Christian Wolff ist ein Mathe-Genie und hat mehr für Zahlen übrig als für Menschen. Während er sich als seriöser Buchhalter ausgibt, arbeitet er freiberuflich für einige der gefährlichsten kriminellen Organisationen der Welt. Als ihm die Crime Enforcement Division des Finanzministeriums unter Führung von Ray King dicht auf den Fersen ist, nimmt Christian einen rechtmäßigen Klienten an: eine topmoderne Robotikfirma, bei der eine Sachbearbeiterin eine Diskrepanz in Millionenhöhe festgestellt hat. Doch je näher er der Wahrheit kommt, desto mehr Leute sterben...
Ich habe mir den Film am 29. November 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Starker Thriller um einen inselbegabten Steuerberater, der mit toller Action, einem namenhaften Cast und spannungsvoller Story daherkommt.
Meine Bewertung"One movie a day, keeps the doctor away."
Ich habe mir den Film am 28. August 2022 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Heute mal wieder "The Accountand" eingespannt, dritte oder vierte Sichtung, egal, keine Abnutzungserscheinungen, und immer noch völlig unverständlich warum er 2016 nur so am Rande gelaufen ist. Ben Affleck gehört nicht zu meinen Favoriten, aber hier ist er einfach grandios als Top-Buchhalter mit Asperger-Syndrom, der nebenbei auch ein versierter Killer ist. Überhaupt der ganze Cast, Anna Kendrick als zierliches Mauerblümchen , J.K. Simmons als kauziger Steuerfahnder, Jon Bernthal als launiger Mordbube etc. Klasse. Der ganze Film eine wohltuende Mischung von knallharter Spannung und niveauvoller Unterhaltung. Wiederschauwert : Hoch
Meine BewertungWarriors, come out to play-ayyy!
"The Accountant" ist ein sehr guter Streifen geworden. Er nimmt sich die Zeit, um die einzelnen Figuren zu erklären, um den Hintergrund zu verstehen, was ich sehr gut finde, somit kann man sich an den Charakter gut binden. Er überrascht einen ziemlich gut und man weiß nicht, was als nächstes passiert, da er Informationen erst Preis gibt, wenn man diese benötigt, auch wenn es nur in einem Satz verbaut ist, macht das alles einen Sinn. Was er dabei leider etwas vernachlässigt, er klärt nicht alle Handlungsstränge zu 100 % auf, sodass zum Schluss das eine oder andere Fragezeichen zurückbleibt. Die Charaktere sind extrem gut angelegt und erklärt das Verhalten sehr gut. Er wird in der zweiten Hälfte ziemlich häftig, was man nicht vermuten würde. Er schafft es, immer wieder einen oben drauf zu sehen und somit die Spannung steigen zu lassen. Die schauspielerische Leistung ist hervorragend. Die Musik passt wie die Faust aufs Auge und verrät nichts und setzt immer zu den passenden Momenten ein.
Ich kann Ihnen "The Accountant" ans Herz legen. Er ist ziemlich gut geworden und man muss bei den Film von Anfang an dabei sein, sonst versteht man ihn nicht, da die Informationen, die man braucht, gut versteckt sind und es ergibt fast alles einen Sinn, nur die o. g. Schwäche konnte ich bei diesem Werk erkennen.
Meine BewertungNachdem der Film schon lange auf meiner Liste stand, hab ich ihn mir heute endlich angesehen (danke Netflix).
Die Kritiken waren zwar gemischt, aber den Zuschauern schien der Film größtenteils zu gefallen. Der Film war ja auch der am meisten gekaufte oder geliehene Film auf Amazon oder sowas. Das hat mein Interesse natürlich erhöht sowie meine Erwartungen.
Aber ich fand den Film ziemich langweilig. Trotz das er "nur" 2 Stunden (ohne Abspann) geht hat sich der Film seehr gezogen. Es gab keine richtige Spannung, zu viele Plotlines, einige unlogische Sachen und das Ende...naja ich sag mal so damit hätte ich nicht gerechnet, wobei mir schon früh klar war, dass der "böse" Kerl sein Bruder ist.
Was mir gefallen hat war Affleck als Darsteller, die Darstellerungen allgemein und der Cast. Die Action (wenn sie mal da war...) fand ich auch gut, aber z.T. etwas John Wick mäßig, womit ich an sich aber kein Problem habe.
Ja aber letztendlich muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht bin. Wieso viele Zuschauer und selbst MJ und viele User hier den Film so mögen, kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht lag es wiedermal an meinen falschen Erwartungen. Ich habe ja nicht mal einen Trailer zu dem Film gesehen, zumindest nicht in letzter Zeit, daher hatte ich auch keine richtigen Vorstellungen, was mich erwartet. Naja, ich kann es jetzt nicht mehr ändern.
Ein zweites Mal werd ich mir den Film (höchstwahrscheinlich) auch nicht ansehen, dazu fand ich ihn einfach nicht gut genug. Trotzdem sollte man sich diesen Film mal anschauen, jeder empfindet ja anders, und mir hat der Film leider nicht gefallen.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
.... aber lass uns ganz offen sein, du hast nur darauf gewartet, klug auszuscheiden!
@WiNgZzz:
als der vom Buchmacher!
Klugschiss: Accountant ist der Buchhalter (hier wohl eher Bilanzprüfer) nicht der Buchmacher
Klugschiss: Hood ist Regisseur und Schauspieler, aber eben ein anderer Gavin als der vom Buchmacher!
Hier gibt es nichts zu sehen!
eli4s:
Jupp, hast recht, mein Fehler.
Ich sehe, wir sind uns komplett einig, was den Film angeht.
@moby
du meinst sicher Gavin OConner, Gavin Hood ist ein Schauspieler.
Aber gut beobachtet. "Warrior" fand ich ganz gut. Wahrscheinlich wollte er seinem übergreifenden Thema treu bleiben und hat dann verzweifelt dieses Storyelement in den ohnehin überfrachteten Plot irgendwie reingemogelt. wie so vieles im Film.
ich glaube, der Film hat eine der schlimmsten Szenen von plumper Exposition (auch noch spät im zweiten Akt), an die ich mich erinnern kann. Als Simmons Figur sich tatsächlich hinsetzt und geschlagene zehn Minuten geschätzt irgendwelche Geschcihten erzählt. Da saß ich echt kopfschüttelnd im Kino.
eli4s:
Ich habe es mir eher damit erklärt, dass Gavin Hood wohl einen Bruderfetisch hat, wenn man sich seinen bisher besten Film ansieht
@sublim77
ja, Affleck ist definitiv das beste im Film. Hat mir auch gut gefallen.
Das Problem sind nicht nur die Zeit-/Storysprünge an sich und deren, wie auch MobyDick es wahrgenommen hat, plumpe Implementierung, sondern auch, dass sie für die zentrale Handlung (Affleck/Kendrick vs. Bösewicht) eigentlich überflüssig sind.
Und die Auflösung mit dem Bruder ist nicht nur ein unglaubwürdiger Zufall, sondern vollkommen an den Haaren herbeigezogen. Denn der Bruder und die Beziehung zwischen den Brüdern spielt ja im Film überhaupt keine Rolle (abgesehen davon, dass er glaub zwei mal in einer der Rückblenden als sie noch Kinder sind, zu sehen ist für ne Minute oder so). Die ganze Auflösung macht dramaturgisch gar keinen Sinn.
@MobyDick:
Bei der zu Grunde liegenden Prämisse und von dem was die Trailer versprachen, ist der Film einfach eine herbe Enttäuschung.
Aha, na dann. So unterschiedlich sind die Geschmäcker eben
Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!
Ich bin da auch eher bei Elias, habe mir deutlich mehr von dem Film erhofft, und dann kommt so eine Nicht-Fisch-Nicht-Fleisch-Variante bei rum, was dann in auch noch in der finalen Pseudo-Auflösung seinen absolut negativen Höhepunkt hat. Auch sind die Nebenplots mehr als nur holprig in den Rest des Films integriert.
Bei der zu Grunde liegenden Prämisse und von dem was die Trailer versprachen, ist der Film einfach eine herbe Enttäuschung. Für mich sieht es wirklich so aus, als hätte jemand Gavin Hood ein nichtfertiges Drehbuch in die Hand gedrückt und gesagt: Schau mal, was du damit machen kannst, viel Glück.
Meine Wertung, irgendwas zwischen 2,5-3 Sterne
@eli4s:
JA, ich gebe dir Recht, dass der Film schon viele Zeit/Storysprünge macht. Mich hat das allerdings nicht gestört. Ich fand vorallem die Art wie Affleck kämpft sehr gut. Diese stellenweise teilnahmslose Art, die ein Autist nun mal hat, hat ihm einen besonders überlegen wirkenden Kampfstil beschert. Aber ich werde mir bei Gelegenheit mal deine ausführliche Kritik durchlesen.
Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!