Die junge Bäuerin Violette Ailhaud ist im Jahr 1851 gerade alt genug, um heiraten zu können, doch alle Männer ihres abgelegenen Bergdorfes nach einem Aufstand gegen Napoléon, der sich zu Napoleon III., Kaiser der Franzosen krönen möchte, werden festgenommen.
Die Frauen sind ab diesem Zeitpunkt vollständig auf sich allein gestellt, schaffen es aber dennoch, die Arbeit zu erledigen, egal ob auf den Feldern oder den Plantagen. Während sie einerseits von Sorge um die Männer geplagt werden, sind sie andererseits stolz auf das, was sie erreicht haben. Als es selbst nach einem Jahr kein Anzeichen für die Rückkehr der Männer gibt, schließen sie einen Pakt, der besagt, dass der erste Mann, der das Dorf betritt, ihr gemeinsamer Gatte wird.