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Jurassic World - Das gefallene Königreich

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Dinodämmerung

Jurassic World 2 - Das gefallene Königreich Kritik

Jurassic World 2 - Das gefallene Königreich Kritik
29 Kommentare - 06.06.2018 von Moviejones
Wir haben uns "Jurassic World - Das gefallene Königreich" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Jurassic World 2 - Das gefallene Königreich

Bewertung: 4 / 5

Jurassic World 2 - Das gefallene Königreich setzt konsequent die 2015 in Jurassic World begonnene Geschichte fort, zehrt dieses Mal aber nicht von der Nostalgie, sondern versucht, neue und eigene Wege zu beschreiten. Nicht immer gelingt dies einwandfrei, aber dennoch ist die von Juan Antonio Bayona inszenierte Dinohatz kurzweilig und voller spannender Momente. Zwar werden hier deutlich mehr ethische Fragen als noch in den Vorgängern aufgeworfen, dennoch bleibt sich die Reihe auch mit diesem nun fünften Teil treu und liefert spannende Unterhaltung vom ersten bis zum letzten Dinobissen.

Jurassic World 2 - Das gefallene Königreich Kritik

Drei Jahre nachdem die Eröffnung des Dinoparks auf Isla Nublar öffentlichkeitswirksam scheiterte, bedroht ein Vulkanausbruch die alleingelassene Exotenwelt. Während Politiker diskutieren, ob es notwendig und ethisch ist, eine ausgestorbene Spezies zu retten, machen Claire Dearing (Bryce Dallas Howard) und Owen Grady (Chris Pratt) Nägel mit Köpfen, um wenigstens ein paar Saurier von der Insel zu retten und in ein Sanktuarium zu bringen. Doch die Zeit arbeitet gegen sie...

Trailer zu Jurassic World 2 - Das gefallene Königreich

Es beginnt unter Wasser, beklemmend und großartig. Der Auftakt von Jurassic World 2 - Das gefallene Königreich ist eines Juan Antonio Bayonas würdig und es werden noch viele Szenen folgen, die die Handschrift des Horrorregisseurs tragen und einmal sogar an Sieben Minuten nach Mitternacht erinnern. Natürlich ist es wie bei anderen Produktionen, wenn ein talentierter Regisseur aus dem Low Budget-Bereich für eine Großproduktion gewonnen wird, dass am Ende nicht der typische Film jenes Regisseurs am Ende herauskommt. So muss man auch hier auf ein paar Qualitäten verzichten, die Bayona sonst auszeichnen, aber dennoch bringt er frischen Wind in eine inzwischen sehr langlebige Filmreihe und bereichert diese an vielen Stellen.

Den Hauptteil der Arbeit leisten auch in der Fortsetzung wieder Chris Pratt und Bryce Dallas Howard. Pratt bestätigt einmal mehr, wie erstaunlich er ist und es auf charmante Art und Weise schafft, seinen Rollen Kontur zu geben. Es fällt schwer, ihn und seine Rolle als Owen nicht zu mögen und seine Präsenz ist umso erstaunlicher, bedenkt man, wie unscheinbar Pummelschlumpf Pratt vor einigen Jahren noch war. Dallas Howard ist als Claire an seiner Seite leider noch immer etwas blass, aber immerhin stimmt die Chemie zwischen den beiden Protagonisten weiterhin. Nur Claires Wandlung weg von der knallharten Geschäftsfrau, die in Dinosauriern nur Produkte sieht, hin zu einer Ökokriegerin für die Rechte der vergessenen Urzeitbewohner ist dann doch nicht ganz plausibel.

Überhaupt zählen die Plausibilitäten zu den Schwachstellen des Films. So bietet Jurassic World 2 - Das gefallene Königreich durchgängig kurzweilige Unterhaltung mit üppigen Schauwerten, während man sich bei der Dramaturgie am Originalfilm orientiert. Statt immer größer, höher und weiter versucht man gegen Ende, vor allem die Spannung im Kleinen zu steigern. Doch gibt es immer wieder Ungereimtheiten, die die Stimmung vermiesen können, denkt man zu viel über das Gezeigte nach. Kopfkratzmomente sind garantiert, wenn man als Zuschauer beginnt sich zu fragen, warum der neue Park nach nur drei Jahren aussieht, als hätte eine Bombe eingeschlagen, die Einfuhr exotischer Lebewesen so leicht gelingt, wo normalerweise kaum ein verschweißtes Steak in viele Länder eingeführt werden kann - und nicht zuletzt stellt sich im Hinblick auf den ersten Teil die Frage, warum man einen derart teuren Themenpark überhaupt auf einer Insel mit aktivem Vulkan gebaut hat.

Zum Glück sind es Kleinigkeiten, die man notgedrungen auch wegwischen kann, denn sie stören den Filmgenuss nur marginal. Etwas offensichtlicher sind da schon die im ersten Drittel wiederkehrenden Elemente aus Jurassic Park - Die vergessene Welt, die sich 1:1 mit Jurassic World 2 - Das gefallene Königreich gleichen. Glücklicherweise reitet man nicht allzu lang darauf herum und Bayona schafft es schnell, dem Film seinen eigenen Spin zu geben. Auch wenn vieles kopiert ist und so manche Szene eine klare Hommage an frühere Filme darstellt, so fühlt sich Jurassic World 2 nie wie ein Film an, der seine Kraft aus der Macht der Nostalgie zieht. Gerade Jurassic World lebte nur von der Nostalgie und kopierte frech audiovisuell, die Fortsetzung ist hier deutlich eigenständiger, sowohl in der Bildsprache als auch in der Musikuntermalung. Diese Eigenständigkeit liegt auch daran, dass zwar nur oberflächlich, aber dennoch von Beginn an viele ethische Fragen aufgeworfen werden, deren Implikationen die Zukunft der Reihe maßgeblich prägen dürften und gerade dieser Übergang von dem, was war, zu dem, was kommt, wird im Film mit einer der bewegendsten Szenen der Reihe markiert.

Lobenswert ist ebenfalls, dass sich Universal für eine untypische Veröffentlichungspolitik entschieden hat. Vergessen wir mal, dass der Trailer viel zu viel verrät, ist die lange Pause zwischen den Teilen hingegen eine gute Entscheidung. Anstelle wie viele andere Filmstudios Filme im Ein- oder Zweijahrestakt zu veröffentlichen, ist der Zeitabstand zwischen den Jurassic World-Filmen mit drei Jahren für heutige Maßstäbe sehr lang. Dies tut der Wahrnehmung aber ungemein gut, denn ein Wiedersehen mit den Protagonisten und Dinos wirkt dadurch wie ein Wiedersehen mit alten Freunden. Hier könnte sich Disney eine Scheibe abschneiden, gerade im Hinblick auf die nicht wegzudiskutierende Übersättigung des Publikums mit Star Wars. Speziell mit Star Wars - Das Erwachen der Macht und Star Wars - Die letzten Jedi lassen sich bei Jurassic World analytisch viele Parallelen herstellen. Angefangen beim Faktor Nostalgie, den Umgang mit einem historischen Erbe und schlussendlich dem Beschreiten neuer Wege. Um Spoiler zu vermeiden, werden wir darauf nicht hier, in den kommenden Tagen aber an anderer Stelle eingehen. Disney kann sich von Jurassic World 2 - Das gefallene Königreich jedenfalls eine große Scheibe abschneiden.

Natürlich wäre es wünschenswert gewesen, dass nach dem großartigen Auftakt unter Wasser diese düstere Linie im Film fortgeführt worden wäre, aber dies wäre für die meisten Zuschauer dann wohl doch etwas zu viel geworden, die einfach eine gute Zeit im Kino verbringen wollen. Und genau diese gute Zeit verspricht Jurassic World 2 - Das gefallene Königreich. Die Fortsetzung schöpft zwar bei weitem nicht alles aus, wozu sie in der Lage wäre und so manche Stellschraube sitzt nicht richtig fest, aber hier wird dennoch vieles richtig gemacht und ein Film abgeliefert, der Lust auf Jurassic World 3 macht und mit jedem Mal anschauen bestimmt noch mehr ans Herz wächst.

Jurassic World 2 - Das gefallene Königreich Bewertung
Bewertung des Films
810

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29 Kommentare
1 2
MJ-Pat
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sid : : Fischschubser
06.06.2018 19:11 Uhr
0
Dabei seit: 01.10.12 | Posts: 2.121 | Reviews: 17 | Hüte: 59

@JackSparrow86
Netter Avatar smile.

Den Kritiken auf MJ traue ich normalerweise wesentlich mehr über den Weg als von irgendeinem „dahergelaufenen“ US-Kritiker. Aber Teil 1 fand ich auch schon relativ mäßig und auf MJ hat er 4,5 Hüte gekriegt. Anscheinend gehen hier die Geschmäcker bzw. das, was wichtiger erscheint an einem Film, auseinander.
Kinobesuch ja oder nein? Die anderen deutschen Kritiken sind so mittelmäßig und auch auf Rotten Tomatoes steht er momentan nur bei 6.5/10 (geht meistens noch runter). Diese teuren, toll animierten Blockbuster kriegen ja schon allein bei allem, was man mit Geld richten kann, volle Punktzahl. Aber gerade das Drehbuch, was mir am wichtigsten gewesen wäre, kommt häufig überhaupt nicht gut weg; geht von lückenhaft bis Totalausfall. Es geht mir nicht darum, einen Arthouse-Film zu sehen, sondern einen, der nicht zu dämlich und/oder berechenbar aufgebaut ist. Wobei ich über Logiklöcher und eine gewisse Vorhersehbarkeit sogar noch hinwegsehen kann, solange ich die Geschichte an sich mag oder die Figuren.
Heute um 20:15 kommt im ZDF Teil 1, den ich mir nochmal ansehen werde. Vielleicht hatte ich damals zu viel erwartet und er ist gar nicht so schlecht.

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Silencio : : Moviejones-Fan
06.06.2018 18:40 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

@Watchman:

"Mag sein dass ich da sehr eigen bin aber einen Film vermeintlich auf eine Stufe mit "Meisterwerken" zu stellen (die würden wohl Bewertungen von 4 und mehr Hüten erhalten) finde ich halt abwegig. Dadurch schleicht sich mMn ein gewisser Niveauverlust ein. "

Insoweit geb ich dir vollkommen Recht, sowas finde ich auch immer ein bisschen problematisch. Aber wie gesagt, ich finde die Hüte-Bewertung (oder Sternchen, oder Daumen hoch/runter) etwas überbewertet. Wir können tagelang über 3,5 oder 4 Hüte diskutieren und eigentlich die komplett gleiche Einstellung zum Film haben, wir würden uns dann nur über die korrekte Einordnung unterhalten. Das ist doch wenig zielführend, finde ich. Da muss man akzeptieren, dass Bewertungsmaßstäbe variieren.

"Die Leute beschweren sich dann darüber aber feiern den Verlust auch gleichzeitig weil man negative Aspekte und Fehler "notgedrungen auch wegwischen kann". "

Das ist halt ein Punkt, über den wir wirklich tagelang debattieren könnten: die alte Spaß vs. Qualität-Debatte. Wenn der Reviewer hier vier Hüte gibt, weil er Spaß hatte, hilft mir persönlich das auch wenig, weil Spaß außerordentlich subjektiv ist. Hier wird aber zumindest erkannt, dass Spaß und Qualität durchaus auseinanderfallen können. Wenn du dich an Storyschwächen etc. störst, kannst du diese Review ja immer noch als Hilfe nehmen (dafür sind die ja eigentlich gedacht) und sagen, dass dir der Film eher nicht gefallen wird. Damit hat die Review ihren Zweck erfüllt, auch wenn du ihre Ausführung halt nicht optimal findest - ich übrigens auch, weil ich auch finde, dass der Text sich zwiegespalten liest.

"Ich zweifle etwas ob von Dir und MJ meine Kritik wirklich gelesen wurde. Ja, zu den ganzen Sachen (Script etc.) wird ein Satz geschrieben, aber dann werden sie "weggewischt" D.h. für mich, negative Aspekte wurden (anscheinend vollkommen) ausgeblendet bzw. einer persönlichen Meinung untergeordnet. DAS kritisiere ich. Deswegen habe ich auch keine Meinung zum Film selbst geschrieben. Es ging mir um den Bewertungsmaßstab."

Da wiederhol ich mich, aber wir haben da eben das alte Spaß/Qualität-Dilemma. Ich bin auch der Meinung, dass mein Spaß und die Qualitäten eines Filmes zwei grundverschiedene Sachen sind ("Plan 9 from Outer Space" ist einer der unterhaltsamsten Filme der Welt, WEIL er unter aller Kanone ist). Fakt ist doch, dass die Dinger genannt und kritisiert werden, die Kritik aber nicht so gewichtet wird, wie du (oder ich) das tun würdest. Die persönliche Meinung des Reviewers/der Reviewerin gewichtet den Spaß halt schwerer als die Mängel. Kann man doof finden, aber die Review liest sich trotzdem noch differenziert genug, dass man eine Hilfe an die Hand gegeben kriegt. Kann deine Kritikpunkte in gewisser Weise verstehen (und bei manchen Reviews teile ich die auch), seh es aber hier nicht so ganz.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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Watchman : : Moviejones-Fan
06.06.2018 17:59 Uhr
0
Dabei seit: 30.04.13 | Posts: 282 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@ MovieJones

Zunächst einmal danke für die Antwort und Feedback. Freut mich dass Ihr hier auch fleißig mitlest und auch mal kommentiert.

"Üblicherweise wird uns das dann auch immer gern angekreidet. Wie man es macht, macht man es also verkehrt."

Das sehe ich dann völlig anders. Da habt Ihr mMn früher alles richtig gemacht. Anderen nicht nach derer persönlicher Meinung zu schreiben ist ein starkes Zeichen und ist auch der Grund für mich diese Seite hier zu besuchen. Sonst könnte ich ja einen Blog lesen. Eine persönliche Meinung zum Film ist immer gestattet, sollte aber nur eine Randnotiz sein und im Fazit erwähnt werden. Aber nicht ausschlaggebend für eine Bewertung sein.

"Der Spaß mit den Dinos dominiert und das, was er sein will, macht er ganz gut."

Mit dieser Aussage relativiert ihr die Bewertung total. Ganz gut wären mMn eher 2,5 bis 3 Hüte maximal.

Zu bewerten ob z.B. Fehler oder fehlende Plausibilität einen Film kaputt machen oder nicht ist doch persönliche Auslegung. Den einen stört es den anderen nicht. Dazu kommt auch die Qualität der Fehler. Hat ein Film viele Fehler und Unzulänglichkeiten, halte ich es für bedenklich wenn man die "notgedrungen auch wegwischen kann". Diese also völlig abzutun, so wie in der Bewertung, halte ich tatsächlich für falsch. Das könnte mMn ein Blogger so machen aber keine Website die Filme "für alle" bewertet. Man hätte ja auch schreiben können, dass der Film einen gut unterhalten hat aber aufgrund der Fehler, Plotdevices, etc. wurde ein oder zwei Hüte abgezogen. Denn so wirkt der Film nach dieser Bewertung als wäre er an einem Meisterwerk knapp vorbei geschrammt. Wie werden dann also wirkliche Meisterwerke bewertet?

"Wir geben unsere Meinung zu Filmen ab, so handhaben wir es seit elf Jahren, und daran hat sich nie etwas geändert. Dabei versuchen wir, möglichst genau zu begründen, warum wir einen Film gut oder schlecht finden."

Ok, da habe ich euch zugegeben falsch eingeschätzt, weil sich bei mir auch ein anderer Eindruck eingestellt hatte. Die Bewertungen waren hier durchaus relativ objektiv. Auch habe ich diese Seite was das Bewertungsniveau angeht überwiegend als gut eingestuft.

Mein "Problem" speziell mit der Bewertung von JW2 ist, dass die "Fehler" erkannt aber ausgeblendet wurden. Also gab es quasi eine Begründung warum der Film nicht ganz so gut war, aber da es den Kritiker nicht gestört hat wurden sie nicht beachtet. Deswegen konnte ich mir den Vergleich zu einer Werbemaßnahme auch nicht verkneifen.

Mir geht es nicht darum, das Bewertungen den Geschmack anderer Besucher der Seite hier treffen müssen, aber auch nicht dass Bewertungen den Geschmack des Kritikers widerspiegeln. Wie gesagt, dass wäre für mich z.B. ein Blogger. Der könnte die ganzen Probleme und Fehler erkennen und in seinem Fazit diese dann vernachlässigen. Hier gilt ja das MovieJones die FIlme bewertet und kein Individuum. (Mir ist schon klar das nicht alle aus der Redaktion jeden Film sehen) Somit sollte die Bewertung auch kaum subjektiv sein. Vielleicht denke ich da aber auch zu streng.

Eine weitgehend "neutrale" Bewertung kann dem Fan oder Anti Fan eines Filmes beschreiben wo die Stärken und Schwächen eines Filmes sind. Und so sollte es auch sein, damit der Fan oder Anti Fan den Film selbst sehen und sich eine eigene Meinung bilden kann. Da Ihr diesen Vorsatz aber nicht vertretet, was ich fälschlicherweise angenommen habe, ziehe ich diesen Teil meiner Kritik zurück.

"Genau dafür gibt es den Text dort oben, um möglichst sinnvoll eine Einschätzung für sich selbst treffen zu können und sich auf Basis des Textes im Kopf selbst eine Bewertung zu basteln."

Da die Bewertung von JW2 eine starke persönliche Note besitzt und mMn auch sehr Meinungsbildend ist, kann ich diese Aussage nicht nachvollziehen. Dem Kritiker waren die Fehler egal und es war ein sehr guter Film. Basierend auf dieser Meinung kann das Kinoerlebnis ziemlich beeinträchtigt werden oder?

" Selbst jene, die sich den Begriff als Symbol auf die Stirn tackern und jeden Film akribisch auseinandernehmen, geben am Ende auch nur eine Meinung ab."

Ich denke statt Meinung passt Einschätzung besser. Es gibt ja durchaus Kriterien bei Filmen die generell angewendet werden sollten. Entscheidend ist nur ob sie auffallen und wie sie in die Bewertung mit einfließen. Bei subjektiven Bewertungen wohl eher weniger, bei objekiver wohl eher mehr weil man ungeachtet seines Geschmacks den Film bewertet und das Bewertungsschema auf alle Filme anwendet.

"Doch je analytischer die Herangehensweise, desto mehr verliert derjenige das aus den Augen, worum es geht."

Das ist eine persönliche Ansichtssache. Worum ging es euch? Spaß zu haben oder eine Bewertung zu schreiben damit Leute wissen ob es sich lohnt den Film im Kino zu sehen? Oder noch etwas anderes? Eine analytische Herangehensweise sticht für mich den Spaß an Filmen nicht aus. Ganz im Gegenteil.

"Und die Frage ist doch, muss ein Film über genetisch manipulierte Dinosaurier so auseinandergenommen werden? Wir sprechen hier nicht über „Shakespeare im Park“..."

Gegenfrage: Muss ein Film niveaulos und unoriginell sein und dafür auch noch belohnt werden? Ich habe absolut nichts gegen niveaulose und sinnlose Filme wo man den Kopf ausschalten sollte. Nur diese auf eine Stufe mit wirklich guten Filmen zu stellen kann ich eben auch nicht. Und die Frage ist für mich, ob das eine Filmwebsite tun sollte. Denn ob ihr wollt oder nicht, eure Seite ist nun mal auch Meinungsbildend. Und "auseinander genommen" habt Ihr den Film ja schon teilweise. Ihr geht darüber nur einfach hinweg.

Shakespeare im Park müsste eure Bewertungsskala dann ja sprengen. ^^

"Du hängst dich an einer Bewertung auf und nimmst dir dabei das Recht heraus, diese als falsch zu brandmarken. Stellst aber gleichzeitig deine Meinung als die einzige wahre hin."

Zunächst habe ich nichts gebrandmarkt, sondern die Kritik als solche kritisiert. Das sollte erlaubt sein. Ich habe nicht geschrieben sie wäre falsch, sondern eher nicht nachvollziehbar. Es ist eine persönliche Meinung und somit keine objektive Bewertung und für mich dann auf einer Filmwebsite unangebracht. Das lag an meiner falschen Annahme s.o. Meine Meinung (zum Film) habe ich noch gar nicht geschrieben, sondern nur aufgezählt was für mich (und so kenne ich es überwiegend auch von Filmkritikern) zu einer Bewertung zählt. Die persönliche Meinung sollte nur ein Bruchteil sein.

Warum ich selten eine Meinung hier äußere lag vor allem daran, dass ich die Bewertungen hier an sich immer recht objektiv und gut empfand. Sicherlcih gab es ausnahmen aber das halt mal vor. Dieser Umstand hat sich erst seit einiger Zeit geändert und hat für mich den negativen Höhepunkt mit JW2 erreicht. Deswegen mein Kommentar.

"Kurzum, was uns fehlt, ist so etwas wie konstruktives Feedback von deiner Seite in Form von Bewertungen, Kritiken oder Teilnahme am Kritikenspiegel, damit wir sehen: "Aha, die Masse oder User XY sieht das also anders."

Nun, ich denke ich habe in meiner Kritik sachlich erklärt warum ich die Bewertung für ungenügend halte. Das kann man durchaus als konstruktive Kritik werten oder? Mir ging es nicht darum dass der Film so gut bewertet wurde, sondern darum dass der Film trotz diverser Unzulänglichkeiten zu gut bewertet wurde. Deswegen habe ich auch geschrieben, dass die persönliche Meinung nicht so einen großen Einfluss auf eine Bewertung nehmen sollte.

@ Silencio

"Man kann versuchen alle Filme am gleichen Bewertungsmaßstab zu messen, aber möglich ist das alleine wegen der schieren Masse an Filmen nur bedingt."

Gäbe es keine Referenzen würde ich dir zustimmen aber die gibt es ja. Mag sein dass ich da sehr eigen bin aber einen Film vermeintlich auf eine Stufe mit "Meisterwerken" zu stellen (die würden wohl Bewertungen von 4 und mehr Hüten erhalten) finde ich halt abwegig. Dadurch schleicht sich mMn ein gewisser Niveauverlust ein. Die Leute beschweren sich dann darüber aber feiern den Verlust auch gleichzeitig weil man negative Aspekte und Fehler "notgedrungen auch wegwischen kann".

"Zu all dem findest du in DIESER Filmkritik mindestens einen Satz, meistens sogar mehr. Ob du da zustimmst, steht auf einem anderen Blatt..."

Ich zweifle etwas ob von Dir und MJ meine Kritik wirklich gelesen wurde. Ja, zu den ganzen Sachen (Script etc.) wird ein Satz geschrieben, aber dann werden sie "weggewischt" D.h. für mich, negative Aspekte wurden (anscheinend vollkommen) ausgeblendet bzw. einer persönlichen Meinung untergeordnet. DAS kritisiere ich. Deswegen habe ich auch keine Meinung zum Film selbst geschrieben. Es ging mir um den Bewertungsmaßstab.

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Jack-Burton : : Truck Driver
06.06.2018 17:11 Uhr
0
Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216

Ich freu mich auf den Film .

Dinosaurier gehen immer, und wer hier Arthouse-Kino erwartet hat das Konzept Jurassic Park nicht verstanden.

Kopf aus und Spass haben, mehr erwarte ich nicht, und das wird Offensichtlich geboten

...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
Avatar
Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
06.06.2018 16:59 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.512 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Ich gehe ja mit sehr wenig Erwartungen in den Film. Die Trailer fand ich bis auf den ersten Teaser allesamt grottig: schlecht geschnitten, zuviel verraten und ohne dass die Macher wussten was man eigentlich machen will. Dazu dann eben dieser neue Gendino oder der plötzlich auftauchende Vulkan, usw.
Die Kritik fand ich deshalb spannend, weil mein Geschmack oft auf der gleichen Wellenlänge liegt. Dass die ethischen Fragen wieder wichtiger werden ist schön. Gespannt bin ich dann auf die Richtung die die Reihe einschlagen wird.
Der Vergleich mit Episode 8 ist auch spannend, bin gespannt wie ich dies empfinde. Denn für mich hat Episode 8 ebenfalls genau das gemacht, was hier in der Kritik nun gelobt wird. Da darf man dann auch gespannt sein auf weitere User-Meinungen.

@Chris
Ne tolle Kritik und du bekommst nur wieder mal einen Seitenhieb gegen Disney hin? Naja, wenn ich mit Hass auf andere Meinungen reagiere und als Hater gelte frage ich mich wie man deine Sticheleien nennt? innocent

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Silencio : : Moviejones-Fan
06.06.2018 13:05 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

@Moviejones:

"Doch je analytischer die Herangehensweise, desto mehr verliert derjenige das aus den Augen, worum es geht. "

Worum geht es denn?

Ansonsten stimme ich insoweit zu, als dass ein festhängen an der Hut-Bewertung recht sinnlos ist, weil die eben keine Wissenschaft ist, sondern eben auf einer Kurve stattfindet. Man kann versuchen alle Filme am gleichen Bewertungsmaßstab zu messen, aber möglich ist das alleine wegen der schieren Masse an Filmen nur bedingt. Der Text ist da, dem kann man zustimmen oder nicht, aber da spielt eben die Musik. Da hat man Inhalt, da hat man Diskussionsgrundlage.

@Watchman:

"Eine Filmbewertung sollte auch immer den Film, zumindest teilweise, objektiv bewerten. Story, Script, Orginalität, Plausibilität, Schaupieler, Regie, Sound, Schnitt, CGI etc."

Zu all dem findest du in DIESER Filmkritik mindestens einen Satz, meistens sogar mehr. Ob du da zustimmst, steht auf einem anderen Blatt (ich halte bspw. den ersten JW für inhaltlich absolute Grütze, die zwar mit der flotten Inszenierung darüber hinwegtäuschen kann, aber dadurch nicht besser wird), aber es ist da. Man kann die Hüte für doof halten, aber wie ich oben schon schrieb: die sind doch eher Beiwerk.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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Moviejones : : Das Original
06.06.2018 11:54 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.219 | Hüte: 181

@Watchman

Die Aussage „aber das anhaltend schwache Niveau der Bewertungen hier seit einiger Zeit“ hat uns dann doch mal zu einer Antwort motiviert.

Üblicherweise bewerten wir genau nach dem von dir genannten Maßstab und versuchen, Bewertungen möglichst objektiv zu halten. Üblicherweise wird uns das dann auch immer gern angekreidet. Wie man es macht, macht man es also verkehrt.

Stichwort JW & JW2: Unterschiedliche Kritiker, daher erst einmal unterschiedliche Bewertungen. Der aktuelle Kritiker hat zum Beispiel bewusst keine Trailer vorher geschaut, mag die Reihe und ist aber kein Überfan. Am Ende gab es eine Diskussion in der Redaktion und es wurde nach der Kritik abgewogen, ob die aufgefallenen Kritikpunkte den Film dominieren. Hier kamen wir zu dem Schluss, dass dies nicht der Fall ist. Daher diese Bewertung. In jedem Film kann man Schwachpunkte ausmachen, wenn man denn möchte. Der Spaß mit den Dinos dominiert und das, was er sein will, macht er ganz gut.

Was bedeutet in diesem Zusammenhang aber "neutrale" Filmseite? Haben wir je behauptet, ohne Emotionen werten zu wollen oder dass wir den Anspruch erheben, knallharte Kritiker zu sein? Nö, wollen wir gar nicht sein, weil dieses Überbewerten für uns persönlich Filme kaputt macht. Eine schöne Diskussion zum Thema gab es kürzlich im Top Gun-Thread. Wir geben unsere Meinung zu Filmen ab, so handhaben wir es seit elf Jahren, und daran hat sich nie etwas geändert. Dabei versuchen wir, möglichst genau zu begründen, warum wir einen Film gut oder schlecht finden. Dem kann man als Leser zustimmen oder auch nicht, denn dafür bieten wir euch die Möglichkeit an, ebenfalls Meinungen über Filme zu äußern. Natürlich liegt man mit einer Bewertung aus subjektiven Gründen mal etwas zu hoch und auch mal etwas zu niedrig, aber wir treffen auch oft genug den Nerv vieler Leser. Nur bei 100 % der Leserschaft ist das nie möglich, denn Geschmäcker sind verschieden und es wird auch hier wieder Zuschauer geben, die dem Film rein gar nichts abgewinnen können. Genau dafür gibt es den Text dort oben, um möglichst sinnvoll eine Einschätzung für sich selbst treffen zu können und sich auf Basis des Textes im Kopf selbst eine Bewertung zu basteln. Dafür sind Kritiken da und nicht als heilige Bibel, dessen Worte und Bewertung am Ende Gesetz ist. Was erwarten alle von einem Filmkritiker?! Selbst jene, die sich den Begriff als Symbol auf die Stirn tackern und jeden Film akribisch auseinandernehmen, geben am Ende auch nur eine Meinung ab. Doch je analytischer die Herangehensweise, desto mehr verliert derjenige das aus den Augen, worum es geht. Und die Frage ist doch, muss ein Film über genetisch manipulierte Dinosaurier so auseinandergenommen werden? Wir sprechen hier nicht über „Shakespeare im Park“...

Du hängst dich an einer Bewertung auf und nimmst dir dabei das Recht heraus, diese als falsch zu brandmarken. Stellst aber gleichzeitig deine Meinung als die einzige wahre hin. Wenn unsere Kritiken deiner Meinung nach nichts taugen, warum gibt es dann von dir seit Jahren keine Gegenstimme, keine selbst verfasste Meinung zu all den Filmen, bei denen wir uns geirrt haben? Die gab es übrigens immer wieder mal, daraus machen wir kein Geheimnis. Es gibt zig Filme, die wir inzwischen besser oder schlechter finden als zu der Zeit, als wir die Kritik geschrieben haben und heute manches anders werten würden. Aber dies ist ein ganz natürlicher Prozess und das kommt nun mal vor.

Kurzum, was uns fehlt, ist so etwas wie konstruktives Feedback von deiner Seite in Form von Bewertungen, Kritiken oder Teilnahme am Kritikenspiegel, damit wir sehen: "Aha, die Masse oder User XY sieht das also anders."

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Watchman : : Moviejones-Fan
06.06.2018 11:11 Uhr
0
Dabei seit: 30.04.13 | Posts: 282 | Reviews: 0 | Hüte: 26

Hier wurde bereits der erste Teil mit 4,5(!) Hüten bewertet. Mir unbegreifflich. Bei so einem Bewertungsmaßstab müssten fast alle anderen Filme mindestens 5 Hüte erhalten. Natürlich sind Filme Geschmackssache und ich möchte niemanden vorschreiben welchen Film er mögen soll. Aber nur weil einem ein Film gefällt oder nicht gefällt ist es noch lange kein guter oder schlechter Film. Eine Filmbewertung sollte auch immer den Film, zumindest teilweise, objektiv bewerten. Story, Script, Orginalität, Plausibilität, Schaupieler, Regie, Sound, Schnitt, CGI etc. Die Bewertungen scheinen hier mittlerweile aber reine persönliche Meinung zu sein. Wäre MJ ein privater Blog wäre dagegen wohl auch nichts einzuwenden. Solche Bewertungen sind auf "neutralen" Film Webseiten allerdings nicht hilfreich und erwecken eher den Eindruck eine Werbemaßnahme als kritische Bewertung zu sein.

"Zum Glück sind es Kleinigkeiten, die man notgedrungen auch wegwischen kann" Solche Aussagen im Hinblick auf den Zusammenhang, disqualifizieren für mich den Kritiker/ Bewerter des Filmes, erklären aber das anhaltend schwache Niveau der Bewertungen hier seit einiger Zeit. Schade.

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Tim : : King of Pandora
06.06.2018 10:36 Uhr
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Dabei seit: 06.10.08 | Posts: 3.037 | Reviews: 192 | Hüte: 85

@JackSparrow86
Du beschreibst eigentlich einen und vor allem DEN Grund für dein Empfinden selbst. Du bist kein SW-Fan und bist dementsprechend ohne große Erwartungen, vermutlich nicht einmal mit dem großen Interesse an den Film gegangen. Im Gegenzug JW2, wo du voller Vorfreude (vermutlich auch alle Trailer gesehen) und total gehyped ins Kino bist. Es ist nahezu unmöglich, dass ein Film dann diesem Hype gerecht wird. Kommt zwar mal vor, aber meiner Erfahrung nach nur alle Jubeljahre.

Natürlich sind Plotholes nicht schön, aber jeder wertet diese anders und man muss bei Jurassic Park auch einfach sagen, die gab es leider schon immer. Angefangen mit Teil 1, wo sich auf einmal tiefe Abgründe auftun, über Teil 2, wo ein T-Rex eine ganze Schiffsbesatzung auffrisst und wieder unter Deck verschwindet, Teil 3 mit seinem kruden Handy, Teil 4 mit seiner konstruierten Indominus Ausbruchsszene... Die Frage ist immer, wirkt sich das maßgeblich auf einen Film aus oder nicht oder steht bei JP/JW nicht etwas anderes im Vordergrund, was die eigentliche Faszination dieser Reihe ausmacht und einen diese Logiklücken vergessen lässt?

Klar, 100% stimmige Filme wären immer besser, bin ich bei dir. Aber man darf sich bei manchen Filmen nicht an jedem Detail aufhängen, weil dann verliert man sich im Kleinklein und vergisst dabei den Film zu genießen.

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WiNgZzz : : Moviejones-Fan
06.06.2018 09:37 Uhr | Editiert am 06.06.2018 - 09:50 Uhr
0
Dabei seit: 14.01.11 | Posts: 2.363 | Reviews: 0 | Hüte: 83

"Auf Plotholes und Kopfkratzen habe ich mich aber schon eingestellt."

Nach nunmehr 4 Vorgängern, die ausnahmslos alle beides zur Genüge "boten", wäre Anderes auch irgendwie seltsam.

Hier gibt es nichts zu sehen!

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sublim77 : : Moviejones-Fan
06.06.2018 09:32 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

Ich bin ja eigentlich so gar kein Fan von allem was mit Dino-Thematik zu tun hat, aber Jurassic World hat mir doch überraschend gut gefallen und Chris Pratt hat auch viele Sympathien bei mir (und zwar nicht erst seit er sich vom sympathischen Nebenrollenmoppel zum Superhero gemausert hat^^). Ich werde mir den zweiten (bzw fünften) Teil der Dino-Reihe mit Sicherheit irgendwann zu Gemüte führen. Für´s Kino reicht mein Interesse zwar dann doch nicht, aber zu Hause als VOD, gerne.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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DrGonzo : : Drachenzähmer
06.06.2018 09:18 Uhr
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Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.053 | Reviews: 0 | Hüte: 131

@JackSparrow86:

Ich würde Filmkritiken anderer nicht allzu Ernst nehmen. Geschmäcker sind nun mal verschieden. Jeder achtet bei Filmen auf andere Dinge. Ich sehe Filmkritiken eher als Anhaltspunkt bzw. Ausgangslage für meine Erwartungshaltung.

Bezüglich Jurassic Park: Richtig gut waren meiner Meinung nach eh nur Teil 1 + 2. Auf Jurassic World 2 bin ich trotzdem gespannt, da die Trailer (auch wenn sie schon wieder viel zu viel verraten haben) nicht schlecht aussahen. Auf Plotholes und Kopfkratzen habe ich mich aber schon eingestellt.

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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JackSparrow86 : : Moviejones-Fan
06.06.2018 03:14 Uhr | Editiert am 06.06.2018 - 03:15 Uhr
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Dabei seit: 26.01.15 | Posts: 332 | Reviews: 0 | Hüte: 7

In letzter Zeit frage ich mich des öfteren, ob ich die selben Filme zu sehen bekomme? Solo - A Star Wars Story fand ich völlig in Ordnung, zugegeben ich bin kein über-Star-Wars-Fan und hab geringe Erwartungen gehabt, aber dennoch wars am Ende ein cooler Film und ich fühlte mich gut unterhalten. Dagegen waren meine Erwartungen an Jurassic World 2 riesig und ich hab mich echt gefreut auf den Film. Allerdings wurde ich bitter enttäuscht und kann in keiner Weise die Kritik hier nachvollziehen. Ich hatte genau so einen Verriss erwartet, wie ich ihn in letzter Zeit hier öfter über gute Filme gelesen habe, doch nix da es wird sonst was gelobt. Storyschwächen weil der Park nach 3 Jahren so runtergekommen aussieht, niemand das vom Zoll das Schiff überprüft oder der Park auf ner Insel mit aktivem Vulkan gebaut wurde?! Ernsthaft das sind die Schwachstellen? Das sind die einzigen drei Sachen, die ich plausibel erklären kann, der ganze Rest der Story ist Mist - das ist das Problem. Und die ethischen Fragen die aufgeworfen werden... also bitte... wenn überhaupt werden sie angeschnitten. Und die wurden schon in Jurassic Park beim chilenischen Wolfsbarsch - Mittagessen durchgenommen. Ja sie schlagen ne neue Richtung ein, aber keine gute...

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
06.06.2018 00:31 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.142 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Hier könnte sich Disney eine Scheibe abschneiden, gerade im Hinblick auf die nicht

Das haben die schon bereit. Ein stinkenden Scheibe Käse, Namen Star Wars, verschimmeln zu lassen innocent

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