Toni ist Ende 20, hat einige wilde Jahre hinter sich, zwei Hochschulabschlüsse, aber weder Geld noch einen erfüllenden Job. Einzig eine Sinnkrise ist ihr geblieben. Als eine Erbschaft ansteht, flieht sie vor ihrem kosmopolitischen Leben in ihr Heimatdorf, das sie einst unbedingt verlassen wollte. Doch sonderlich gut fügt sie sich dort nun auch nicht mehr ein. Ihre Eltern schränken sie ein, als Praktikantin für den Heimatteil einer Lokalzeitung ist sie völlig unterbezahlt und alles, das ihr bleibt sind die nächtlichen Streifzüge und Mopedfahrten sowie die Freundschaft mit der lebenslustigen Rosa.
Doch je näher Rosa der schönen Toni kommt, desto schwieriger wird die Beziehung, in der sich für Toni alles nur um sich selbst zu drehen scheint.