Auf einem gefundenen und zugleich teuren Laptop entdeckt der Finder des guten Stückes eine geheime Datei und probiert diese gleich aus. Daraufhin geraten er und seine Freunde in einen Albtraum im Darknet, dem verborgenen Teil des Internets, in dem Kriminelle ihre Machenschaften planen. Die jugendlichen Finder des Laptops sehen deshalb plötzlich Dinge, die sie gar nicht sehen dürften und werden dann auch noch vom Besitzer des Laptops verfolgt, dem alle Mittel recht sind, um das Gerät und die sensiblen Daten zurückzubekommen.
"Unknown User 2 - Dark Web - Face Time mit dem Tod" ist leider keine gute Produktion geworden. Der Bildschirm ist überfrachtet und die Geschichte ist leider extrem unglaubwürdig geworden. Es sind extrem viele Fragen, die nicht geklärt worden sind oder er macht es sich ziemlich einfach. Z. B. das Haking wird viel zu leicht dargestellt auch die Erklärung, was das Darknet ist, fällt ziemlich plump aus und stellt nicht einmal ansatzweise die Realität dar. Die Art und Weise, wie die Charaktere handeln, ist leider nicht gut.
Die schauspielerischen Leistungen gehen noch gerade so in Ordnung, aber man hat auch schon besseres gesehen. Das wichtigste, fühlt sich der Film reell an? Nein, denn wie schon erwähnt, ist der Bildschirm überladen mit Informationen und man kann hier auch zum Teil nicht folgen, da alles extrem schnell passiert und so schnell kann man nicht lesen. Des Weiteren ist die Story, wie schon erwähnt, unglaubwürdig und keiner würde so handeln, wie es hier dargestellt worden ist. Die musikalische Begleitung ist leider viel zu wenig vorhanden.
Ich kann Ihnen "Unknown User 2 - Dark Web - Face Time mit dem Tod" nicht empfehlen. Er hat zwar eine grundsätzliche gute Idee, die leider nicht gut umgesetzt worden ist.