Der Fischerboot-Kapitän Baker Dill hat sich auf eine ruhige Insel zurückgezogen, um sein Leben zu genießen. Ebenfalls dabei ist sein Maat Duke. Ihr Geld verdienen die beiden damit, Touristen mit zum Hochseefischen zu nehmen. Doch sein ruhiges, beschauliches Leben nimmt schnell eine dramatische Wende, als seine Ex-Frau Constance auftaucht und ihm einen ungewöhnlichen Wunsch präsentiert. Er soll ihren gewalttätigen Mann umbringen - wie, steht auch schnell fest. Beim Hochseeangeln kann er den Mord schnell wie einen Unfall aussehen lassen. Baker wird durch diese Bitte in ein Leben zurückgeworfen, dem er eigentlich entfliehen wollte, und er steht vor der Frage, was richtig und was falsch ist, denn nicht alles ist, wie es auf den ersten Blick scheint.
Ein recht spannender Thriller mit einer absolut unerwarteten und interessanten Wendung. Leider jedoch ist der Film auch häufig sehr unlogisch und enthält einige Logikfehler. Vor allem ist so manche Darstellung unpassend in manchen Situationen.
Dennoch aht er mich ganz gut unterhalten und mich am Ende auch zum Nachdenken angeregt. Das Ende ist konsequent, aber nur kurz, um dann direkt wieder einen Rückzieher zu machen.
7/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
"Im Netz der Versuchung" hat mir sehr gut gefallen. Es gibt hier 2 Plot Twists, welche auch sehr gut passen und die mich auch überrascht haben. Er versucht auch Spannung aufzubauen, jedoch verliert er diese leider sehr schnell wieder und kann diese leider nicht mehr aufbauen. Wir erfahren hier sehr viel, sodass einen auch das Motiv auch super erklärt wird und man kann es nachvollziehen, jedoch fehlt mir hier leider der "Fingerzeig". Mehr kann ich an dieser Stelle nicht sagen, da ich sonst spoilern würde.
Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Die Darsteller harmonieren super miteinander und machen ihren Job hervorragend. Die musikalische Begleitung passt wie die Faust aufs Auge zu jeder einzelnen Szene. Man saugt die Musik förmlich auf. Die Kamera hat hier einen wunderbaren Job gemacht. Die Aufnahmen sind zum einen sehr schön, aber auch interessant. Alles wirkt sehr ruhig und nicht überhastet.
Ich kann Ihnen "Im Netz der Versuchung" empfehlen, wenn man nach dem Schauen des Trailer seine Erwartungen senkt, denn der Trailer verrät leider schon zu viel und gibt einen falschen Eindruck von dem Film wieder.
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Im Netz der Versuchung" Kritik
Meine Bewertung@Sleeper29
Ich kann nachvollziehen, dass der Twist einem missfällt, danach kippt der Film ja in eine vollkommen andere Richtung als zuvor.
Eva Green auch, ja. Traumfrau!
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@luhp92
Ich habe im allgemeinen natürlich nichts gegen gut durchdachte Wendungen. Aber diese war so dermaßen absurd und weit hergeholt und gleichzeitig ziemlich mies umgesetzt. Konnte zu dem Zeitpunkt den bis dato vielschichtigen und geheimnisvollen Film nicht mehr so ganz ernst nehmen. Ist eben ne Sache des Geschmacks und der eigenen Erwartung ...und ich habe mir etwas anderes erhofft.
PS: McConaughey ist ne absolute Maschine, keine Frage. Mir persönlich hat die gute Hathaway ja zugesagt ...echt eine hübsche Frau! An den Schauspielern gibt es im allgemeinen auch wenig zu mäkeln in dem Film. Die machen schon einen guten Job!
@Sleeper29
Mir gefiel die Wendung. Beide Handlungsstränge existieren danach gleichberechtigt nebeneinander, beide könnten zutreffen. Zudem verfügen beide über ihren jeweils charakterbezogenen und dramatischen Effekt. Leider ist die Umsetzung mittelmäßig, mit deiner Bewertung gehe ich also konform.
P.S.: Wie heiß und sexy ist bitte Matthew McConaughey in diesem Film?^^
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ich habe mir den Film am 10. Dezember 2019 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Der Film fängt eigentlich ansprechend an, sehr geheimnisvoll, mit interessanten Charakteren und schöner Schauspielkulisse. Doch trotz seiner vielfältigen Geheimnisse empfand ich den Plottwist als zu gewagt, zu weit hergeholt und dementsprechend nicht sonderlich gelungen. Meiner Meinung nach machte die Wendung das aufgebaute Mysterium des Films ein wenig zu nichte. Der Film wird in den allgemeinen Ansichten wahrscheinlich weit auseinander gehen, daher sollte sich wohl jeder selbst ein Bild von dem Film machen. Ich persönlich war nach gutem Beginn ein wenig enttäuscht und habe mir mehr versprochen.
Meine Bewertung