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Dunkirk (2017)

Ein Film von Christopher Nolan mit Fionn Whitehead und Jack Lowden

Kinostart: 27. Juli 2017107 Min.FSK12Action, Drama, Kriegsfilm
Meine Wertung
Ø MJ-User (38)
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Dunkirk Inhalt

In Dunkirk entführt uns Christopher Nolan in die französische Stadt Dünkirchen, wo im Zweiten Weltkrieg die Operation Dynamo stattfand, die Nolans Interesse geweckt hat. Hunderttausende britischer und alliierter Truppen sind von der deutschen Wehrmacht umzingelt. Gefangen am Strand, mit dem Rücken zum Meer, finden sie sich in einer scheinbar ausweglosen Situation wieder, während der Feind näherrückt...

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Dunkirk und wer spielt mit?

OV-Titel
Dunkirk
Format
2D/3D
Box Office
527,27 Mio. $
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab zwölf Jahren".
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39 Kommentare
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MB80 : : Black Lodge Su
20.09.2018 15:26 Uhr
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Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.913 | Reviews: 44 | Hüte: 261

@Silencio

Ich lege Widerspruch gegen deinen Widerspruch ein smile

Die beschriebene Szene in Saving Private Ryan wird gerne falsch verstanden, auch von mir als ich den Film zum ersten Mal sah...

Die eigentliche Tragödie an der Szene ist, dass alle versucht haben das richtige zu tun, es aber im Krieg trotzdem nur zu Mord und Totschlag führt... Upham rettet den namenlosen dt. Soldaten, was moralisch richtig ist. Aber, wie von den GIs vorhergesagt, er wird von dt. Truppen eingesammelt und muss wieder kämpfen. Er macht ebenfalls nicht wirklich etwas falsch, dass er Hanks erschießt ist kein „meucheln“ sondern einfach er als professioneller Soldat. Upham, der die Konsequenz seiner moralisch richtigen Entscheidung realisiert, bricht, und erschießt ihn, ein Fanal für die Sinnlosigkeit zu versuchen, einen Krieg sauber zu führen.

Und Hanks Heldentod finde ich auch diskutabel... immerhin erreicht er nichts, die amerikanische Verstärkung hätte die Brücke eh genommen. Er rettet lediglich Ryan, der in der nächsten Szene unter dieser Last kollabiert und seine Familie um die Bestätigung bittet, dass das Opfer dieser Männer seine Existenz rechtfertigen. Hanks und seine Männer bringen lediglich ihren Auftrag zu Ende, dessen Sinn sie permanent hinterfragen. Ich sehe hier wenig heldenhaftes.

Und Vin Diesel stirbt weil ... er wie Upham versucht etwas richtiges zu tun... Was der Film wieder als im Krieg hoffnungsloses Unterfangen scheitern lässt.

Zu Fury... falls das Ende ironisch gemeint war, ist es an mir vorbei gegangen. Für mich kollabierte der Film in seinem letzten Drittel zu Hollywood Action, was die interessanten vorherigen 2/3 ruinierte frown

So zumindest meine Gedanken, aber tretet mir ruhig zu nahe und korrigiert mich. Ich korrigiere evtl. zurück, dafür sind wir ja hier -)

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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Silencio : : Moviejones-Fan
20.09.2018 14:46 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

@MB80:

"Ich sehe z.B. nicht, dass sich die Amerikaner in modernen Kriegsfilmen besonders heroisieren (Saving Private Ryan, Letters from Iwo Jima, Jarhead...)."

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber gerade im Bezug auf "Der Soldat James Ryan" ist das schlichtweg falsch. Der Wehrmachtssoldat, der Gnade erfährt, ist am Ende derjenige, der sich als hinterhältiger Meuchelmörder entpuppt. Dazu dürfen mindestens Vin Diesel und Tom Hanks (beim Rest hab ich die Schicksale leider nicht mehr parat) den Heldentod sterben - wenn das nicht "heroisieren" in Reinform ist, weiß ichs auch nicht. Dass der amerikanische Kriegsfilm weg von stumpfer Gut/Böse-Zeichnung ist, steht außer Frage, da traut Hollywood dem Publikum dann mittlerweile doch ein bisschen mehr zu (bzw. muss mehr Arbeit reinstecken), aber heroisiert wird da allemal. Ich halte da übrigens ausgerechnet "Dunkirk" für ein BESSERES Beispiel, weil sich da auch die alliierten Soldaten als moralisch uneindeutig entpuppen - man denke an die Franzosen, die den Briten am Anfang nicht helfen wollen (was historisch falsch ist) oder an die Briten, die den "stummen" Soldaten meucheln wollen, als sie seine Nationalität erfahren. Darüberhinaus ist der einzige "wirkliche" Antikriegsfilm (eigentlich: Anti-Kriegsfilm-Film, aber das führt dann doch zu weit) der letzten Jahre wahrscheinlich "Inglourious Basterds" - oder eben "Jarhead", der den Krieg durchaus treffend entglamorisiert.

Ansonsten: wer sich ernsthaft über die Darstellung deutscher Soldaten echauffiert, sollte keine Kriegsfilme schauen. Und das alte "die haben nur Befehle befolgt" wieder einpacken, denn auf die Kappe der Wehrmacht gehen so einige Kriegsverbrechen (ich werfe einfach mal den Begriff "Freischärler-Psychose" in den Raum), die nicht nur auf "Befehl von Oben" begangen wurden.

"Fury wäre der einzige relativ aktuelle Film, auf den deine Kritik passen würde."

Das Ende von "Fury" ist ironisch, weil er sich unter anderem mit der Entmenschlichung in Kriegszeiten und dem alten "Krieg ist eine Droge"-Thema auseinandersetzt.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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MB80 : : Black Lodge Su
20.09.2018 14:19 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.913 | Reviews: 44 | Hüte: 261

@sublim77

Prinzipiell kann ich deine emotionale Reaktion verstehen, sie ist halt keine gute Filmkritik...

Aber ich muss trotzdem bei ein paar Punkten widersprechen. Ich sehe z.B. nicht, dass sich die Amerikaner in modernen Kriegsfilmen besonders heroisieren (Saving Private Ryan, Letters from Iwo Jima, Jarhead...). Aber, und jetzt werde ich etwas provokant... Sie hätten ein gewisses Recht dazu.

Denn man kann sooft sagen wie man will, dass viele dt. Soldaten nur ihre Pflicht getan haben (übrigens auch die Lieblingsausrede von KZ Kommandanten...), aber das "bigger Picture" ist dies: Dt. Soldaten kämpften für die Nazis. Sie hatten Hakenkreuze auf ihren Uniformen. Viele von ihnen waren Nazis.

Und aus dem Grund identifiziere ich mich auch kaum mit dt. Soldaten in Filmen und habe eine deutlich geringere Reaktion wenn sie halt mal als leicht stereotyp dargestellt werden. Aber das ist inzwischen auch eher die Seltenheit, ich habe div. englische Reviews gesehen die ausdrücklich loben, dass dt. Soldaten nicht mehr allesamt als Nazis dargestellt werden wie in den 50/60er Jahren... Genausowenig führt die Erschießung von dt. Gefangenen durch GIs (Private Ryan, Fury) bei englischsprachingen Reviewern zu negativen Kritiken.

Einer meiner Hauptkritikpunkte ausgerechnet an Fury ist übrigens, dass er sich mit einem furchtbaren Ende komplett ruiniert... Der Film jongliert mit diversen Themen, und am Ende bekommt der Protagonist einfach gesagt "du bist ein Held...". Fury wäre der einzige relativ aktuelle Film, auf den deine Kritik passen würde.

Aber nichts für ungut, wie gesagt ich kann deine Reaktion ja irgendwo nachvollziehen.

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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sublim77 : : Moviejones-Fan
20.09.2018 11:36 Uhr
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Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@TiiN:

Natürlich hast du vollkommen Recht, dass es hier nicht um Amerikaner geht. Das waren hauptsächlich Engländer und Franzosen. Das ändert allerdings nichts daran, dass ich die einseitige Sichtweise des Films nicht mag. Ich hätte mir den Film auch garnicht angesehen, wenn mein Sohn ihn nicht hätte sehen wollen, denn ich mache mittlerweile einen großen Bogen um Filme die den zweiten Weltkrieg thematisieren. Eben weil ich diese realitätsverzerrende Darstellung (der meist amerikanischen Produktionen) nicht mehr ertragen kann (will).

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
20.09.2018 11:02 Uhr | Editiert am 20.09.2018 - 12:15 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.026 | Reviews: 173 | Hüte: 607

@sublim77

Ich verstehe deine Kritik daran, wie häufig Filme vom Krieg dargestellt werden. Die Deutschen sind die Bösen, die Amerikaner retten den Tag - Rollen klar verteilt.


Dass die deutsche Sicht in Dunkirk nicht beleuchtet wird, da stimme ich dir zu. Wobei der Film es auch gar nicht im Teil seiner Herangehensweise hat. Was ich jedoch anmerken möchte und muss: In Dunkirk kommen keine amerikanischen Soldaten vor! Es spielt zu einer Zeit, in der die USA noch nicht in den zweiten Weltkrieg eingegriffen haben. Unterstrichen wird das ganze noch mit der Tatsache, dass es (fast?) ausnahmslos britische und irische Darsteller im Film gibt. Mir ist kein US Amerikaner bekannt. Nolan selbst als Autor, Regisseur und Produzent ist Brite.

Gerade diese Tatsache, dass der Film von der Besetzung so britisch geprägt ist, macht ihn sehr authentisch. Es ist mal nicht die amerikanische Heldengeschichte welche erzählt werden muss, sondern ein Päckchen, was die Briten lange mit such trugen, was mal erzählt werden musste. Quasi ein sehr persönlicher Film aus britischer Sicht.


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sublim77 : : Moviejones-Fan
20.09.2018 10:17 Uhr | Editiert am 20.09.2018 - 10:22 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@MB80:

Ich kann dir da in keinem Punkt wirklich widersprechen.

Nur soviel:

Ich schätze, ich bin es einfach leid, mir solche Filme anzusehen. Das Boot ist natürlich ein deutscher Film. Ich glaube mich nervt über die Jahre einfach nur diese selbstgerechte Art der Amis. Versteh mich nicht falsch, mir ist schon klar, wer unbestereitbar an dem ganzen Schlamassel schuld war, aber es gab eben auch zigtausende deutsche Soldaten, die nunmal keine andere Wahl hatten. Bisher habe ich eigentlich nur einen amerikanischen Film in den letzten Jahren gesehen, in dem sich die Amis nicht selbst heroisieren und zeigen, dass es auf beiden Seiten gute und böse Menschen gegeben hat. Das war Herz aus Stahl (Fury). All die Vergewaltigungen der deutschen Frauen und ungerechtfertigten Hinrichtungen von deutschen, sich ergebenden Soldaten, wird in dem Film zumindest ein wenig angedeutet. Am Ende rettet sogar ein deutscher Soldat einem Ami das Leben. Aber sonst, kenne ich nur Filme, in denen Deutsche halt Monster sind und die anderen alle Helden. Schätze, dass ich das (in amerikanischen Filmen) einfach nicht mehr sehen kann.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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MB80 : : Black Lodge Su
20.09.2018 09:57 Uhr
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Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.913 | Reviews: 44 | Hüte: 261

@sublim77

Würdest du sowas auch zu „Das Boot“ schreiben, wenn du einen britischen Pass hättest?! Ich glaube nicht...

Sorry aber ich denke du hast den falschen Winkel, um den Film anzugehen. Es gibt kein Gesetz, dass ein „guter“ Kriegsfilm alle Facetten gleich beleuchten muss. Dunkirk fokussiert sich auf die Erfahrung der Flucht, des reinen Überlebens... Du hättest einen Punkt wenn die deutschen Truppen irgendwie dämonisiert würden, was ich aber bei besten Willen nicht sehen kann.

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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sublim77 : : Moviejones-Fan
20.09.2018 09:34 Uhr | Editiert am 20.09.2018 - 09:34 Uhr
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Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

Zu dem Film gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Es ist eben ein weiterer Film, der das Leid der Alleierten zeigt, ohne dabei auf das Leid der deutschen Soldaten einzugehen. Für mich, ein weiterer Film zum vergessen. Einen halben Hut gebe ich für die tollen Bilder der wunderschönen englischen und französoschen Küsten.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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Kothoga : : Moviejones-Fan
14.08.2018 05:01 Uhr
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Dabei seit: 05.03.17 | Posts: 824 | Reviews: 0 | Hüte: 22

(Anti-)Kriegsfilme sind nicht so mein Ding, aber in letzter Zeit habe ich mir neben dem exquisiten „Hacksaw Ridge“ eben auch „Dunkirk“ zu Gemüte geführt und unterschiedlicher könnten beide Filme nicht sein! Während „Hacksaw Ridge“ ähnlich wie der „Soldat James Ryan“ brutal schockiert und emotional tief berührt, ist Nolans „Dunkirk“ zwar ein spannendes einmaliges technisch beeindruckendes Erlebnis, aber zu steril und ohne Nachhall. Wo „Hacksaw Ridge“ ein Meisterwerk ist und von mir 5 Hüte bekommt, ist „Dunkirk“ nur guter Durchschnitt mit 3 von 5 Hüten!

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fbFurkan : : Moviejones-Fan
11.04.2018 09:03 Uhr
0
Dabei seit: 11.04.18 | Posts: 2 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Die Atmosphäre ist ziemliche bedrückend, man spürt förmlich den Feind im Nacken, Bild und Sound sind auf einem spitzen Level!

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hrxuuuu : : Kleider-Tumnus
22.12.2017 13:43 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.10 | Posts: 1.595 | Reviews: 25 | Hüte: 4

Hat gewaltige Bilder und eine tolle Musik untermalung. Allerdings habe ich keinen Bezug zu den Charakteren und der emotionale Appeal der in anderen Kriegsfilmen mich zum nachdenken brachte, fehlte hier ebenso. Dennoch passabler Kriegsfilm.

Meine Bewertung
Bewertung
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Kal-El : : Moviejones-Fan
14.12.2017 19:02 Uhr
0
Dabei seit: 13.03.17 | Posts: 886 | Reviews: 2 | Hüte: 25

Krieg ist scheiße, das zeigt Dunkirk auf eine sehr beeindruckende Art und Weise.

Tolle Bilder, toller Score, der aber auf die Dauer doch eher nervt. Was mich am meisten gestört hat ist, dass "Gewalt" a la Soldat James Ryan anscheinend nicht so im Focus stand. Ich bin aber der Meinung, dass gerade verstörende Szenen (Soldat sucht abgetrennten Arm während die Kugeln um die Ohren fliegen) zu einem Kriegsfilm dazu gehören.

Mit den drei Erzähltsträngen wusste ich zwar vorher, aber kam doch leicht durcheinander, vor allem mit den Tageszeiten, einmal hell, dann dunkel, dann Nacht, dann wieder hell, und die Zeit für den Piloten scheint aber nicht so schnell zu vergehen ... aber gut.

Dunkirk ist in der Tat kein Film, den man sich zweimal anschaut. Soldat James Ryan habe ich sicher 5 Mal geschaut. Und jedes Mal war ich schockiert ...

Meine Bewertung
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ferdyf : : Alienator
01.08.2017 22:12 Uhr
0
Dabei seit: 04.02.13 | Posts: 2.669 | Reviews: 7 | Hüte: 93

Sehr solider Film. Nicht der beste Nolan, aber verdammt ist das Niveau hoch. Immernoch ein Top Film mit sehr ehrlicher und interessanter Erzählweise

Meine Bewertung
Bewertung
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eli4s : : Moviejones-Fan
29.07.2017 15:17 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.702 | Reviews: 31 | Hüte: 115

Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Dunkirk" Kritik

Meine Bewertung
Bewertung
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
29.07.2017 14:56 Uhr | Editiert am 29.07.2017 - 15:15 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.381 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Ich habe mir auf Wikipedia gerade den Abschnitt über den Entwicklungsprozess des Films durchgelesen, welcher sich meiner Meinung nach im Nachhinein als sehr bemerkenswert herausstellt.

1995 mieteten Nolan, seine damalige Freundin - jetzt Ehefrau - Emma Thomas und ein gemeinsamer Freund eine Yacht und fuhren von England nach Dünkirchen, um die Erfahrungen der damaligen Rettungskräfte und Soldaten nachvollziehen zu können. Sie wählten sogar die gleiche Jahreszeit für die Fahrt aus, um annähernd gleichen Wetterbedingungen ausgesetzt zu sein.

"We did it at the same time of year to get a sense of what it was like and it turned out to be an incredibly dangerous experience. And that was with no bombs dropping on us. I think that really planted the seeds for me."

Diese Überfahrt bezeichnet Nolan als die Geburtsstunde seines Wunsches, einen Film über die Evakuierung Dünkirchens und die Erlebnisse der Soldaten zu drehen. 1995, das war drei Jahre vor seinem Debutfilm "Following"! Zu diesem Zeitpunkt fehlten Nolan sowohl die finanziellen Mittel als auch die Erfahrung mit groß angelegten Action-/Blockbusterfilmen, um seinen Wunsch in die Tat umsetzen zu können. Also schob er das Projekt auf.

"I didnt want to take it on until I had a lot of experience directing large-scale action with the mechanics of the blockbuster under my belt."

Nach den Erfolgen mit der TDK-Trilogie und "Inception" genießt Nolan bei Warner Bros mittlerweile Narrenfreiheit, als Regisseur hat er sowohl im Independant- als auch im Blockbusterbereich genügend Erfahrungen gesammelt. Nach "Interstellar" hielten er und Emma Thomas die Zeit schließlich für reif, um "Dunkirk" anzugehen.

"We felt now was the time to capitalize on that trust and relationship. It very much felt like the sum of everything we’ve learned in prior movies."

20% der Box-Office-Einnahmen gehen übrigens direkt an Nolan selbst!
Und das Uhrenticken ist eine Aufnahme von Nolans persönlicher Taschenuhr laughing

Quellen:
https://www.dga.org/Craft/DGAQ/All-Articles/1703-Summer-2017/WWII-Dunkirk.aspx
https://www.nytimes.com/2017/07/12/movies/dunkirk-christopher-nolan-interview.html
https://en.wikipedia.org/wiki/Dunkirk_(2017_film)

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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