Im Mittelpunkt dieser Dokumentation steht die Frage danach, wie Kinder in rechtsextremen Familien aufgewachsen sind und anhand der Animationsgeschichte von Elsa wird dies veranschaulicht.
Elsa spielte als Kind mit ihrem Opa stets Soldat und hatte keine Scheu, mit ausgestrecktem Arm Nazi-Parolen zu rufen. Als Erwachsene blickt sie auf ihre Kindheit zurück und stellt fest, dass diese auf Hass und Lügen begründet wurde. Zugleich versucht sie die Konsequenz daraus zu ziehen und festzustellen, was diese Erziehung aus ihr und ihren eigenen Kindern gemacht hat.
@Sid
Dass dies so ist, wissen hier wohl alle die gepostet haben, ebenfalls. Welcher Art Franzholzmanns Post ist, bleibt jedoch davon unberührt, da er dies in meinen Augen nur erwähnt, um seine eigentlichen Ansichten unters "Volk" zu bringen.
Abgesehen davon, sind Titel und Bild des Films doch bewusst gewählt. Dies zu kritisieren wäre genauso unsinnig als würde man in Filmen über die NS Zeit kein Hakenkreuz mehr zeigen, mit der Begründung es wäre ja von den Nazis selbst nur "geklaut" worden und somit hätte es mit der NS Zeit nichts zu tun.
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!
Oh Mann, was im Internet nicht alles diskutiert wird seit ein paar Tagen....
Nein, im Ernst, ich verstehe mindestens mal teilweise, was FranzHolzmann meint. Wir haben in der Uni zum Beispiel in "Deutsche Rechtsgeschichte" (einer sehr gut besuchten Vorlesung - im Gegensatz zu einigen anderen ^^) gehört, dass die Nazis die Welt der alten Germanen, wie sie noch heute in vielen Filmen dargestellt wird, missbraucht haben für ihre abstrusen Vorstellungen (und wussten, warum sie das tun). Ich denke, schlicht und einfach das ist hier gemeint. Ich kann mich noch an einen Satz des sehr beliebten Professors erinnern: "Und wieder reiten die Goten". Ich will den, von dem dieser Satz ursprünglich stammt, gar nicht erst nennen...
Ich sehe ebenfalls keinen Grund, beides in einen Topf zu werfen, es hat nichts miteinander zu tun. Genausowenig wie die (überlieferten) Rittertugenden. Die Nazis haben daraus alles über Bord geschmissen, was ihnen nicht gepasst hat (Mitgefühl, Demut etc...). Hätten sie sich nur mal an alles gehalten...
Dämlicher Filmtitel.
@bartacuda
Das stimmt natürlich. Ich bin einfach zu sehr damit beschäftigt, die Toleranzdiktatur zu erhalten. Da vergesse ich die elementaren Dinge gerne einmal.
Ich hasse dieses Nazi-Gesocks!
@Elwood
Was heißt denn hier bitte "widerlich"? Wir sind hier immer noch in Deutschland! Da kann doch nicht jeder dieser linksversifften Gutmenschen daher kommen und machen was er will.
Was gibt`s da nicht zu verstehen?
Gute Deutsche Traditionen wären da z.B. Fernsehgucken... Fußballgucken (gerne auch mit Fahnen)... Freude am Autofahren (ganz traditionell - ganz ohne Geschwindigkeitsbegrenzung)... Kindergeburtstage feiern (mit und ohne Hüpfburg)... und Weihnachten und Ostern trieft ja geradezu vor Tradition...
“Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"
@Petra82
Die da wären?
Vermutlich sind es Fackelmärsche und die guten alten Pogrome, die dem Mann fehlen. Die Sätze "Das gerade zwei Männer aus dem vorderasiatischen Raum glauben daran mitwirken zu müssen, verstärkt noch die Groteske. Das steht diesen Männern einfach nicht zu." sprechen zumindest Bände. DAS nenne ich mal widerlich!
Ich hasse dieses Nazi-Gesocks!
@Petra
Zum Bsp. gute Gastronomie, wie man hier sieht...
https://www.youtube.com/watch?v=8WTNV3Z_E64
@franzholzmann:
Bin auch gerade über deinen Kommentar gestolpert.
Gerne möchte ich Näheres erfahren, denn du sagst:
Die Rückbesinnung der Deutschen auf ihre Traditionen
Die da wären?
Warum bin ich nicht aus Stein wie du...?
@franzholzmann
Ich mag Satire, die nicht gleich als solche erkennbar ist. Da hast Du ganze Arbeit geleistet.
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!
Der Film stellt keine Dokumentation dar! Schon der Titel und das zugehörige Bild zeigt, daß geschichtliche Themen (Germanentum) mit ideologischen Themen (NS) vermischt werden, die nichts miteinander zu tun haben, außer, daß das Germanentum von der NSDAP instrumentalisiert wurde, genau wie die Macher dies heute tun nur unter umgekehrten Vorzeichen. Es ist der jämmerliche Versuch, die zunehmende Rückbesinnung der Deutschen auf Ihre Traditionen zu verhindern, indem man sie damit als verkappte NS-Anhänger stigmatisieren möchte. Einfach niveaulos und widerlich. Das gerade zwei Männer aus dem vorderasiatischen Raum glauben daran mitwirken zu müssen, verstärkt noch die Groteske. Das steht diesen Männern einfach nicht zu. Man stelle sich nur vor, ein Deutscher würde ein vergleichbares Werk z.B. über den erwiesenen Genozid der Osmanen an den Armeniern produzieren! Ein Aufschrei ging um die ganze Welt - und zwar zu Recht.