.